Unsere “Religiösen Wochenenden”

Das erste “Religiöse Wochenende” war am 19./20. Okt. 1968 bei den Patres auf dem Dreifaltigkeitsberg. Die Themen waren damals: „Die 10 Gebote“, „Heilige Messe“ und „ 2. Vatikanisches Konzil“.  Dieses Seminarwochenende wurde von 14 jugendlichen Teilnehmern besucht. Erst mit Präses Hans Brunner wurden die „Religiösen Wochenenden“ zu einem festen Bestandteil unserer Arbeit, welcher bis heute anhält.

   Kloster Heiligkreuztal

Der Seminarort wurde, mit dem vom Stefanuswerk erworbenen, umgebauten und im Oktober 1977 eingeweihten ehemaligen Zisterzienserinnenkloster Heiligkreuztal bei Riedlingen, gut und nachhaltig gewählt. Wenn später der Tagungsort auch gelegentlich wechselte und die Themen sich deutlich unterschieden so sind diese Wochenenden eine große Bereicherung in unserer Jahresarbeit. Der Besuch war jeweils sehr gut, dazu trugen auch die von Schuldekan Pfarrer Gerhard Kraft gehaltenen Wochenenden ganz besonders bei. Dass Herr Kraft, als ehemaliger evangelischer Pfarrer von Flözlingen, gerne als Referent mit uns solche Wochenenden  gestaltet hat ist ein gutes Zeichen für die gelebte Ökumene in Zimmern.

Folgende  „Religiöse Wochenenden“  wurden angeboten:

• 18./19.02.1978 in Heiligkreuztal mit dem Familienreferent Hetzel aus Ulm  mit dem Thema: „Familie in der Krise?“
• 17./18.11.1979 in Heiligkreuztal mit Familienreferent Hetzel aus Ulm. Thema: „Konfliktbewältigung in der Partnerschaft“
• 09./10.05.1981 in Heiligkreuztal mit Dieter Noll als Referent Thema: „Leben aus der Mitte“
• 01./02.06.1985 in Heiligkreuztal mit Dieter Noll als Referent Thema: „Was ist die Zeit?“
• 08./09.11.1986 in Zimmern mit Dieter Noll als Referent.  Thema: „Ich bin mit Dir, ich behüte Dich, wohin Du auch gehst.”
• 17./18.09.1988 auf Burg Wildenstein mit Dieter Noll als Referent Thema: „Der Glaube kommt vom hören.“
• 08./09.05.1993 in Heiligkreuztal mit Christoph Gellner als Referent Thema: „Glauben tanken.“
• 03./04.05.1997 in Heiligkreuztal mit Pfarrer Kraft als Referent Thema: „Das Alte Testament”
• 24./25.04.1999 in Heiligkreuztal mit Pfarrer Kraft als Referent  Thema: „Beten sie zum gleichen Gott?“
• 05./06.05.2001 in Heiligkreuztal mit Pfarrer Kraft als Referent  Thema: „Von Gott angesprochen.“
• 17./18.05.2003 in Hohritt mit Pfarrer Kraft &  Pfarrer Brunner als Referenten. Thema: „Von der Reformation zur Ökumene.“
• 23./24.04.2005 im Kloster Reute mit Pfarrer Anton Cingia als Referent. Thema: „Vom Sinn des Lebens.“
• 05./06.05 2007 in Heiligkreuztal mit Pfarrer Kraft als Referent. Thema: „In jeder Lage zu Gott beten auch mit Kindern”
• 16./17.05.2009 im Haus Maria Lindenberg (St.,Peter) mit Pfarrer Anton Cingia als Referent. Thema: “Wundererzählungen der Bibel-wie sind sie zu verstehen?”
• 21./22.05.2011 im Kloster Hegne am Bodensee mit Pfarrer Anton Cingia als Referent. Thema: “Paulus – Wegbereiter des Christentums”
• 27./28. April 2013 in Heiligkreuztal mit Herrn Wolfgang Herrmann, Leiter des Fachbereichs Kirche und Arbeitswelt der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Thema: “Die katholische Soziallehre”

In Heiligkreuztal mit Pfarrer Hermann

• 21./22.03.2015 im Haus “Insel Reichenau” auf der Reichenau mit Parrer Anton Cingia als Referent. Thema: “Psalmen – Das Liedgut König Davids”
• 25./26.März 2017 in Heiligkreuztal mit Pfarrer Heinrich-Maria Burkard und Pfarrer Josef Kreidler als Referenten. Thema: Die Reformation.
• 25./26. Mai 2019 im Schönstattzentrum Liebfrauenhöhe in Ergenzingen mit Kolpingbruder Viktor Feiler – Leiter des Referates “Gesellschaftspolitik” im Kolpingwerk Deutschland – als Referenten. Thema: Die Enzyklika “Laudato si”

• Seit 1988 findet jeweils am Sonntagnachmittag noch ein kleiner Ausflug in die Nähe des Tagungsortes statt. So konnten beispielsweise besichtigt werden: Dorfkirche in Steinhausen, der Bussen, der Federsee, Bad Waldsee, Gengenbach, das Münster in Zwiefalten, die Klosterkirche und Bibliothek St. Peter/Schw. und den “Balzener Herrgott”. Besichtigung von St. Georg in Reichenau-Oberzell, Die Keltensiedlung Heuneburg bei Munderkingen sowie die Klosterkirche in Reichenau-Mittelzell.