Unsere Herbstwanderungen

Unsere Herbstwanderungen

Eine Fortführung unserer Bergtouren sind die „Herbstwanderungen“.

Die erste Herbstwanderung konnte endlich am 3. Oktober 2000 (nachdem in den beiden vergangenen Jahren die Wanderungen wegen schlechten Wetters ausfallen mussten) im Feldberggebiet stattfinden. Roland Maier hatte die Führung. Weitere Herbstwanderungen waren im Jahr 2001 (Zwei-Seen-Weg), und im Herbst 2002 unter der Führung von Arnold Kammerer der „Appenzeller Witzweg“. Eine sehr verregnete und daher verkürzte Herbstwanderung gab es im Jahr 2003. Statt auf dem Rigi Kulm bei Luzern zu wandern besichtigten wir wegen sehr starken Regens das Bundesbriefmuseum in Schwyz. Am Nachmittag wurde das Wetter besser, so dass wir noch eine kleine Wanderung von Weggis nach Küssnacht unternehmen konnten.

Im Jahr 2004 konnten wir die Wanderung in der Zentralschweiz durchführen. Mit der Zahnradbahn fuhren wir auf den Rigi Kulm und zu Fuß ging es auf den Rigi, „der Königin der Berge“. Anschließend eine dreistündige Wanderung nach Rigi Kaltbad und weiter nach Weggis.

Im Jahr 2005 hatten wir ähnliche Wetterprobleme wie 2003. Die Wanderung auf den Höhenwegen der Hörnergruppe in den Allgäuer Alpen musste komplett ausfallen. Statt dessen besichtigten wir die Sturmanns Höhle. Die restliche Zeit verbrachten wir in der „Königlich Bayrischen Enzianhütte“ in Oberstaufen.

Die Herbstwanderung 2006 führte uns bei bestem Wanderwetter auf den Muttersberg bei Bludenz. Mit den ersten Gondeln fuhren die Teilnehmer zur Bergstation Madeisaköpfle auf 1400m Höhe. Danach wanderten wir unter Führung von Arnold Kammerer über den Tiefenseesattel bis auf den “Hohen Fraßen” (1979m). Von hier aus konnte man eine herrliche Aussicht zu den Bergen der Silvrettagruppe über das Bergmassiv des Rätikon bis zu den Churfürsten und den Alpsteinmassiv mit Altmann und Säntis genießen.

Die Herbstwanderung 2007 hatte das Toggenburgerland zum Ziel. Vom Kurort Wildhaus fuhren wir zum Berggasthaus Oberdorf, wanderten bis zur Sellamat um dann mit der Seilbahn ins Tal nach St. Alt Johann abzufahren.

Die Herbstwanderung 2008 führte uns in das Appenzellerland um dort vom Kronberg (1663 m) über Scheidegg, Neuenalp nach Weissbad (816 m) zu wandern. Die über 40 Teilnehmer ließen sich mit der Luftseilbahn bei Jakobsbad auf den Kronberg fahren. Von hier war die Sicht auf die Nordwand des Säntis beeindruckend. Die Wanderung bis nach Weissbad dauerte etwa 4,5 Stunden. Anschließend war noch eine Kaffeepause im reizvollen Städtchen Appenzell vorgesehen bevor es gutgelaunt wieder nach Hause ging.

Im Jahr 2009 haben wir die schon im Jahr 2005 vorgesehene Wanderung auf den Höhenwegen der Hörnergruppe im Allgäu durchgeführt. Vom Riedbergpass aus begann die wanderstrecke hoch zum königlichen Aussichtsgipfel Riedberger Horn. Dank guter Fernsicht sah man die Firnfelder der fernen Schesaplana, den Säntis sowie einen Teil des Bodensees. Der Rückweg führte über das Berggasthaus Schwaben zur Alpe Ornach wo noch züftig Einkehr gehalten wurde. Danach wurde die Wanderung bis zur Talstation fortgesetzt, wo auch schon der Bus wartete. Die Heimfahrt ging über Sonthofen, Immenstadt, Oberstaufen und entlang des Bodensees zur Schlusseinkehr im Waldcaffee in Hochemmingen.

