KOLPING bei 800 Jahre Elzach 1978
KOLPING bei 800 Jahre Elzach 1978
Anlass zur erstmaligen Ausrichtung eines Stadtfestes der Vereine war die Feier des 800-jährigen Bestehens der Stadt Elzach im Jahre 1978. Dieses Jubiläum sollte mit zahlreichen Veranstaltungen begangen werden. Alle Vereine waren aufgerufen, sich an einem gemeinsamen Stadtfest zu beteiligen.
Der große Erfolg veranlasste die Mitwirkenden, 1980 und 1982 erneut ein solches Fest zu veranstalten. Danach kam man überein, weitere Stadtfeste in jeweils 3-jährigem Abstand durchzuführen. Die anfangs sehr originellen, meistens improvisierten Aufbauten ersetzte man allmählich durch dauerhafte und wiederverwendbare Konstruktionen. Dass zur jeweiligen Durchführung eines solchen Festes die Mitarbeit Vieler nötig war und ist, versteht sich von selbst.
ELZACHER HANDWERK – 800 JAHRE HANDWERK UND GEWERBE IN ELZACH
vom 26. August bis 3. September 1978
Im Jahre 1978 jährt sich die erstmalige urkundliche Erwähnung von Elzach zum 800. Male. Zwecks Unterrichtung über die geplanten Jubiläumsfeierlichkeiten seitens der Stadt wurden im Herbst 1977 die Vertreter der Elzacher Vereine ins Haus der Kurverwaltung eingeladen. Den Informationen zufolge will die Stadt verschiedene offizielle Festveranstaltungen durchführen. Es ist die Rede von Festabenden in den Stadtteilen Elzach, Oberprechtal und Prechtal, Festgottesdienst und Festkonzerten. Darüber hinaus sollen sich, nach Ausführungen von Erich Schätzle, die örtlichen Vereine Gedanken machen, wie die Jubiläumsfeierlichkeiten mit einem sich über zwei bis drei Monate erstreckenden Rahmenprogramm ergänzt und bereichert werden können.
Ins Auge gefasst ist ein Stadtfest, das innerhalb des Elzacher Altstadtkerns möglichst unter Mitwirkung aller Vereine durchgeführt werden soll. Des weiteren wurden beispielsweise sportliche Veranstaltungen, Konzerte verschiedener Art, eine Kunstausstellung und Veranstaltungen der Schulen genannt. Außerdem erinnerte man sich einer in früheren Jahren stattgefundenen Handwerkerausstellung der Kolpingsfamilie (im Jahre 1958 anlässlich der 50-Jahr-Feier der Kolpingsfamilie Elzach) und legte deren Vertreter nahe, sich über eine derartige Ausstellung anlässlich der 800-Jahrfeier unserer Stadt Gedanken zu machen.
Diese Anregung wurde aufgegriffen und nach einigen Erkundungen bei verschiedenen Handwerkern vom Gesamtvorstand für gut befunden. Nun ging’s ans Werk! Vier Handwerksmeister (Mitglieder unserer Kolpingsfamilie) wurden dazu gewonnen, in einem Ausschuss für das Zustandekommen der geplanten Ausstellung zu sorgen, ein fünfter kam später noch dazu. Zuerst galt es, das Handwerk, das ja diese Ausstellung gestalten sollte, über das Vorhaben zu unterrichten und für eine möglichst umfassende Beteiligung zu werben. Außerdem musste die Stadtverwaltung um Mithilfe (Anschriften, Herstellung und Zustellung von Mitteilungen, Platzfrage u.v.a.) gebeten werden. Bürgermeister Bayer stellte für eine erste Zusammenkunft mit dem Handwerk das Haus der Kurverwaltung zur Verfügung und nahm an dieser Versammlung am 1. Dezember 1977 teil.
