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Kolpingsfamilie

Buchloe

Portrait Adolf Kolping
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Kolpingsfamilie reist nach Pécs

veröffentlicht am

Gute Freunde in Pécs im Süden Ungarns besuchte eine Gruppe von 14 Kolpingmitgliedern aus Buchloe vor Kurzem. Traditionell wohnten die meisten Reiseteilnehmer bei ungarischen Familien und genossen deren Gastfreundschaft. Dabei wurden alte Freundschaften erneuert und neue geschlossen.

Der Vorsitzende der Kolpingsfamilie St. Pius, Zoltán Tubak, hatte ein umfangreiches Programm vorbereitet. Bei einem Rundgang durch das sogenannte Zsolnay-Viertel von Pécs zeigte eine Führerin die Vergangenheit und Gegenwart der bekannten Porzellan- und Steingutfabrik Zsolnay.

Die anschließende Stadtrundfahrt mit einem ?Dotto?-Zug verschaffte allen einen Überblick über die Altstadt. Beim Festabend zeigten die Gastgeber, was ungarische Gastfreundschaft bedeutet: Speisen und Getränke gab es in großen Mengen.

Gemeinsam unternahmen beide Kolpingfamilien am zweiten Tag einen Ausflug zum geschichtsträchtigen Städtchen Mohács an der Donau, wo eine kleine ungarische Streitmacht 1526 vom überlegenen Heer der Osmanen besiegt worden war.

Bei einer Führung in der historischen Gedenkstätte wurden die Geschehnisse von 1526 erläutert.

Außerdem besuchte die Gruppe das kleine Dorf Kékesd, wo eine Kolpingfamilie den Neubau der von den Osmanen zerstörten Dorfkirche auf den Weg brachte.

Die neue St. Michaelskirche ist ein Beispiel moderner ungarischer Architektur. Nach einer gemeinsamen Messe bewirtete die Kolpingfamilie von Kékesd ihre Gäste. Den letzten Tag in Pécs verbrachten die Gäste individuell mit den Gastgebern.

Im kommenden Jahr erwartet die Kolpingfamilie Buchloe die Kolpingfreunde aus Pécs zum Gegenbesuch. Dann wird das 20-jährige Bestehen der Partnerschaft gefeiert.