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Kolpingsfamilie

Buchloe

Portrait Adolf Kolping
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Personelle Veränderungen

veröffentlicht am

Die Buchloer Kolpingsfamilie mit ihren derzeit 387 Mitgliedern blickte bei der Generalversammlung auf ein buntes und lebendiges Jahr zurück. Neben den Berichten der einzelnen Arbeitsgruppen von einem bunten und lebendigen Jahr 

standen Nachwahlen, Personalentscheidungen und eine neue Satzung im Mittelpunkt der Versammlung.

Eine wichtige Einnahmequelle sei laut Hausverwalter Ralf Ackermann die Gaststätte. Ackermann betonte, dass das Kolpinghaus für jedermann offen stehe und durch den Eigenbetrieb der Gaststätte individuell Kundenwünsche erfüllt werden könnten. Mit Attila Keves konnte ein neuer Koch gewonnen werden. Außerdem stehen mit dem Aufhören von Renate und Jürgen Bock als Hausmeister weitere personelle Veränderungen an. Nachdem das Präsesamt seit einigen Monaten vakant war, wurde Benefiziat Jörg Biercher zum Präses gewählt. Außerdem wird Reinhard Sesar künftig den Kolpingvorstand unterstützen und Partnerschaft mit der Kolpingfamilie Pécs kümmern.

Einstimmig beschlossen wurde eine neue Satzung. Der Anstoß dazu kam vom Bundesverband, der einheitliche Satzungen bei den einzelnen Verbänden möchte. Sie wird Änderungen im Vereinsrecht gerecht und setzt auf mehr Teamarbeit. Dass der geschäftsführende Vorstand als Team zusammenarbeitet, sei laut Vorsitzendem Matthias Fack in Buchloe nichts Neues und werde bereits jetzt so gehandhabt. Neu ist, dass Beisitzer nicht auf ein bestimmtes Amt gewählt werden.

Die pastorale Mitarbeiterin Elfriede Wechs-Lück richtete ihren Blick auf die Sternsingeraktion sowie auf verschieden Gottesdienste und Gebetsstunden. Vor allem um den Internetauftritt und die Pressearbeit kümmere sich Franz Nusser als Öffentlichkeitsbeauftragter. Rund 100 Beiträge postete Lothar Rid im vergangenen Jahr auf Facebook. Mit dem QR-Code, der neuerdings überall angegeben sei, können laut Rid die Facebook-Seiten direkt mit dem Smartphone erreicht werden.

Wöchentlich treffen sich die drei Spielgruppen sowie die Programmier- und Forschergruppen von Ursula Spit, die die Kolpingjugend erfolgreich bei ?Jugend forscht? vertreten hatten. Karl Nusser von der Gruppe ?60 plus? berichtete von den monatlichen Veranstaltungen und Ausflügen, bei denen für jeden etwas dabei sei. Erfolgreich, aber anstrengend für Spieler und Publikum, war die vergangene Theatersaison, bei der laut Werner Holuba ?der nackte Wahnsinn? im Kolpinghaus unterwegs war.

Bei einem kleinen Ausblick verwies Fack auf das Familienbildungswochenende in Wertach und das neue Veranstaltungskonzept ?Kino und mehr?, das fortgesetzt werde. Erstmals werde in Zusammenarbeit mit dem Heimatverein im Herbst ein Kinderferienprogramm angeboten.