Der Ausschuss unterrichtete über das Vorhaben, Bürgermeister Bayer befürwortete dieses und die anwesenden Handwerksmeister und Gewerbetreibenden stimmten grundsätzlich zu. Jetzt konnte man sich den Einzelheiten zuwenden. Von Sitzung zu Sitzung wurden die Vorstellungen über die Ausstellung auf dem Papier deutlicher und genauer. Mitwirken soll das gesamte in Elzach ansässige Handwerk und die dem Handwerk entstammende Industrie, ggf. auch die Holzindustrie und die Forstwirtschaft. Der Gedanke an eine Beteiligung der Landwirtschaft und einschlägiger Nebenzweige musste nach Abklärung des zur Verfügung stehenden Platzangebots aufgegeben werden.
Nach genauer Festlegung von Ort und Zeitpunkt (Turnhalle, Pausenhalle, Schulhof, Gelände vor der Turnhalle, unter Absprache mit den Schulleitungen von Real- und Hauptschule, vom 26.8.-3.9.1978) konnten die Beteiligten wiederum zum Gespräch eingeladen werden. Jeder der sechs Ausschussmitglieder übernahm eine Gruppe und besprach sich mit dieser innerhalb einer Versammlung. Die weitere Arbeit des Ausschusses diente der Fertigstellung des Ausstellungsprogramms und Festlegung von Einzelheiten. Die Anzahl der Beteiligten konnte in etwa festgelegt werden und somit konnte man auch eine Platzeinteilung vornehmen.
Nun galt es die notwendigen Formalitäten zu erledigen. Bürgermeister Bayer wurde gebeten und sagte zu, die Eröffnung vorzunehmen. Einladungen ergingen an Ehrengäste. Musikkapellen wurden um Mitwirkung ersucht. Die Werbung in der näheren und weiteren Umgebung musste anlaufen. Nach vorbereitendem Schriftwechsel erhielten wir die Gelegenheit, innerhalb einer Südwestfunk-Direktsendung “Frohes Wochenende” aus der Freiburger Stadthalle auf unsere Ausstellung hinzuweisen, welche durch Wendelin Becherer am 19.8.1978 wahrgenommen wurde.
Nach Abwicklung des Stadtfestes wurde nun wieder der Gesamtvorstand und die ganze Kolpingsfamilie eingeschaltet. Ernst Dilberger legte den Baubeginn für die unter seiner Anweisung im Schulhof zu errichtenden “Ausstellungshäuser!” auf den 16.8. fest. Am 19.8. wurde mit dem Aufbau im gesamten Freigelände begonnen. Dieter Sauter übernahm die Gestaltung vor der Turnhalle. Nikolaus Weber sorgte für den “Bau”-Bereich und Hermann Mayer arbeitete mit den Sägewerken und dem Forstamt zusammen.
Von der Stadtmusik Elzach wurde uns die Schiessgrabenfestumzäunung zur Verwendung überlassen. Außerdem konnten wir die vorhandene Blockhütte verwenden, die wir über die ganze Ausstellungsdauer als Bewirtungszentrale benutzten. Ein ganzes Gastronomieunternehmen mit allem Drum und Dran wurde auf die Beine gestellt und von Mitgliedern unserer Kolpingsfamilie und deren Angehörigen abgewickelt. Am 22.8. konnte mit dem Aufbau in Turnhalle und Pausenhalle begonnen werden. Unter Leitung von Wendelin Becherer wurden die Kabinen für die einzelnen Berufe und Aussteller von den Schreinern aufgebaut.
Was sich in diesen Tagen (und Nächten), besonders in den drei letzten vor der Eröffnung, im Ausstellungsgelände alles abspielte, lässt sich nicht beschreiben, das muss man erlebt haben! Es ging zu wie in einem Ameisenhaufen. Einer übertraf an Arbeit und Leistung den Andern und jeder sich selbst!
Als mit zunehmendem Fortschreiten des Aufbaus die Kulissen von außen zu erkennen waren, mehrte sich, besonders in den Abendstunden, die Zahl der Zaungäste. Anfänglich unverständiges Achselzucken verwandelte sich zusehends in Staunen und Bewundern. Hier muss der Ideenreichtum von Ernst Dilberger angeführt werden, welcher die für diese Ausstellung typisch gewordenen Giebelhäuser und die Illuminierung des Freigeländes Wirklichkeit werden ließ. Und die Stadtwerke Elzach – Elektrizitätswerk – haben für Stromanschluss an allen gewünschten Plätzen und für Beleuchtung wo eben nötig in vortrefflicher Weise gesorgt. Wäre nicht die Eröffnung auf den 26. August 1978 um 14:30 Uhr festgelegt gewesen, die Akteure hätten sicher noch lange weitergezimmert!
