Unser soziales Engagement

Das soziale Engagement der Kolpingsfamilie

Es war schon immer ein besonderes Anliegen des Kolpingwerkes durch Hilfe für Benachteiligte mehr soziale Gerechtigkeit zu schaffen. Dies geschah und geschieht noch heute durch konkrete Förderung der Entwicklungshilfearbeit. Schon ganz am Anfang der Kolpingsfamilie Zimmern war es den Mitgliedern ein großes Anliegen sich für die benachteiligten und armen Menschen einzusetzen. Das erste großartige Engagement gleich nach der Gründung war die Spende eines Röntgengerätes in das Missionskrankenhaus in der Diözese Mbala in Zambia. Dazu musste ein Geldbetrag von 5.000.- DM aufgebracht werden, was für die damalige Zeit eine ganz gewaltige Leistung war. Im Sommer des Jahres 1959 besuchte Missionsbischof Fürstenberg die Kolpingsfamilie Zimmern und bedankte sich für die Spende.

Auch für die „Lateinamerikahilfe“ des Kolpingwerkes konnten durch einen Basar-Erlös 1.200.-DM und Einnahmen bei der 25-Jahr-Feier der Kolpingsfamilie nochmals 1.800.-DM gespendet werden.

Seit Dreikönig 1979 begleiteten Mitglieder der Kolpingsfamilie die Sternsinger auf Ihrem Weg durch das Dorf für viele Jahre, bis dieser Dienst von der KJG übernommen wurde. Von den Einnahmen erhielt die Kolpingsfamilie jeweils einen Betrag, um diesen dann der „Kolping Sozial- und Entwicklungshilfe“ zur Verfügung zu stellen.

Nachdem in Zimmern das Ökumenische Gemeindezentrum „ARCHE“ gebaut war, in welcher sich beim Johannes-Saal eine gut eingerichtete Küche befindet, bestand dort die Möglichkeit Mittagessen in großer Zahl zuzubereiten und auszugeben. Seither bietet  die Kolpingsfamilie Zimmern  jeweils  in  der   Fastenzeit  ein   Eintopfessen  für  die  gesamte Gemeinde an, deren Erlös der „Kolping Sozial- und Entwicklungshilfe“  und der „Internationalen  Adolph-Kolping-Stiftung“ zur Verfügung gestellt wird. Im Jubiläumsjahr wurde zum  25. Eintopfessen geladen. In diesen 25 Jahren konnten wir insgesamt über 6.300 Essensportionen verkaufen und einen Erlös von über  27.000.- € erwirtschaften, welchen wir der „Kolping Sozial- und Entwicklungshilfe“ zur Verfügung stellten.
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Zeitungsbericht vom Eintopfessen (E.Kammerer & R. Staiger bei der Essensausgabe)
Der alte Brauch, dass am Vorabend des Nikolaustages die Kleinkinder durch den hl. Nikolaus mit seinem Knecht Ruprecht Besuch erhalten, führt die Kolpingsfamilie Zimmern schon seit vielen Jahrzehnten fort. Dabei legen wir Wert auf die Vermittlung des religiösen Gedankengutes, welches diesem Brauch zu Grunde liegt. So konnten die Mitglieder, welche zum Teil viele Jahre diesen Dienst übernehmen, schon in Hunderte von leuchtenden (oder zu Anfang auch ängstliche) Kinderaugen schauen.

Der “Kolping-Nikolaus” besucht Kinder