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Kolpingsfamilie

Oberschleißheim

Portrait Adolf Kolping
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Stellungnahme zum Mißbrauchsgutachten

veröffentlicht am

Die Ereignisse in unserem Erzbistum gehen natürlich auch an unserer Kolpingfamilie nicht spurlos vorüber. Die Veröffentlichungen machen sprachlos, fassungslos, wütend und traurig. Jetzt sind schonungslose, intensive, lückenlose und transparente Aufklärung sowie strafrechtliche und kirchenrechtliche Konsequenzen für alle Schuldigen unausweichlich. Dafür sind jetzt Fachleute zuständig.

Im Pfarrverband Pacem stellen Frau Esther Hagenbusch (Erzieherin) und ich als Diakon das Team als Präventionsbeauftragte. Wir dürfen und können nicht bei der Sprachlosigkeit stehen bleiben. Unser Blick richtet sich aber verstärkt auf die Betroffenen, denen lebenslänglich unsagbares Leid zugefügt wurde. Wir bieten ihnen in enger Zusammenarbeit mit den zuständigen Fachstellen im Ordinariat eine ehrliche und vertrauensvolle Wegbegleitung an. Dazu fühlen wir uns zutiefst verpflichtet.

Adolf Kolping ermuntert uns, wenn er sagt:

„Tätige Liebe heilt viele Wunden, bloße Worte mehren nur den Schmerz.“

Lassen wir uns also von den Ereignissen nicht lähmen!

Präses Diakon Dieter Wirth