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Kolpingsfamilie

Buchloe

Portrait Adolf Kolping
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Benefiziat Gruber und Rid neu im Vorstand

veröffentlicht am

Die Buchloer Kolpingfamilie mit ihren derzeit 409 Mitgliedern blickte bei der Generalversammlung auf ein buntes und lebendiges Jahr zurück. Im Mittelpunkt standen die Rechenschaftsberichte der zahlreichen Arbeitsgruppen.

Zu neun Sitzungen und einem Klausurwochenende in Weißenbach traf sich der Vorstand im vergangenen Jahr. Obwohl es in Buchloe bereits ein breites Spektrum gibt, ist der Vorsitzende Matthias Fack zuversichtlich, dass innerhalb der Kolpingsfamilie eine Jugendgruppe aufgebaut werden kann. Drei potenzielle Gruppenleiter hätten bereits einen Gruppenleiterkurs besucht.

Die pastorale Mitarbeiterin Elfriede Wechs-Lück richtete ihren Blick auf die Sternsingeraktion sowie auf verschieden Gottesdienste und Gebetsstunden. Vor allem um den Internetauftritt kümmere sich Franz Nusser als Öffentlichkeitsbeauftragter.

Zu den Dienstagspiraten und der Spielgruppe am Freitag wurde eine dritte Spielergruppe ins Leben gerufen. Der Kolpingchor ?Chorisma? trifft sich jeden zweiten Freitag zur Probe. Im vergangenen Jahr wurden vorwiegend Gottesdienste musikalisch umrahmt. Außerdem wurde Das Singspiel ?Zündstoff Kolping? mit den Fischachern in Schongau aufgeführt.

Karl Nusser von der Gruppe ?60 plus? berichtete von den monatlichen Veranstaltungen und Ausflügen, bei denen für jeden etwas dabei sei.

Zu den vier Filmen, die das Kolping-Cinema zeigte, sind bis zu 32 Besucher gekommen. Das Theaterstück ?Nette Nachbar? sorgte für Diskussionen und musste wegen der großen nachfrage zweimal nachgespielt werden.

Hausverwalter Ralf Ackermann freute sich, dass sich sehr viel Vereinsleben im Kolpinghaus abspiele und das Haus immer mehr in Anspruch genommen werde. Um die Attraktivität zu steigern will er demnächst die Gruppenräume renovieren. Ackermann ist zudem zuständig für die zwei Altpapier- und Altkleidersammlungen. Leider ist die Sammelmenge Rückläufig, deshalb soll künftig die Bevölkerung besser aufgeklärt werden, dass das Sammelergebnis ?bares Geld? für den Verein ist.

500 Kartons Kleidung konnte Ende Oktober zur Partnerkolpingsfamilie St. Pius in Pécs gebracht werden. Nicht selbstverständlich ist, dass ein Bürgermeister die Kleider nach Ungarn fährt. Dass Bürgermeister Josef Schweinberger dies zum wiederholten Mal machte, sei eine besondere Ehre für die Kolpingsfamilie und auch die Ungarn, was auch in einem Dankesbrief aus Ungarn zu entnehmen war. Leider war es auch der letzte Transport, weil sich die Rahmenbedingungen für die Kolpingsfamilie St. Pius geändert haben.

Wie komplex die Kassenführung bei der Kolpingsfamilie ist, zeigte der Kassenbericht von Josef Maier. Er war wieder gegliedert in die Bereiche Kolpinghaus, Kolpingfamilie, Beitrag und Gaststätte. Die steigenden Energiekosten konnten durch das gute Wirtschaften des Vereins ausgeglichen werden, indem aus der Haushalte der Kolpingsfamilie 5.000 Euro dem Kolpinghaus zugeführt wurden.

Nachdem das Präsesamt seit einigen Monaten vakant war, wurde Benefiziat Benedikt Gruber zum Präses gewählt. Außerdem wird Lothar Rid künftig den Kolpingvorstand unterstützen und sich um die Altpapier- und Altkleidersammlung kümmern.