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Portrait Adolf Kolping
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Umkehren heißte „Denke neu“

veröffentlicht am

„Adolph Kolping ist und war damals in seiner Zeit Hoffnungsträger“, machte Stadtpfarrer Dieter Zitzler beim Festgottesdienst zum Kolpinggedenktag deutlich. Er hätte damals die Unsicherheit am eigenen Leib gespürt und wie der Prophet Johannes der Täufer gesagt „kehrt um“. Er wollte, dass die Menschen in der Zeit der Industrialisierung nicht auf der Strecke bleiben. Neues hätte sich Kolping aus Liebe zu den Menschen einfallen lassen.

Für Zitzler heiße umkehren „Denke neu“. Jeder solle über beispielsweise über das Klima und sein eigenes Konsumverhalten nachdenken und überlegen, was man selbst tun könne. Der Stadtpfarrer regte mit den Fragen „wer ist heute Hoffnungsträger“ und „wie schaut es aus mit der Nähe zu Gott“ zum weiteren Innehalten an.

Guter Brauch sei für den Vorsitzenden Matthias Fack beim jährlichen Gedenktag neue Mitglieder aufzunehmen. Heuer konnte er neun Neumitglieder begrüßen. Darüber hinaus wurden Franz Nusser (25 Jahre), Josef Rid (60 Jahre), Dr. Angela Bogner (25 Jahre), Josef Gleich (50 Jahre), Birgit Seitz (25 Jahre), Helga Sesar (25 Jahre) und Matthias Kögl (25 Jahre) für langjährige Vereinszugehörigkeit mit Urkunden und Anstecknadeln geehrt. Sowohl Gottesdienst als auch Feierstunde hatte der Kolpingchor „Chorisma“ unter Leitung von Beate Vogler umrahmt. Vor dem gemeinsamen Mittagessen richtete man den Blick auf die 25-jährige Partnerschaft mit der Kolpingfamilie St. Josef der Arbeiter in Pécs. Dazu wurden Auszüge aus einem Video gezeigt, das Josef Hirth als Überraschungsgeschenk beim diesjährigen Partnerschaftsbesuch überreichte.