Worte zu den kirchlichen Anlässen
Gedanken zum 4. Fastensonntag 2022
Der 4. Fastensonntag ist ein besonderer. Er trägt den lateinischen Namen „Laetare“ was „Freue dich“ bedeutet.
Angesichts der momentanen Ereignisse kommt allerdings wenig Freude auf, dennoch, die Mitte der Fastenzeit ist erreicht und dieser Sonntag hat einen tröstlichen Charakter, das Fest der Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus kommt näher. Es geht Ostern entgegen und ein wenig Vorfreude begleitet uns durch unsere Tage. In einem Lied heißt es: „Meine Hoffnung meine Freude, meine Stärke, mein Licht Christus meine Zuversicht, auf dich vertrau ich und fürcht mich nicht!“
Halten wir ein wenig an und schauen auf das Ziel des Weges, Ostern rückt näher. Freut sich nicht auch die Natur? Äcker und Gärten riechen nach Frühling, die Vögel begrüßen den Tag. Schneeglöckchen und Krokusse strecken vorsichtig ihre Köpfe aus der Erde.
„Lätare!“ „Freue dich!“
Jetzt ist die Zeit, sich auf das Wesentliche zu beschränken, die Zeit zu betrachten und zu beten, Kraft zu schöpfen aus der österlichen Botschaft und ganz bewusst wie es im Lied heißt zu beten:
„Meine Hoffnung, meine Freude, meine Stärke, mein Licht Christus meine Zuversicht, auf dich vertrau ich und fürcht mich nicht!“
So wünsch ich Euch und allen die Euch am Herzen liegen einen gesegneten und friedvollen 4. Fastensonntag.
Präses Diakon Dieter Wirth