Bei freundlichem Wetter konnte die Herbstwanderung 2010 durchgeführt werden. Wie auch in den vergangenen Jahren war der Bus bis auf den letzten Platz belegt. Die Fahrt ging über Schaffhausen in den Kanton St. Gallen nach Amden über dem Walensee. Von dort aus fuhren wir mit dem Sessellift zur Bergstation “Niederschlag”. In zwei Gruppen wanderten wir den “Amdener Höhenweg” welcher durch eine sehr abwechslungsreiche Landschaft führt. Fichten- und Bergföhrenwälder mit einer reichen Vielfalt an Alpenpflanzen wechseln sich ab mit einem bedeutenden Moorgebiet. Trotz günstigem Wanderwetter war keine Fernsicht möglich, so dass die Berge des Alpsteins und der Churfirsten nur ganz gelegntlich aus den Nebelschwaden auftauchten. Der “Amdener Höhenweg” endet in Arvenbüel. Dort wartete der Bus auf die Wanderer welche dort zusteigen wollten. Die erste Gruppe wanderte weiter über den Aussichtspunkt Chapf (hoch über dem Walensee gelegen) bis nach Amden Dorf. Nach einer Rastpause wurde die Heimfahrt angetreten. Arnold Kammerer, unterstützt durch Siegmund Teufel und Hans Staiger hat wieder eine sehr ansprechende Wanderstrecke ausgesucht und die Wanderung erfogreich geführt. Nach einer Schlusseinkehr kamen alle wieder wohlbehalten und gut gelaunt in Zimmern an.

 

Bei schönstem Spätsommerwetter konnte die Herbstwanderung 2011 am 3. September stattfinden. Mit einem vollbesetzten Bus fuhren wir nach Brunnen an den Urnersee (Südlicher Teil des Vierwaldstättersees). Zuerst gab es eine kurze Bootsfahrt zur Anlandestelle Rütli. Von dort begann die Wanderung auf dem “Weg der Schweiz”. Der “Weg der Schweiz” wurde im Jahr 1991 zur 700-Jahr-Feier der Schweiz angelegt. Er beginnt am Rütli – jenem mythischen Ort an welchem am 1. August 1291 der berühmte “Rütlischwur” stattgefunden haben soll – und endet in Brunnen auf dem Platz der Auslandsschweizer. Der insgesamt 35 km lange Weg wurde von sämtlichen Schweizer Kantonen gestaltet. Jedem Kanton wurde ein durch Grenzsteine markierter Wegabschnitt anvertraut, wobei sich dessen Länge nach der Anzahl der Einwohner mit 5 Millimetern pro Person richtet. Der Weg beginnt in der Reihenfolge mit den Schweizer Urkantonen Uri, Schwyz und Unterwalden und endet mit dem erst 1979 gegründeten Kanton Jura. Auf diesem gut ausgebauten und an kritischen Stellen abgesichrten Wanderweg sind wir die ersten 11 km gewandert.Der erste Streckenabschnitt führte uns vom Rütli zum  rund 350 m höher gelegenen Seelisberg. Der Weg führt vorbei an der Rütliwiese, der Wiege der Eidgenossenschaft, vorbei am kleinen Museum “Memo” und dem Gasthaus “Rütli”. Der zweite Streckenabschnitt ist ein herrlicher Panoramaweg mit Rundblick über den Urnersee. Der Abstieg nach Bauen geht über einen Stufenweg. In Bauen konnten wir In einem Gasthaus mit herrlicher Sicht auf den Urnersee und die Berge Einkehr halten. Der dritte Wegabschnitt war ein topfebener Weg, größtenteils in Felsgalerien, am See entlang zur Schiffsanlegestelle Isleten. Von dort aus fuhren wir mit dem Schiff zurück nach Bauen, und dann mit dem Bus weiter nach Zimmern. Auf der Rückfahrt dankte Vorsitzender Walter Kirner den Wanderführern Arnold Kammerer, Hans Staiger und Siegmund Teufel für den schönen und erlebnisreichen Tag.

