Die "Großen Fahrten"

Unsere großen Fahrten

Zu besonderen Anlässen sind Mitglieder der Kolpingsfamilie Zimmern in der Regel privat oder mit dem Bezirksverband nach Köln gefahren, beispielsweise zur Graböffnung unseres Gesellenvaters, zu Internationalen Kolpingtagen oder sonstigen Anlässen.

 

Romfahrt 1991:

Zur Seligsprechung Adolph Kolpings am 27. Oktober 1991 hatte das Internationale Kolpingwerk, in der Zeit vom 25. bis 31. Oktober, ein großartiges Programm in Rom organisiert und dazu alle Kolpingmitglieder eingeladen. Seitens der Zimmerner Mitglieder bestand reges Interesse, so dass wir es wagen konnten mit einem eigenen Bus nach Rom zu fahren, wobei wir noch Kolpingmitglieder aus Hardt, Sulgen, Aichhalden, Oberdorf und Rottweil mitnahmen. Diese Fahrt wurde von Omnibus Hauser und der Kolpingsfamilie Zimmern organisiert und durchgeführt.

 

Manfred Kammerer und Gerold Mager mit unserem Banner auf dem Petersplatz  

 

Seligsprechung von Adolph Kolping am 27.10.1991

Aus Zimmern haben 22 Personen an der Fahrt teilgenommen. Die Fahrt nach Rom war eine Nachtfahrt, so dass wir morgens gegen 9:00 Uhr dort ankamen. Es bestand die Gelegenheit an diesem Samstag den Petersdom und die Vatikanischen Museen zu besichtigen. Am Abend fand vor dem Lateran eine Lichterprozession als Einstimmung zur Seligsprechung am folgenden Tag statt.
Am Sonntag, den 27. Oktober waren wir sehr zeitig auf dem Petersplatz um gute Plätze bei der Seligsprechungsfeier zu haben. Der Akt der Seligsprechung und die Papstmesse waren ein großes Erlebnis, so dass die insgesamt vier Stunden nicht zu lang erschienen.
Tags darauf war ein Dankgottesdienst in St. Paul vor den Mauern. Anschließend wurden die Katakomben besichtigt. Bei der Messe in der Basilika Santa Maria Maggiore tags darauf waren wir alle wieder dabei. Weiterhin wurde eine Stadtführung mit dem Bus und zu Fuß geboten sowie ein Ausflug in den berühmten Weinort Fraskate. Zudem bestand die Gelegenheit zu einem Stadtbummel.
Mit großartigen Eindrücken versehen konnten wir nach 6 Tagen wieder die Heimreise antreten.

Romfahrt 1998:

Gruppenbild in Assisi
Sieben Jahre später entstand der Wunsch, nochmals eine Romfahrt durchzuführen. Es zeigte sich bald, dass reges Interesse an einer solchen Fahrt besteht und wir es wagen konnten eine  solche zu organisieren. Sie sollte sieben Tage dauern und keine Nachtfahrt beinhalten. So machten sich 31 Reiseteilnehmer am Pfingstmontag 1998 auf den Weg nach Rom. Es wurde zuerst eine Zwischenstation in Assisi eingelegt und dort die Grabeskirche des  hl. Franciskus und der hl. Klara besichtigt. Nach der Übernachtung ging die Fahrt weiter nach Rom. In Rom besuchten wir den Vatikan, bestiegen die Kuppel des Peterdomes, nahmen an einer Papstaudienz teil, besuchten die Lateran Basilika, die Basilika Santa Maria Maggiore sowie die Kirche  St. Paul vor den Mauern und stiegen in die Katakomben hinab. Unvergesslich wird für alle auch der Ausflug nach Fraskate,  verbunden mit einer Weinprobe, bleiben. Auf dem Weg dorthin machten wir noch einen Badeaufenthalt am Mittelmeer.
Eine große Stadtrundfahrt und Stadtführung sowie eine Führung durch das Forum Romanum gehörten zum Programm. Es war genügend Zeit eingeplant zum selbständigen Bummel durch Rom. Abends saßen wir in froher Runde auf der Hotelterrasse beisammen und sangen zur Gitarrenbegleitung von Pfarrer Dr. Faustin viele Lieder. Die Führung durch Rom und die geistliche Leitung hatte Pfarrer Dr. Faustin, welcher mehrere Jahre in Rom gelebt und studiert hatte.