Doch die Stunde kam. Bei strahlendem Sonnenschein füllte sich der Schulhof mit Besuchern. Die geladenen Gäste trafen ein. Der ausgezeichnet vorbereitete Gastronomiebetrieb hatte alle Hände voll zu tun. Die Stadtmusik Elzach ließ unter der Leitung von Musikdirektor Walter Jäger den historischen Marsch “Bataillon Garde” erklingen. Danach leitete der Vorsitzende die Eröffnungsfeierlichkeit ein. Grußworte ergingen.
Anwesend waren: Unser Präses H.H. Stadtpfarrer Paul Wik, unser Ehrenpräses H.H. Stadtpfarrer i.R. Wilhelm Kaltenbach, die Herren Abgeordneten Albert Burger MdB und Alois Schätzle MdL, Bürgermeister Bayer und die Herren Stadtrate, Ortsvorsteher und Ortschaftsräte, der Vizepräsident der Handwerkskammer Freiburg Herr Zeller, Kreishandwerksmeister Viesel, zahlreiche Innungsobermeister, Herr Dir. Horn als Leiter der Gewerbeschule Emmendingen, die Schulleiter der Elzacher Schulen, Geschäftsleiter von Sparkasse, Volksbank und Raiffeisenbank, Gäste aus Villé im Elsass mit Bürgermeister Herbach und Fremdenverkehrsdirektor Dreyfuß u.v.a.
Der Vorsitzende begründete das Zustandekommen dieser Ausstellung. Durch Niederlassung von Handwerk und Gewerbe um die Urzelle Kirche entstand unsere Stadt. Zum sprichwörtlichen Ruf Elzachs als Handwerkerstädtchen trug die stetige Weiterentwicklung bis zum heutigen Stand bei. Da Handwerk und Kolpingsfamilie bei uns eng verbunden sind, hat sich unsere Organisation um die Durchführung einer solchen Veranstaltung bemüht. Ein Wort des Dankes ging an Stadt und Schule, Handwerk und Gewerbe, mitwirkende Vereine und an alle, die mit viel Fleiß und Mühe mitgewirkt haben und noch mitwirken werden. Mit dem Wunsch, dass der goldene Boden des Handwerks auch künftighin für viele unserer Mitbürger die Grundlage für Zufriedenheit und Wohlergehen sein möge, endete die Einführung.
Danach sprach der Kreishandwerksmeister, Herr Viesel aus Waldkirch. Er kam auf die Entstehung des Handwerks zu sprechen und erläuterte die Entwicklung in den vergangenen Jahrhunderten. Das Aufkommen der Industrie brachte Veränderungen und manchmal Schwierigkeiten. Doch haben Neuentdeckungen und Entwicklungen auch neue Handwerksberufe hervorgebracht. Das Handwerk ist in unserem Lande der zweitgrößte Wirtschaftszweig. Wir zählen derzeit 125 verschiedene Handwerksberufe. Ständige Weiterentwicklung ist auch beim Handwerk zum weiteren Fortschritt unentbehrlich. Die Jugend möge erkennen, dass das Ergreifen handwerklicher Berufe auch künftig lohnend sei.
Der Vizepräsident der Handwerkskammer Freiburg, Herr Zeller aus Emmendingen überbrachte die Grüße und Glückwünsche der Handwerkskammer und wünschte der Ausstellung viel Erfolg. Im Anschluss daran ergriff der Vorsitzende des Diözesanverbandes Freiburg des Kolpingwerkes Alois Schätzle MdL das Wort. Er brachte auch die Grüße von MdB Burger zum Ausdruck und sprach von einem kolpinggeprägten Beitrag zum Stadtjubiläum. Die Zielsatzung und Leistung im Beruf brachte er in dem Kolping-Zitat zum Ausdruck: In vielem kann der Mensch nicht Meister sein, aber in einem soll er seinesgleichen suchen. Schließlich erklärte Bürgermeister Bayer die Ausstellung für eröffnet.
