Das Sühnekreuz auf dem Braunhörnle

In jenen Jahren, in denen der Nationalsozialismus immer radikalere Formen annahm, besannen sich manche auf die wahren Werte. Die Gedanken an das uns überlieferte Jahr 33 n. Chr. an Jesu Leiden und Sterben verbanden sich mit dem Leidensweg unseres Volkes und dem schicksalsschweren Jahr 1933. Zur Sühne für die Sünden der Menschen, zur Mahnung und zu Lob und Ehre Gottes wollte man ein Zeichen setzen. So wurde diese Gedenkstätte geschaffen. Sie entstand eigentlich aus den Ideen eines Mannes, der im Freundeskreis auf gleiche Gesinnung stieß. Der Freundeskreis war die Kolpingsfamilie, damals noch der Kath. Gesellenverein, der eine Mann war der Schreiner August Wernet – der Grabegust. Damals war der spätere Geistl. Rat Josef Röderer Stadtpfarrer in Elzach, Vikar Albin Bächle war Präses und Jupp Mannefeld war Senior unserer Kolpingsfamilie.

Dieses Geschehen wurde von Georg Rapp, dem Führer der innerhalb der Kolpingsfamilie gegründeten „KWG – Kolpings wandernde Gesellen“ in der Chronik wie folgt festgehalten:

„Unser KWG-Mitglied August Wernet, genannt der Grabegust, machte mir im Januar 1934 den Vorschlag, auf dem Berg Braunhörnle ein Sühnekreuz zu errichten. Der Gipfel des Berges ist seit 3 Jahren abgeholzt. Das Grundstück ist Eigentum des Bläsibur Disch in Yach. Ich bin mit dem Vorschlag einverstanden und die Sache wird in die Wege geleitet.“

Weiter ist vermerkt, dass das Stammholz auf dem Elztalsägewerk gesägt wurde und beim Bildhauer Tränkle zur Fertigbearbeitung lag. Die Inschrift “Sühne und Kolping 33 – 1933” wurde von Trenkle entworfen und von August Wernet ausgeführt. Dieser leistete auch die meiste Arbeit beim Fertigmachen des Kreuzes. Er wurde von den übrigen Mitgliedern tatkräftig unterstützt.

Eine Woche vor Erstellung des Kreuzes begaben sich die 3 Kolpingsbrüder Albert Schätzle, August Wernet und Georg Rapp zum Gipfel, ausgerüstet mit Pickel, Steinhammer, Schaufel, Stecheisen und Stockhaue um das Loch zu graben, in welches das Kreuz gesenkt wird. Nach all diesen Vorbereitungen kam dann endlich der große Tag, der Tag der Errichtung des Sühnekreuzes, der 27. Juli 1934. Einen unmittelbaren Eindruck hierüber vermittelt der Bericht aus dem Protokollbuch:

„Gestern Freitag, den 27. Juli 1934 führte der Bläsibauer (Disch) Yach das abmontierte Kreuz bis zu seinem Hof. Am anderen Morgen um 5 Uhr machten sich folgende Kolpingsbrüder auf den Weg, das Kreuz auf den Berg zu befördern: August Wernet, Schreiner, Jupp Mannefeld, Schreiner und Senior, Franz Becherer, Schreiner, Hubert Joos, Gärtner, Schill, Landwirt (Frischnau), Alois Dufner, Fabrikant, Fritz Imhof, Schreiner, Fritz Holzer, Elektriker, Julius Dufner, Schreiner, Josef Wisser, Wagner, Albert Schätzle, Bäcker, Franz Hug, Maler, Georg Rapp, Bäcker.

Bis zum Bläsibur gings per Rad. Von da stellte sich der Bläsibur mit zwei, der Trenklebur (Xaver) mit einem Ross in zuvorkommender Weise zur Verfügung, uns das Kreuz auf den Berg hinauf bringen zu helfen. Es wurde angespannt, der Langstamm eingeschalt, vorne zwei Schlittenkufen die Verstärkungsbalken und der Querbalken auf einen Schlitten geladen. Jeder Kolpingsbruder hat Handwerkszeug zu tragen. Ich selbst hatte zwei Bonbonbüchsen voll Holzteer in einem Rucksack auf dem Buckel. Und nun gings los in Gottes Namen.