Salzburg –  Wien 2002:

Gruppenbild in Salzburg
Die nächste Fahrt wurde von Pfingstmontag 2002 bis zum darauffolgenden Sonntag nach Salzburg und Wien durchgeführt. Die 39 Teilnehmer waren ein Beleg für das Interesse an solchen Fahrten und dass wir ein attraktives Reiseziel gewählt hatten. Die erste Tagesetappe endete in Salzburg wo wir die Hohensalzburg besichtigten und das Grab von Professor Pater Alois Mager besuchten.

Gruppenbild vor dem Schloss Belvedere in Wien
Nach einem gemütlichen Abend im Hotel machten wir am nächsten Morgen eine Stadtführung in Salzburg um daraufhin nach Wien weiterzufahren. In Wien waren geboten: Führung durch die Hofburg mit Schatzkammer, Wiener Altstadt mit Stefansdom und Turmbesteigung, nachmittags Freizeit und abends Besuch eines Heurigenlokals in Grinzing. Es gab auch einen Ausflugstag in das Burgenland und an den Neusiedler See mit einer Schiffsfahrt und einer Kutschenfahrt bei Mörbisch. Auch wurde in Eisenstadt das Schloss Esterhazy besichtigt. Am letzten Tag in Wien fand der zweite Teil der Stadtbesichtigung mit Ringstraße, Oper, Hofburg, Parlament, Rathaus, Hundertwasserhaus, Prater, Riesenrad und Schloss Schönbrunn statt.
Die Heimreise am sechsten Tag führte durch die Wachau mit Besuch des Stiftes Melk zurück nach Zimmern. Die Reise war sehr gelungen und die Teilnehmer hoch zufrieden.

Toskana 2004:

Gruppenbild in Pisa
Schon während der Wienfahrt kam der Wunsch auf in zwei Jahren wiederum eine einwöchige Reise durchzuführen. In der Vorstandschaft wurde entschieden, dass das Reiseziel die Toskana sein solle. Walter Kirner hat auch für diese Fahrt die Organisation und die Reiseleitung übernommen. Die Reise sollte der schönen Landschaft wegen in die südliche und der Kulturstädte wegen in die nördliche Toskana gehen. Als Reisezeit wurde Mitte April 2004 gewählt, da dort noch keine Hauptsaison ist und wir das Gefühl haben konnten „in den Frühling hinein  zu fahren„.
Zu dieser Fahrt hatten sich 43 Teilnehmer angemeldet. Die Reise führte zuerst in die südliche Toskana mit Übernachtungen in Chianciano Therme. Von dort aus fuhren wir durch die malerische Toskanalandschaft nach Pienza, Sant´Antimo und Montalcino. In diesem bekannten Weinort gab es auch eine Weinprobe. Anderntags führte uns die Fahrt in die Bischofsstadt Siena und nach San Giminiano. Um die weltbekannte Stadt Pisa und Lucca besichtigen zu können wechselten wir in die nördliche Toskana in ein Hotel in Montecatini Therme. Die Hauptstadt der Toskana, Florenz, besichtigten wir tags darauf und beendeten diesen Tag mit einer ausgedehnten Weinprobe im Weingut Montecarlo. Zum Abschluss dieser Fahrt wurde ein Ausflug an die Versilliaküste unternommen. Mit dem Schiff fuhren wir ab Portovenere bis nach Monterosso, mit dem Zug dann weiter nach Manarolo. Von dort wanderten wir auf dem Fußweg „Via de la More“ nach Riomaggiore. Weiter mit dem Zug nach La Spezia und von dort in das Hotel. Der Ausblick auf die Dörfer der Chinque Terre war großartig. Anderntags wurde die Heimfahrt angetreten.


Gruppenbild in Florenz

Spätestens seit dieser Fahrt hat sich eine „Reisegruppe“ gebildet, welche es wünscht, dass wir solche Fahrten auch in Zukunft anbieten sollen. Entsprechend diesem Wunsch wurde in diesem Jubiläumsjahr 2006 eine Reise nach Süditalien unternommen.