Die Herbstwanderung am Samstag, 1. September 2012 stand zum ersten Mal unter der Führung von Hans Staiger. Bei leicht regnerischem Wetter fuhren die 49 Teilnehmer mit dem Bus Richtung Bodensee. Auf der Rastanlage “Hegau” musste ein Buswechsel stattfinden da unser Reisebus einen Defekt hatte. Mit entsprechender Verzögerung ging die Fahrt am Nordufer des Bodesees weiter über Lindau, Bregenz in den Bregenzer Wald bis zum Hochtannbergpass. Dort begann die Wanderung. Das Wetter hatte sich nicht westlich gebessert so dass die Wanderung teilweise bei leichttem Nieselwetter – unterbrochen von trockenen Phasen – zuerst bis zum Körbersee ging. Dort am Seeufer wurde Rast mit Vesper eingelegt. Weiter ging die Wanderung bis zur Auenfelder-Hütte. Dort wurde fröhliche Einkehr gehalten. Danach wurde der letzte Teil der Wanderung zurückgelegt, so dass wir nach vier Stunden wieder beim Bus am Hochtannbergpass ankamen.
Die “kleine Wanderung” ging bis zum Gasthaus am Köbersee, und nach einer Einkehr dort wieder zurück zum Ausgangspunkt.
Die Rückfahrt war gößtenteils auf der gleichen Strecke, bis wir dann von Stockauch aus Richtung Tuttlingen im Gasthaus “Schuhfranz” noch eine nette Schlußeinkehr hielten. Trotz des etwas feuchetn Wetters hatten die Teiulnehmer dennoch einen schönen Tag erleben können. Alle dankten dem Wanderführer Hans Staiger zum Abschluß mit kräftigem Applaus.   (Weitere Bilder unter Mediatek)

Die Herbstwanderung 2013 am Samstag, den 31. August führte uns wieder an der Urnersee auf drei weiteren Etappen des Weges der Schweiz und war somit eine Fortsetzung der Wanderung von 2011. Wie auch schon vor zwei Jahren war das Wetter zum Wandern ideal, so dass die 45 Teilnehmer sich frohen Mutes und bester Laune um 6.00 Uhr in der Früh zur Abfahrt mit dem Bus nach Brunnen/CH trafen. Um 8.30 Uhr traf man in Brunnen ein, so dass gegen 9.00 Uhr der größte Teil der Gruppe sich mit den Wanderführern Hans Staiger und Sigmund Teufel auf den Weg nach Morschach machten. Eine kleinere Gruppe von 10 Personen fuhr mit dem Bus nach Morschach und machte sich von dort aus unter der Führung von Walter Kirner auf den Weg nach Sisikon. Auf dieser Wegstrecke hatte mann eine wunderschöne Aussicht über den Urnersee und die dahinter sich erhebende Bergwelt der Alpen. An einem schönen Aussichtspunkt an einem so langen Tisch dass alle Wanderer Platz fahnden traf auch die große Gruppe zu der kleineren. Mit zeitlichem Abstand wanderte zuerst die kleinere Gruppe weiter und die größere, welche etwas schneller ging traf dann zeitgleich mit der ersteren in Sisikon ein. Gemeinsam ging dann die Wanderung am Ufer des Urnersees entlang bis zur Tellskapelle, wo Walter Kirner die vier großen Gemälde erläuterte. Nach einer Einkehr am Seerestaurant “Tellsplatte” begab man sich zur Heimfahrt welche im Gasthaus Krantz in Behla für eine Einkehr unterbrochen wurde. Auch auf dieser Wanderung war wiederum ein gutes und fröhliches Miteinander der Teilnehmer gegeben.