Wir wählten den nächsten aber auch steilsten und steinigsten Weg durchs „Bläsiloch”. Er sollte uns ein wahrer Kreuzweg werden. Denn o Weh. Bald kamen wir nicht mehr weiter, die Verstärkungsbalken müssen wir abladen, alle drei Rosse müssen vor den Längsbalken gespannt werden, der 4 m lange Querbalken muss getragen werden. Was das heißt kann sich jeder selbst vorstellen, der schon einmal diesen Weg gegangen ist. 4 Kolpingsbrüder haben dies geschafft. Und auf meinem Buckel wurde es so allmählich feucht; an den Büchsen ist die Naht aufgegangen und ließ der schwarzen dickflüssigen Masse ihren Lauf. Eine geteerte Hose, 2 schwarze Hemden (eines hatte ich als Pflasterung im Rücken), einen verschmierten Rucksack und verklebte Hände waren das Resultat. Aber dennoch habe ich genügend Teer hinaufgebracht. Die Pferde mit dem schweren Langbalken blieben alle 5-7 m stehen und mussten verschnaufen. Nach 4 Stunden Kreuzweg kamen die Pferde nicht mehr weiter, wir befanden uns ca. 200 m unter dem Gipfel des Berges.

Nach kurzer Rast und kräftigem Imbiss machten wir uns in Gottes Namen daran, das Kreuz die letzten 200 m den steilen Steinbuckel hinaufzutragen. Mit „Hie und Hott” gings Schritt für Schritt und jeder ist ein paar mal unter der Kreuzeslast zu Boden gesunken. Nach ¾ Stunden lag das Kreuz auf des Berges Spitze. Nun gab es Arbeit für alle, die einen fällten die im Weg stehenden Bäume und schleppten sie in den Abgrund, die anderen mussten die Steine schleppen, andere die Schrift frisch ausmalen u.s.w.

Zwischen Langbalken und Querbalken legten wir vor der Zusammenschraubung einen Grundstein. Es ist dies ein auf Papier geschriebenes Dokument mit den Namen aller anwesenden Kolpingsöhne. Das Dokument ist in Wachstuch eingeschlagen. Das Aufrichten des Kreuzes erfolgte von ½ 6 bis ½ 7 Uhr abends. Es ging alles ohne Unfall und gut vonstatten. Bilder vom „Kreuzweg” und von der Aufrichtung des Sühnekreuzes befinden sich im KWG Bilder-Album.

Möge nun dieser Berg (Das Braunhörnle) zum Wallfahrtsort vieler Wanderer werden, und das Kreuz sie aufrufen zur Sühne und zur Verehrung des allmächtigen Gottes.
gez. Georg Rapp”

Nun galt es, die Weihe des Kreuzes vorzubereiten. Diese sollte anlässlich einer Hörnlebergwallfahrt am 2. Sept. 1934 stattfinden. Schon damals wurde beschlossen, sich zwecks Markierung des Weges zum Sühnekreuz mit dem Schwarzwaldverein in Verbindung zu setzen. Diese Verbindung wird übrigens bis heute gepflegt und wir sind dem Schwarzwaldverein dankbar für die Durchführung der immer wieder neu erforderlichen Unterhaltung und Markierung der Wege.

Die Weihe des Kreuzes wurde dann wie vorgesehen am 2.09.1934 vorgenommen. Nach dem Wallfahrtsgottesdienst auf dem Hörnleberg, bei welchem die Gesangsabteilung die „Speyerer Domfestmesse“ sang und Diözesanpräses Zuber die Predigt hielt, begab sich eine große Schar zum Braunhörnle. Umrahmt von Gedichten der KWG und Liedern der Gesangsabteilung nahm Präses Vikar Bächle die Weihe vor. „In sinnvollen Worten führte er uns hin zum Sühnekreuz, Sühne zu tun für unsere Sünden und der ganzen Welt. Es soll uns steter Mahner sein in guten und schlechten Zeiten” schreibt der Chronist und fährt weiter: „wohl jedem Anwesenden (zu denen auch Stadtpfarrer Röderer zählte) wird diese erhebende Weihe eine ewige Erinnerung sein”.