Neapel, Amalfi, Capri 2006:

Gruppenbild vor dem Kloster Montecassino
Die Reisezeit war Ende März. Die Fahrstrecke bis nach Neapel ist sehr lang, daher wurden Zwischenübehrnachtungen eingeplant. Die erste Übernachtung war in dem uns schon von der letzten Reise her bekannten Thermalkurort Chianciano Therme. Auf der Fahrt in den Süden besichtigten wir noch das weltbekannte Benediktinerkloster Montecassino bevor wir abends in unserem Hotel in Sorrent ankamen. Neapel, die Hauptstadt Kampaniens, war das Ziel des nächsten Tages. Einer Führung zu Fuß durch die Altstadt folgte eine Führung mit dem Bus durch die Stadt und zum Schluss die Besichtigung und Führung durch das Nationalmuseum mit seinen bedeutenden Sammlungen aus Pompeji und Herkulaneum. Den Tagesabschluss bildete die Einkehr in einem Weingut Nähe Sorrent, bei einem typischen Abendessen mit Wein und Zitronenlikör. Der nächste Tag hatte die Besichtigung der Insel Capri zum Ziel. Mit dem Schiff wurde übergefahren. Mit einer Führung besichtigten wir die Sehenswürdigkeiten der Insel, so auch die Villa „San Michele“ mit ihrem unvergleichlichen Ausblick auf den Golf, Neapel und den Vesuv. Ein weiterer Höhepunkt war die Inselumfahrung auf einem Schiff.
Anderntags fuhren wir mit dem Bus auf halbe Höhe des Vesuv. Zu Fuß ging es weiter bis zum Krater und um den halben Krater herum. Es war schon ein bleibender Eindruck in diesen großen Krater schauen zu können. Am Nachmittag erlebten wir eine Führung durch die Ausgrabungsstätte Pompeji.
Der Höhepunkt des Aufenthalts in Süditalien war für den letzten Tag am Golf vorbehalten. Mit dem Bus fuhren wir auf der steilen Küstenstraße nach Positano, von dort weiter mit dem Schiff entlang der Amalfitano bis nach Amalfi. Dort besichtigten wir vor allem den Dom. Nachmittags fuhren wir die steile Straße hinauf nach Ravello, um dort die berühmte Villa Rufolo mit dem atemberaubenden Blick auf die amalfitanische Küste zu besuchen.

Gruppenbild vor dem Dom zu Amalfi
Anderntags begann die Rückfahrt in die nördliche Toskana. Nach einer sehr netten Weinprobe im Weingut Montecarlo fuhren wir ins Hotel nach Montecatini. Auf der Rückfahrt am letzten Reisetag besichtigten wir noch die berühmten Deckengemälde in der Pfarrkirche in Zillis. Dass in zwei Jahren wieder eine Fahrt angeboten werden soll war für viele keine Frage und mögliche Reiseziele wurden zuhauf genannt.

Budapest, Plattensee, Donauknie, Puszta 2008:

Gruppenbild in Budapest
Die Anreise erfolgte über München und Linz in die Wachau nach St. Pölten. Hier wurde nach einem Bummel durch die barocke Altstadt übernachtet. Tags daraus  besuchten wir das Benediktinerkloster Melk. Nach dem Gottesdienstbesuch erfuhren die Teilnehmer bei einer Führung, dass noch 30 Mönche im Kloster nach den Regeln des hl. Benedikt leben und wirken. Nach der Fahrt, vorbei an Wien, wurde am Nachmittag Budapest erreicht. Von hier aus wurden täglich verschiedene Ausflugsziele angefahren. Die Fremdenführerin Magdalena Györe gab dabei jeweils Erläuterungen zur Geschichte Ungarns sowie zu Land und Leuten.
Den ersten Tag verbrachten wir in Budapest. Zuerst wurde die Stadt mit dem Bus erkundet um danach die Sehenswürdigkeiten der Innenstadt zu Fuß anzusehen. Den Höhepunkt bildete die „Lichterfahrt“ mit dem Schiff auf der Donau. Tags darauf fuhren wir zum Plattensee um die schöne Landschaft zu erleben. Abendessen gab es auf einem Bauernhof, wo nach alten Sitten und Bräuchen gekocht wird und zum Essen Zigeunermusiker aufspielen.
Die Fahrt zum Donauknie mit der Stadt Esztergom und dem gewaltigen Dom Mariä Himmelfahrt mit seiner reichen Schatzkammer sowie der beliebte Ferienort Visegrád und das Künstlerstädtchen Szentendre waren das Ziel des nächsten Tages. Dieser wurde mit einer Langasch-Gulasch Party abgeschlossen.