Die Stadtmusik konzertierte noch einige Stunden und trug damit zur guten Unterhaltung bei. Immer mehr Besucher strömten herbei, sodass das ganze Ausstellungsgelände randvoll war. Inzwischen begann eine ganze Anzahl von Ausstellern mit der praktischen Vorführung ihrer beruflichen Tätigkeit. Gerade bei diesen lebenden Werkstätten sammelten sich immer wieder ganze Besuchermassen an. Nach einem Rundgang durch die ganze Ausstellung zeigten sich die Ehrengäste, und nicht nur diese, erstaunt und freudig überrascht über Menge und Güte dessen, was auf verhältnismäßig engem Raum dargeboten wurde. MdB-Burger bescheinigte der Veranstaltung “Internationales Niveau”!
Bei den Mitwirkenden, Veranstalter und Aussteller, schienen nach dem überwältigenden Eröffnungserfolg die vorangegangenen Mühen wie mit einem Schlag vergessen. Am Samstag Abend kam dann der vorgesehene Ausstellungs-Volksfest-Charakter zum Ausdruck. Die “Kleine Musik” – eine Abteilung der Stadtmusik Elzach unter Leitung von Kurt Wernet spielte bis Mitternacht zur Unterhaltung und zum Tanz auf. Es schien, als wäre ganz Elzach auf den Beinen, um sich dieses Ereignis nicht entgehen zu lassen. Als sich weit nach Mitternacht der Platz geleert hatte, übernahm eine Wachmannschaft des Elzacher Schäferhundevereins die Bewachung des sich großenteils unter freiem Himmel befindlichen und nur durch eine Holzumzäunung gesicherten Ausstellungsgeländes. Und diese Nachtbewachung durch den Schäferhundeverein wurde bis zum Ende der Ausstellung praktiziert.
Am Sonntag Vormittag wurde wieder um 10 Uhr geöffnet. Viel Volk strömte herbei und erfreute sich an dem durch die Ausstellung dargebotenen ebenso wie an dem Frühschoppenkonzert des Musikvereins Trachtenkapelle Nussbach/Schwarzwald. Für das leibliche Wohl sorgte die Ausstellungsküche, die als Sonntagsmenü Ripple mit Sauerkraut anbot, was regen Zuspruch fand. Der Sonntag Nachmittag übertraf bezüglich des Besuchs alle Erwartungen. Die Ausstellung wurde zum Volksfest! Unter die Elzacher Besucher mischten sich Gäste aus dem ganzen Elztal und seinen Seitentälern. Man traf Besucher aus dem Freiburger Raum und vom Kaiserstuhl ebenso wie Gäste aus dem Kinzigtal und vom Hochschwarzwald. Vom Großvater bis zum Enkel strömte alles herbei!
Besonders interessiert zeigten sich die über die Innungen informierten Handwerker aus der näheren und weiteren Umgebung. Auch von den benachbarten Kolpingsfamilien besuchten eine ganze Anzahl unsere Ausstellung. Man war einfach begeistert von der Leistung des Elzacher Handwerks und der Industrie und von der Art und Weise, wie diese dargeboten wurde. Und immer wieder war festzustellen, dass gerade die praktischen Vorführungen diese Eindrücke noch steigerten. Schließlich seien auch noch die Brendmusikanten aus Furtwangen erwähnt, die in hervorragender Weise für musikalische Unterhaltung sorgten. Das Programm sah eigentlich eine Schließung um 18 Uhr vor. Doch fühlten sich die Besucher innerhalb der romantischen Kulisse so wohl, dass sie sich bis Mitternacht vom Ausstellungsrestaurant bewirten ließen.
