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Kolpingsfamilie

Oberschleißheim

Portrait Adolf Kolping
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Adventsingen 2019

veröffentlicht am

Adventssingen am zweiten Adventsonntag in der Kirche Maria Patrona Bavariae

Auch heuer bot die Kolpingsfamilie mit ihrem traditionellen Adventsingen am zweiten Adventsonntag ein Stündchen Ruhe und Entspannung, aber auch zum Nachdenken. So forderte Diakon Dieter Wirth die Leute auf: “ Wachen – wann bin ich gefordert? Wann braucht jemand ein wenig Zeit von mir? – ein gutes Wort, meine Wertschätzung, meine Unterstützung? Dies sei Richtungsweisend auch für die Kolpingsfamilie. Kolpingvater Adolf Kolping bestärkt dies, wenn er sagt: “Tätige Liebe heilt viele Wunden, bloße Worte mehren nur den Schmerz!“

Auch Josef Ketzler fragte sich in seinem Vorlesestück kritisch:“ Hat man das Christkind gestohlen? Ist es inzwischen der Hochkonjunktur und dem Kommerz zum Opfer gefallen?“ Versöhnlicher klangen dann wieder die stimmungsvollen Lesestücke von Martin Meister und Georg Lebmeir.

Den musikalischen Teil des Abends gestalteten die Birkenstoana Stubnmusi und die Gruppe Saitenspiel mit traditionellen adventlichen bayerischen Klängen. Auch der Gesangverein Germania überzeugte mit kräftigen, aber auch dezent leisen Tönen.

Der Kolpingsfamilie gelang es wieder einmal, den etwa 100 Gästen ein Stündchen der Ruhe und Entspannung zu bieten und sie die Hektik des Alltags vergessen zu lassen.

Nach dem Motto: „Für die Menschen und für das Leben“ verwendet die Kolpingsfamilie die Spenden der Gäste für gemeinnützige und mildtätige Zwecke wie z.B. für die Seniorenhilfe Kolping, den Oberschleißheimer Tisch oder Donum Vitae in Dachau.

Bericht: Ute Pai, Foto: Leopold Pai