Traumhaftes Wanderwetter für die Herbstwanderung der Kolpingsfamilie Zimmern am Samstag, den 13. September 2014

Die Kolpingsfamilie Zimmern beging die letzten beiden Etappen auf dem „Weg der Schweiz“, die von Isleten zur Tellskapelle führte.

„Man hätte sich nicht getraut, sich so ein Wetter zu wünschen“ meinte eine Teilnehmerin der Herbstwanderung. Der frühmorgendliche Aufbruch sah noch etwas trübe aus. Bereits auf der Fahrt in die Schweiz besserte sich das Wetter zusehends und am Ausgangspunkt der Wanderung in Isleten angekommen, zeigte sich der Himmel von seiner besten Seite und versprach einen sonnigen Wandertag. Von Isleten aus führte der Wanderweg am Ufer des Urnersees entlang. Der Blick auf See, umrahmt von Bergen und das Naturschutzgebiet am Reussdelta schenkte den Wanderern ein eindrucksvolles Landschaftserlebnis. Nach zweistündiger Wanderzeit wurde kurz vor Flüelen die Mittagsrast mit dem Rucksackvesper gehalten. Die meisten Wanderer bewältigten auch den zweiten Teil der Wanderung bis zur Tellskapelle. Hier galt es mehrmals einige Höhenmeter zu überwinden, da der Weg von nun an bergauf, bergab weiter um den See führte. An der Tellskapelle erläuterte Vorsitzender Walter Kirner deren Bemalung im Zusammenhang mit der Geschichte der Schweiz und ihrem Nationalhelden Wilhelm Tell. An der Tellsplatte konnten die Wandrer bei herrlichem Sonnenschein einen Umtrunk genießen. Die Schlusseinkehr erfolgte in Behla im Gasthaus Kranz. Die zweite Vorsitzende Elisabeth Klostermann bedankte sich im Namen der Teilnehmer bei den beiden Wanderführern Hans Staiger und Walter Kirner für die hervorragende Vorbereitung und Organisation der Wanderung.

Gruppenbild bei der Tellskapelle

Die Herbstwanderung 2015 führte uns in den Schwarzwald auf den “Karlsruher Grat” bei Ottenhöfen. Mit 42 Teilnehmer war diese Wanderung wie in den Vorjahren auch sehr gut besucht.

 

Die Wanderung startete an den Edelfrauengrab – Wasserfällen in der Nähe von Ottenhöfen.

Auf der Hinfahrt berichtete Manfred Kammerer von der Sage der Edelfrau, die aufgrund ihrer Hartherzigkeit  in dieser Höhle den Tod gefunden hat.

Der Anstieg in  der wildromantischen Landschaft überwindet auf einer kurzen Strecke 100 Höhenmeter. Der Weg führte an mehreren Wasserfällen vorbei und nach ca. 2 km gelangten die Wanderer an den Getränkebrunnen im oberen Gottschlägeltal. Dort konnte man sich mit einem Schnäpsle stärken. Der Weg führte weiter zur Felskanzel Herrenschrofen, der einen interessanten Blick in den Taleinschnitt bot. Nach wenigen Metern hatte man die Möglichkeit über den Klettersteig am Karlsruher Grat zu wandern oder den Umgehungsweg zum Bosensteiner Eck. Die Wanderer wählten den Umgehungsweg, da es mit einer so großen Gruppe über den Klettersteig zu gewagt gewesen wäre. Das Rucksack-Vesper ließ man sich am Bosensteiner Eck schmecken. Der Weg führte weiter an saftigen Bergwiesen und einem Rotwildgehege zur Schutzhütte am Brennte Schrofen. Der Aussichtsfelsen lud ein zu einem herrlichen Ausblick auf den Ort Ottenhöfen und die Schwarzwälder Seitentäler.

