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Kolpingsfamilie

Elzach

Portrait Adolf Kolping
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Kolping Elzach trifft ins Tor...

veröffentlicht am

…und mit dem Fasnetsabend bei den Sportfreunden im Clubheim Elzach am vergangenen Samstag zum Thema “Kicker, Schiri, Sportfreund vor – Kolping Elzach trifft ins Tor” voll ins Schwarze. Schon der Eintritt stand voll und ganz unter dem Zeichen des Fußballs. Zwar war der Eintritt frei, jedoch musste man sich den Eintritt dennoch durch das mehr oder weniger erfolgreiche Schießen auf eine Torwand verdienen. Doch die Anstrenungen lohnten sich – die Fußballer, Trainerinnen, Teamärzte, Radiomoderatorinnen und Süßigkeitenverkäufer gelangten anschließend in das passend zum Thema dekorierte Clubheim. Nach dem Spielereinzug der Vorstandschaft eröffnete Moderator Axel Moser den Abend in Reimform.

Als ersten Humoristen begrüßte er Reini Volk. In seinem umgedichteten Wellerman-Song nahm er die Vorstandschaft und weitere Mitglieder der Kolpingsfamilie auf die Schippe und sprach ihnen die unterschiedliche Positionen einer Fußballmannschaft zu, bevor alle in den Refrain mit einstimmten: “Wir grüßen alle Gäscht, zum heutigen Kabinenfescht, auf geht´s Kolping vor und schießen jetzt das nächste Tor.”
Humorist Nummer zwei ließ mit Wendelin Becherer nicht lange auf sich warten. In seinen Versen mit dem umgedichteten Latschari-Lied als Zwischengesang berichtete er über ominöse Anrufe – Was das gar ein Enkeltrickbetrüger? – in denen er durch einen “Schwabenkommissar” zu einem Fasnetstückle überredet worden sei. Mit Martina Moser und Hildegard Hartmann folgten zwei Gesangstalente, die den Saal ebenfalls zum Singen brachten. Wie bei dem Spiel “Ich packe meinen Koffer” musste das Publikum die Liedzeilen der beiden wiederholen. So stellten sie in ihrem Stück unter anderem fest: “Axel Moser – gonz a großer”, “roti Wolle – Schuttigbolle”, “7. Stroph – einfach doof” und natürlich “Fasnet do – alli froh”.
Weiter gings gesanglich mit Gitarrenbegleitung mit Humorist Markus Hartmann, der auf eine bekannte Melodie eine Prognose zur anstehenden Fasnet stellte und nebenbei auch bemerkte, was die letzten zwei Jahre gefehlt hat und was nicht. Den krönenden Abschluss machte Michael Hartmann, der als grölender Fußballfan eimarschierte und gewitzt treffende Parallelen zwischen der Fußballwelt und der Fasnet zog. Seine Erkenntnis: Die Fasnet musch erlebe!

Nach dem offiziellem Programmende bedankte sich Axel Moser bei allen Humoristen und eröffnete die Kabinen-Bar in Kabine 4. DJ Werner war in prächtiger Laune und sorgte noch lange nach Programmende für Tanz, Gesang und Stimmung. Für das leibliche Wohl sorgten die Sportfreunde, die natürlich Kraft ihres gemeinsamen Hobbys passend zum Motto gekleidet waren. Die Kolpingsfamilie bedankt sich bei allen Helferinnen und Helfern, die diesen Fasnetabend wieder zu etwas ganz besonderem werden ließen.