Dieses Werk war vollendet – die Zeit ging weiter. Der unselige II. Weltkrieg forderte wie auch schon der I. aus den Reihen der Kolpingsfamilie seine Opfer. 11 waren es im I. und 17 im II., unter diesen auch August Wernet und Georg Rapp, die nicht mehr zurück in die Heimat kamen.

Das Sühnekreuz war errichtet, aber jedermann weiß, dass hier oben auf der Bergspitze die Kräfte der Natur schon spürbare Arbeit leisten. So standen in all den folgenden Jahren immer wieder Unterhaltungs- und Erneuerungsarbeiten an, und immer wieder fanden sich Kolpingsöhne bereit, diese auszuführen. Wenn auch nicht immer alle Helfer namentlich erwähnt sind, so ist doch festgehalten, dass das Kreuz mehrmals mit einem Schutzanstrich versehen wurde. Im Mai 1954 wurden die Stützbalken erneuert und Halteseile angebracht.

1969 erkannte man, dass eine Reparatur nicht mehr helfen wird, das Kreuz muss erneuert werden. Wieder bildete sich eine Gruppe von Hilfsbereiten, die diesmal das große Werk vollbrachten. Am 12.04.1969 erfolgte der Abbruch. Eine Betongrube wurde geschaffen, in welche dann das neue Kreuz gestellt werden sollte. Errichtet wurde dieses am 11. Mai 1969. Stadtpfarrer Wilhelm Kaltenbach war damals Präses, Senior war Herbert Hartmann und Willi Ruh war Altsenior.

Das Holz wurde erworben und vom Sägewerk Gantert unentgeltlich gesägt. Die Kreuzinschrift fertigte ein Sohn vom Grabegust, unser Kolpingsbruder Konrad Wernet, der in jüngster Zeit auch die geschnitzten Wegweiser an den Abzweigungen vom Hörnlepfad zum Sühnekreuz stiftete.

Der Lupferbauer Otto Wernet von Biederbach transportierte die Kreuzbalken und das Material mit seinem Unimog über Haslachsimonswald auf den Berg. Erstellt wurde das neue Kreuz von unseren Mitgliedern Heribert Becherer, Herbert Hartmann, Reinhard Holzer, Werner Mannefeld, Franz Schmieder, Klaus Schwer, Eugen Stiegler, Manfred Weber.

Die Einweihung erfolgte auch diesmal im Rahmen einer Hörnlebergwallfahrt am 8. Juni 1969 und wurde unter großer Beteiligung durch Vikar Hubert Kimmig vorgenommen. Die vorhandenen 2 Sitzgruppen sind 1974 aufgestellt worden und haben seither unzähligen Wanderern Gelegenheit zu einer gemütlichen Rast geboten.

Da im Laufe der Jahre der Gipfel immer mehr zugewachsen und eine Sicht ins Tal kaum noch möglich war, stellten wir gemeinsam mit dem Schwarzwaldverein bei der Gemeinde Simonswald den Antrag auf Freihieb. Diesem wurde, wie der Chronist schreibt “lange umkämpft, lange debattiert”, schließlich entsprochen und am 24. Mai 1975 erfo1gte in Zusammenarbeit zwischen den Forstämtern Elzach und Waldkirch durch die Gemeinde Simonswald als Besitzer dieses Geländes der Freihieb um das Gipfelkreuz, an dem sich auch, was die Kosten betraf, die Stadt Elzach beteiligte.