Der steil bergab folgende Grenzweg führte die Wanderer zum Kleineck mit Ausblick auf den Ort Seebach und die Hornisgrinde. Nach dem Durchqueren eines kleinen Waldstücks erreichten die Wanderer bald den Ort Ottenhöfen. In der evangelischen Kirche, welche 1936 im Stil einer norwegischen Stabkirche erbaut wurde, machten die Wanderer eine kurze stille Einkehr. Die Kaffeepause verbrachten die Kolpingfreunde im Kurpark in der Nähe des Bahnhofs. Der Kiosk dort erlebte eine kleine Hochkonjunktur. Dort wurden die Wanderfreunde vom Bus abgeholt und im Gasthaus Hirsch in Loßburg ließ man den Tag ausklingen. Ein schöner harmonischer Wandertag neigte sich dem Ende zu. Vorsitzender Walter Kirner bedankte sich bei den Wanderführern Elfriede und Manfred Kammerer und Brigitte und Roland Mager, welche die Wanderung vorbereitet hatten.

Die Herbstwanderung 2016 führt in das Elsass

Strahlendes Spätsommerwetter brachte die Kolpingfreund bei ihrer diesjährigen Herbstwanderung gehörig ins Schwitzen.

Gruppenbild in Riquewihr

Eine stattliche Teilnehmerzahl konnte Vorsitzender Walter Kirner auf der Hinfahrt nach Ribeauvillé begrüßen. Auch der Präses, Pfarrer Josef Kreidler, fand sich bei den wanderfreudigen Kolpingsmitglieder ein und gab mit einem Morgenimpuls und Segen den spirituellen Start in den Tag.

In Ribeauvillé ging es zunächst mitten durch das kleine reizvolle Städtchen und dann durch die Weinberge des Elsass, die mit ihren vollen Fruchtstauden einen guten Wein versprechen. Nach kurzer Wanderzeit wurde das Städtchen Hunawihr erreicht und weiter ging es bergauf, bergab. Es war interessant den Schwarzwald mal von der anderen Seite aus wahrnehmen zu können.

Früher als erwartet kam die Wandergruppe in Riquewihr an und so konnte dort eine längere Rast eingelegt werden, um  sich mit dem Rucksackversper zu stärken. Es blieb noch genügend Zeit um das malerische Städtchen zu genießen, das einst zu Württemberg gehört hat. Die vielen liebenswürdigen Details an den Häusern luden ein zum Verweilen und Betrachten und manche  Spezialität aus dem Elsass wurde genossen.

Pünktlich trafen sich die Wanderer vor dem Tor der Stadt, um zur nächsten Wanderetappe aufzubrechen. Bedingt durch die ansteigenden Temperaturen erschien manchem diese Etappe länger, obwohl sie kürzer war als am Vormittag. Das Auf und Ab durch die Weinberge kostete manchen Schweißtropfen. In Kaysersberg angekommen, dem Geburtsort von Albert Schweizer, erfrischten sich die Wanderer bei kühlen Getränken. Von dort ging es nun mit dem Bus ins Markgräfler Land, wo in einer „Strauße“ die Schlusseinkehr stattfand und man bei einem guten Viertele und einem schmackhaften Vesper den Tag nochmals Revue passieren ließ. Es war eine ganz andere Herbstwanderung als bisher in den Bergen, aber nicht weniger gelungen. Die beiden Wanderführer, Manfred Kammerer und Walter Kirner hatten eine sehr schöne Wanderung vorbereitet und ihr Bestes gegeben, dass alle wieder gut nach Hause gekommen sind.

