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Maiga spricht über Mali

veröffentlicht am

Nach dem Filmdrama ?Timbuktu? sprach Ibrahim Dourra Maiga über die derzeitige schlechte Situation in seiner Heimatstadt Timbuktu in Mali. Maiga ist Projektkoordinator des Strukturprojektes “Jugendarbeit mit Flüchtlingen” im Aktionsprogramm “Flüchtlinge werden Freunde” des Bayrischen Jugendrings. Er lebt seit 2005 in Deutschland, wo er Soziologie und Deutsch als Fremdsprache studiert hat. Selbst ist Moslem. Mit seiner Mutter und seinen Freunden hat er regelmäßig telefonisch Kontakt. Mali ist eines der ärmsten Länder der Welt. Der Staat gibt viel Geld für das Militär aus. Bis zur Besetzung 2012 haben Christen friedlich mit den Moslems zusammengelebt. Mali steht zwar nicht im Fokos, aber auch dort terrorisieren Islamisten die Menschen. Gegen die neu formierte Wüsten-Guerilla kann nur wenig ausgerichtet werden.

Geklärt wurde auch der Begriff ?Dschihad?. Zum Ausüben ist der Moslem verpflichtet. Der Begriff wird häufig missverständlich übersetzt und unter seinem Namen geschehen immer neue Gräueltaten.