An den folgenden Wochentagen öffneten wir die Ausstellung vormittags von 10 bis 12 Uhr und abends von 19 bis 21 Uhr. Wir hatten alle Schulen der Umgebung eingeladen. Von den Elzacher Schulen kamen alle Klassen und aus der Umgebung nahmen sehr viele unsere Einladung an. Einige unserer älteren Kolpingmitglieder stellten sich für die Betreuung an den Werktagen zur Verfügung. Erfreulicherweise kamen auch an den Wochentagen viele Aussteller zu praktischen Vorführungen an ihren Stand. Und abends ließen es sich viele Elzacher nicht nehmen, die stimmungsvolle Atmosphäre zu genießen. An fast allen Abenden gab es auch musikalische Umrahmungen. Am Dienstag erfreute die Jagdhornbläsergruppe der Forstämter Elzach und Waldkirch mit einem Auftritt, der Musikverein Prechtal gab am Mittwoch ein Platzkonzert und am Donnerstag, dem Tag der Handwerker, spielte die “Hauskapelle der Ausstellungsleitung” für die extra eingeladenen Handwerker und Aussteller. Beim offenen Feuer fühlte man sich wohl und war meist bis weit über Mitternacht in froher Runde vereint.
Dass die Veranstaltung für sich selbst sprach, zeigte sich am zweiten Wochenende. Obwohl kein Unterhaltungsprogramm mehr vorgesehen war, ließ es sich die Bevölkerung nicht nehmen, zum wiederholten Male in die Ausstellung zu kommen. Am Sonntag Vormittag spielten die Brendmusikanten aus Furtwangen nochmals zum Frühschoppen auf und nachmittags war nochmals ein gewaltiger Ansturm zu bewältigen. Es wurde spürbar, das mit dieser Veranstaltung, die während ihrer ganzen Dauer kostenlos zu besuchen war, der gesamten Bevölkerung eine große Freude bereitet wurde. Gerade dies sollte ja die Geburtstagsleistung der Kolpingsfamilie Elzach an die Jubiläum feiernde Stadt und ihre Bevölkerung sein. Und diese Tatsache rechtfertigt auch den enormen Aufwand und Einsatz an Zeit, Arbeit und Material seitens des Handwerks, der Industrie und der Forstwirtschaft sowie der Mitglieder und Familienangehörigen unserer Kolpingsfamilie.
Offiziell für beendet erklärt wurde die Ausstellung am 3. September um 19 Uhr. Doch gingen, wie schon gewohnt, auch an diesem Abend die letzten Gäste erst um Mitternacht nach Hause. Am Montag und Dienstag danach wurde durch die Aussteller und Helfer der Kolpingsfamilie die Ausstellung abgebaut und das Schulgelände wieder aufgeräumt. Bis auf einige Gegenstände, welche speziell verschiedene Mitwirkende betrafen, konnten wir am Dienstag Abend von Seiten der veranstaltenden Kolpingsfamilie die Arbeiten als abgewickelt betrachten. Ein letztes Mal versammelte man sich in froher Runde ums offene Feuer, welches als willkommener Abfallverzehrer diesen wie auch die vorangegangenen verhältnismäßig kühlen Abende gemütlich machte. Nicht wenige der Beteiligten hatten in den vergangenen zwei Wochen beinahe mehr Zeit in der Ausstellung verbracht als anderswo.
So war es nicht verwunderlich, dass man sich erst wieder an das kahle Aussehen des Schulgeländes gewöhnen musste. Es darf jedoch auch angenommen werden, dass Lehrkräfte und Schüler wieder befreit aufatmeten. Mussten sie doch der Ausstellung wegen über 14 Tage hinweg manche Einschränkungen und Unannehmlichkeiten in Kauf nehmen. Ihnen, insbesondere den Leitungen von Grund- und Hauptschule und Realschule wie auch der Stadtverwaltung sei auch an dieser Stelle für das großzügige Entgegenkommen bezüglich der Platz- und Raumfragen wie auch anderer hilfreicher Unterstützungen gedankt! Es ist auch klar, dass die Vorstellungen der Kolpingsfamilie Illusion geblieben wären, wenn nicht Handwerk und Industrie so umfassend mitgewirkt hätten.
Dafür gilt allen Beteiligten ein herzliches Dankeswort!
Karl Uhl