Herbstwanderung 2017: Auf dem St. Gallusweg von St. Gallen nach Arbon

Wanderfreunde der Kolpingsfamilie trotzen dem Wetter

Die Herbstwanderung der Kolpingsfamilie Zimmern, sollte in diesem Jahr auf dem Gallusweg von St. Gallen nach Arbon führen. In St. Gallen wurden die Kolpingfreunde zunächst von heftigem Regen empfangen. Die Wanderführer Walter Kirner und Manfred Kammerer reagierten flexibel auf die dortige Wetterlage. Der Aufenthalt in St. Gallen wurde kurzerhand verlängert. Die Zeit wurde genutzt um den Dom zu besichtigen und mancher hatte die Gelegenheit bei einer öffentlichen Führung die Sakristei der Domkirche mit ihren Schätzen und Gewändern zu besichtigen. Auch die sehenswerte Stiftsbibliothek des Klosters wurde von einigen Kolpingmitgliedern bei dieser Gelegenheit besucht. Die Gastronomie in St. Gallen profitierte ebenfalls von der Wetterlage. Zur Mittagszeit ließ der Regen nach und die Wanderung konnte von der Bahnstation Mörschwil aus starten. Die Route wurde etwas abgeändert und trotz ein paar Regentropfen war es ein angenehmer Wanderweg, der dann ein Stück entlang der Steinach führte, die in den Bodensee mündet.

Die letzten Kilometer am Bodensee entlang bescherte den Wanderern einen wunderschöner Blick auf den See. Teilnehmer, die eine kleinere Wanderung bevorzugten, konnten mit dem Bus nach Steinach mitfahren, das Städtchen genießen und sich dann den anderen Wanderern bis Arbon anschließen. Dort angekommen, wurde die Kaffeepause wahrgenommen bis der Bus die Wanderer abholte zur Schlusseinkehr nach Behla ins Gasthaus Kranz. Dort wurden die Teilnehmer in bewährter Weise bestens bedient. Die Herbstwanderung war für die zahlreichen Teilnehmer ein erfüllter Tag und alle gelangten gesund und zufrieden wieder in Zimmern an.

Herbstwanderung 2018: Von Urnäsch nach Appenzell

Obwohl der Regen auch in der Schweiz sehr willkommen und dringend nötig war, brachte er die Wanderpläne der Kolpingsfamilie Zimmern mal wieder durcheinander.
Die Wanderung startete für den überwiegenden Teil der wanderfreudigen Gruppe in Jakobsbad. Von dort ging die Wanderung über Gonten, Gontenbad nach Appenzell. Unterwegs konnten sich die Wanderer an einer überdachten Grillstelle mit dem Rucksackvesper stärken. In Appenzell stärkten sich die Wanderer bei Kaffee und Kuchen und man konnte den Ort mit seiner guten Gastronomie genießen. Alle Wanderer trafen sich an dem traditionellen Landsgemeindeplatz. Walter Kirner berichtete von der Appenzeller Tradition der demokratischen Abstimmung die jedes Jahr an diesem Platz stattfindet und an der erst seit 1991 auch die Frauen mitwählen dürfen.

Herbstwanderung 2019 der Kolpingsfamilie Zimmern im Biosphärenreservat auf der Schwäbischen Alb

Die Kolpingsfamilie lud in diesem Jahr zur Herbstwanderung auf die Schwäbische Alb ein.

Die Wanderung führte durch das romantische Filstal. Die Rundwanderung startete an der einstigen Papiermühle. Von dort ging es der Fils entlang bis zum Filsursprung, einer wunderbar klaren Wasserquelle. Vom Filsursprung führte die Wanderung vorbei am grauen Stein auf zumeist schattigen Waldwegen zum „Bahnhöfle“. Dort wurde die Mittagsrast gemacht und man ließ sich das Rucksackvesper schmecken. Weiter ging es zur Burgruine Reußenstein auf einem schattigen, schmalen Abenteuerpfad. Unterwegs lud ein Blick ins Land immer wieder zu einem kurzen Stopp ein. Auf der Ruine Reußenstein hatte man eine phantastische Aussicht, die von den Wanderern sehr genossen wurde. In einer nahe gelegenen Einkehrmöglichkeit gab es die Möglichkeit zu Kaffee und Kuchen und einem erfrischenden Getränk. Die Sonne, welche in den letzten beiden Jahren schmerzlich vermisst wurde, gab bei der diesjährigen Herbstwanderung ihr Bestes und den Wanderern einen guten Durst, der hier gestillt werden konnte. Nach einer knappen Stunde über Stock und Stein und das Autal hinunter, kamen die Wanderer wieder wohlbehalten am Busparkplatz an der Papiermühle an. Die Wanderung umfasste rund 12 Kilometer. Es war eine sehr gelungene Wanderung, welche die Wanderführer Manfred und Elfriede Kammerer sowie Eugen und Gerlinde Schreiber, ausgezeichnet vorbereitet hatten. Zur Schlußeinkehr besuchten die Teilnehmer das Gasthaus Domäne am Fuße des Hohenzoller.