Unter Obhut des Simonswälder Bürgermeisters Karl Dufner und unseres Beauftragten Forstoberamtmann Hubert Mäntele schlugen „8 fröhliche Holzmacher”, so steht in der Chronik, diese Schneise. Damit auch ja die richtigen Bäume entfernt wurden, standen die Funker der freiw. Feuerwehr Elzach Siegfried Hofmaier und Richard Tränkle unten in Elzach mit Funkern der freiw. Feuerwehr Waldkirch unter Kommandant Erich Stader hier auf dem Berg in Kontakt und gaben die entsprechenden Anweisungen. Noch heute sind wir dankbar für diese Aktion, denn was wäre dieser Ort ohne die freie Sicht ins Tal und ins weite Land hinaus.

Das Gipfelbuch, in einem wetterfesten Kästchen verwahrt, gibt Zeugnis von der Ausstrahlungskraft dieses Sühnekreuzes. Dankbar wird der Wanderer, der Pilger hier still, er erkennt in der Natur die Größe, die Macht, die Güte und die Liebe Gottes und er zieht friedvoller weiter.

Im Jahre 1984 konnte man auf „50 Jahre Sühnekreuz auf dem Braunhörnle“ zurückblicken. Dieses Jubiläum wurde im Rahmen der Wallfahrt auf den Hörnleberg begangen. Gemeinsam mit unserem Präses Dekan Paul Wik hat sich eine große Schar Pilger, darunter auch die Ersteller Julius Dufner, Alois Schill und Josef Mannefeld, auf dem Berg eingefunden. Franz Schmieder und Josef Mayer haben eine „Jubiläums-Schänke“ hier oben eingerichtet und mit der Sorge fürs leibliche Wohl zum Gelingen dieses Festes beigetragen.

Der Vorsitzende Karl Uhl in seinen Ausführungen:
Nach der Feier des Wallfahrtsgottesdienstes in der Hörnleberg­Kapelle haben wir uns hier aus dem Gipfel des Braunhörnle eingefunden, um beim Sühnekreuz ein wenig inne zu halten. Wir tun dies eigentlich nach jeder Wallfahrt, seit dieses Kreuz hier erstellt wurde. Da sich die Erstellung dieser Gedenkstätte in diesem Jahr zum 50. Male jährt, wollen wir diesem Anlass etwas nachhaltiger wie sonst üblich Rechnung tragen. Ort und Zeitpunkt unseres Beisammenseins halte ich für geeignet, all denen ein geistiges Denkmal zu setzen, die sich um dieses Kreuz, um diese Stätte der Besinnung, ja der Begegnung mit dem Schöpfer – wie aus vielen Ein­tragungen im Gipfelbuch hervorgeht – gemüht haben.“

Nach dem Rückblick auf die vergangenen 50 Jahre:
„Dankbar sind wir auch unserem Kolpingsbruder Reinhard Hartmann, der sich in mancherlei Weise um diesen Ort verdient gemacht hat, aber gerade auch deshalb, weil er als Buchbindermeister uns schon einige Gipfelbücher angefertigt und gestiftet hat und in diesen Dank möchte ich auch seinen Meister Bock in Freiburg einbeziehen, der ihm dies ermöglichte. Ebenso danken wir Kolpingsbruder Josef Weber, der für die Anfertigung der Inschriften in diesen Büchern zuständig ist. Wie schon erwähnt, haben sich in all den Jahren gar manche, namentlich nicht besonders erwähnte Helfer im Rahmen einer sogenannten “Arbeitswanderung“ um diesen Ort Gemüht. Ihnen allen ein herzliches Vergelt’s Gott!