Die Herbstwanderung am Samstag, den 5. September 2020 der Kolpingsfamilie Zimmern führte vom Pfänder nach Scheidegg

Gruppenbild auf dem Pfänder

Die erste Veranstaltung nach der Corona bedingten Veranstaltungspause war die traditionelle Herbstwanderung welche in diesem Jahr vom 1064 m hohen Pfänder durch das österreichische-deutsche Voralpengebiet führte. Die 27 Wanderfreunde fuhren mit dem Bus von Zimmern nach Bregenz um dort mit der Seilbahn hoch zum Pfänder zu schweben. Nach einen Pause, um die grandiose Rundumsicht und einen wunderschönen Blick weit über den Bodensee und in die Schweizer Alpen hinein genießen zu können, begann die 3 ½ stündige Wanderung auf dem Höhenweg nach Scheidegg. Die Landschaft zeigte sich sehr abwechslungsreich und die Wege waren gut zu gehen. Vor allem aber waren die Wanderer von der guten Aussicht, sei es zuerst auf den Bodensee mit der Insel Lindau und später im Laufe der Wanderung auf die Kulisse der Allgäuer Alpen angetan. Um die Mittagszeit wurde eine Rast eingelegt um das mitgebrachte Rucksackvesper zu sich zu nehmen. Am Ziel, dem Kurhaus in Scheidegg angekommen, war noch genügend Zeit um im dortigen Café-Restaurant ein kühles Getränk oder je nach Bedürfnis Kaffee und Kuchen oder einen Eisbecher zu sich zu nehmen bevor der Reisebus die Teilnehmer abholte und diese entlang des Bodensees bis zum abschließenden Nachtessen im Waldcafé in Hochemmingen brachte. Gestärkt und guter Laune sowie mit schönen Erinnerungen an einen gelungenen Wandertag kamen die Wanderfreunde am Abend wieder wohlbehalten im Zimmern an.

Die Herbstwanderung am 4. September 2021 führt uns auf dem Premiumweg Donauversickerung

Bei bestem Wanderwetter fuhren die Wanderer mit dem Bus bis zur Bahnstation Immendingen-Hattingen um von dort die Wanderung auf dem 13 km langen „Premiumwanderweg Donauversickerung“ zu beginnen. Der Weg führt auf guten Wanderwegen und naturbelassenen Wanderpfaden über Wiesen und durch Laubwälder hinauf in das Naturschutzgebiet des nördlichsten der Hegauvulkane, den Höwenegg. Dort ist der wunderschön gelegene Kratersee zu bestaunen. Hier wurde auch die verdiente Rast für das mitgebrachte Vesper eingelegt. So frisch gestärkt ging die Wanderung weiter zuerst zum Aussichtspunkt von welchem man bei guter Sicht den Bodensee und das Alpenpanorama bewundern kann. Anschließend vorbei am Daimler-Testgelände, hinunter zur Imbissstelle bei der Donauversickerung wo die zweite Rast eingelegt wurde. Der letzte und dritte Wanderabschnitt ging entlang des völlig trockenen Donaubeetes zurück zum Ausgangspunkt der Wanderung, zum Hattinger Bahnhof.  Im dort gelegenen Landgasthaus „Hauser“ wurde die erlebnisreiche Wanderung bei einem guten Nachtessen beendet um dann anschließend mit dem Bus wieder zurück nach Zimmern zu fahren. Der Vorsitzende Walter Kirner bedankte sich noch bei Manfred Kammerer, Gerlinde und Eugen Schreiber für die Vorbereitung und Durchführung der Wanderung.