Ich möchte auch gleich anfügen, dass wir sehr dankbar wären, wenn dieser freie Blick auch künftig erhalten bliebe. Dieser Dank wird ständig untermauert durch die Eintragungen vieler vorbeikommender Wanderer im Gipfelbuch. An dieser Stelle danke ich auch den Bediensteten der Gemeinde Simonswald, der Name Josef Schindler taucht immer wieder auf, für die Sauberhaltung dieses Ortes und für die Abfallbeseitigung. Ähnlich wie im vergangen Jahr am Tag vor unserer Wallfahrt unser, ich nenne ihn “Braunhörnle-Idealist” Reinhard Holzer ein losgerissenes Verankerungsseil befestigte und neben dem Wasser und Mörtel im Rucksack auch noch ein paar Karton Getränke für uns durstige Pilger vom Rohrhardsberg herüber schleppte, so werden auch in Zukunft immer wieder Leute gebraucht und ich bin sicher, auch gefunden, die diesen, von unseren Vorgängern geschaffenen Ort erhalten.“

Gipfelpoesi vom 1. Januar 1984:

“Jetz sin mer wieder uff de Höh
un um uns rum kei Spur vun Schnee
om erschte Tag im neue Jahr
om allererschte Januar

Die Luft isch mild, der Wind weht lau
der ganze Himmel strahlend blau
nä Sicht in d’Ferne wunderbar
om allererschte Januar

Mir sage alle jetz zum Schluss
nä herzliche Neujahresgruß
un hoffe uff ein gutes Jahr
om allererschte Januar”

Auch in den Folgejahren wurden wieder Arbeiten zur Erhaltung des Kreuzes sowie von Bänken und Tischen notwendig. 1989 wurde das Kreuz vollständig eingerüstet. Der untere Tisch war nach rund 25 Jahren auseinander gebrochen. Am 10.06.2004 begaben sich Reinhard Holzer und Wolfgang Tränkle hinauf aufs Braunhörnle und erneuerten diesen “runden” Tisch.

70 Jahre Sühnekreuz auf dem Braunhörnle
Zu diesem Anlass schuf unser Kolpingsbruder Konrad Wernet eine Gedenktafel, auf der die Namen der Ersteller dieses Kreuzes verzeichnet sind. Von seinem Vater August Wernet stammte damals die Idee, hier oben auf dem Gipfel des Braunhörnle dieses Kreuz “zur Sühne und zur Mahnung” zu errichten. Am 31. Juli 2004 wanderten zahlreiche Mitglieder, Angehörige und Freunde unserer Kolpingsfamilie auf den Berg um an der Feier mit Einweihung dieser Gedenktafel durch Präses Pfarrer Hans-Jürgen Decker teilzunehmen. Michael Uhl hat das erneuerungsbedurftigte Kästle fürs Gipfelbuch renoviert und am 30. April 2007 wieder am Kreuz angebracht.

Ein neues Sühnekreuz auf dem Braunhörnle.
Das Kreuz steht! Nach den Jahren 1934 und 1969 reiht sich nun die Neuerrichtung des Sühnekreuzes im Jahr 2015 in die Reihe der historischen Ereignisse ein. Drei Samstage und viele helfende Hände waren von Nöten, um das alte Sühnekreuz auf dem Braunhörnle abzubauen und das neue wieder zu errichten und am Samstag, 16. Mai 2015 in festlichem Rahmen einzuweihen. Neben dem Kreuz wurden auch die Sitzgelegenheiten rund herum erneuert. Als eine große, unverzichtbare Hilfe erwies sich dabei das Forum „Bauen und Wohnen“, ohne dessen fachmännische Unterstützung die Neuerrichtung wohl nicht hätte durchgeführt werden können.

Viele Unterstützer, Freunde und Mitglieder der Kolpingsfamilie Elzach wollten sich dieses bedeutungsvolle Ereignis am vergangen Samstag nicht entgehen lassen. Zu Fuß, mit dem Rad oder mit dem Fahrdienst der Kolpingsfamilie Elzach – viele Menschen kamen um dabei zu sein. Im Rahmen eines feierlichen Berggottesdienstes mit Präses Dekan Decker erfolgte die Segnung. Passend musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst durch die drei Alphornbläser Wilhelm und Felix Kaltenbach und Nikolaus Dufner sowie die Musiker Markus Hartmann und Brian Moser von der Kolpingsfamilie. Bei schönstem Wetter und Panoramablick über das Elztal wurde dann bis in die Abendstunden auf dem Braunhörnle gefeiert.