Gruppenbild in der Puszta
Den Höhepunkt der Ungarnfahrt wartete am nächsten Tag auf die Teilnehmer. Nach einer Besichtigung der Paprikastadt Kalosca welche für die berühmten Stickerein bekannt ist fuhren wir auf ein typisches Landgut in die Puszta. Dort erlebten wir beeindruckende Reitvorführungen, wo die „Csikosen“ ihre Künste vorstellten. Wir waren zu Gast bei einer gespielten Hochzeitsfeier mit Kampf um die Braut. Mit dem Gewinner unternahmen wir eine Kutschenfahrt bis zum großen Hof der Braut wo verschiedene Handwerker ihr Können zeigten. Zurück im Landgut wurde eine ausgelassene und vergnügte „Hochzeit“ mit üppigem Hochzeitsmahl mit dem Brautpaar, dessen Eltern, Freunden, Musikanten und Tänzern gefeiert.
Auf der Rückfahrt von Ungarn wurde in Regensburg übernachtet. Am Morgen des letzten Tages der Fahrt stand eine Stadtführung durch die historische Altstadt von Regensburg  mit Dom und der berühmten „steinernen Brücke“ an. Zum Abschluss wurde von Kehlheim aus noch eine Schifffahrt durch den Donaudurchbruch zum Kloster Weltenburg unternommen. Nach dem Besuch der Abtkirche mit Führung durfte auch eine Einkehr in der Klosterschenke nicht fehlen. Von hier aus wurde dann am Nachmittag die Heimreise angetreten.

Andalusien 2010:

Gruppenbild in Sevilla
Die Fahrt 2010 nach Andalusien war unsere erste Flug-/Busreise. Der Flug ging von Stuttgart nach Malága, wo wir am frühen Nachmittag ankamen. Direkt nachdem der Bus bestiegen wurde besichtigten wir die Stadt Malága, danach ging es ins Hotel Las Pirámides nach Fuengirola. Am ersten Tag wurde ein ganztägiger Ausflug nach Ronda und den “Weißen Dörfern” unternommen. Zwei Stadtführer erwarteten uns in Ronda um uns durch diese interessante Stadt welche auf einer Hochebene liegt und durch die tiefe Schlucht El Tajo in zwei Hälften geteilt wird zu führen. Das Erscheinungsbild der Stadt ist arabisch. Die berühmte Stierkampfarena ist eine der ältesten Spaniens.
Am nächsten Tag besuchten wir die Hauptstadt Andalusiens, Sevilla. Bei einer geführten Stadtrundfahrt und anschließend einer Stadführung lernten wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten kennen: Den Königspalast Alcázar Real mit dem wundereschönen Park Maria-Luisa, das alte jüdische Viertel Santa Cruz, die Kathedrale mit dem Giralda Turm, welchen wir besteigen konnten sowie den Höhepunkt: den Plaza de Espana. Den Abschluß des Tages bildete eine Einkehr in einem rustikalen Ausflugslokal.
Tags darauf ging die Fahrt nach Cordoba, die ehemalige reiche und prachtvolle Hauptstadt des maurischen Spaniens. Wir waren beeindruckt von der ehemaligen Moschee, der Mezquita und der sich darin befindlichen Kathedrale, welche allerdings nicht so recht hineinpassen will. Rund um die Mezquita bummelten wir noch durch die engen weissen Gassen deren Balkone schon mit herrlich blühenden Blumen geschmückt waren.
Anderntags ging die Fahrt nach Granada. Hier fahnd eine Führung durch die Königliche Kapelle mit dem Mausoleum der beiden katholischen Königen Isabella und Ferdinand und der Kathedrale statt. Der Höhepunkt war die Besichtigung der Alhambra, Weltkulturerbe und Spaniens meistbesuchtes Monument, sowie die ausgedehnten Gartenanlagen, der Generalife.
Die beiden letzten Tage im südlichen Spanien verbrachten wir an der Küste. Marbella, in den 70er Jahren die Stadt der Reichen und Berühmtheiten mit seinem Luxusjachthafen und seiner wunderschönen Altstadt. Am Abend besuchten wir einen unvergessenen Flamencoabend im Pepe Lopez. Zwei Musikanten, zwei Sänger und sechs Tänzer erfreuten uns mit Tanz und Musik. Die farbenprächtigen Kleider der Tänzerinnen boten ein buntes Bild.

Gruppenbild in Gibraltar
Gibraltar, zur britischen Kronkolonie zählend, war das letzte Ausflugsziel. Bei bestem Wetter welches eine sehr gute Aussicht schon von Weitem nicht nur auf den großen Kalksteinfelsen Gibraltar, sondern auch auf den gegenüberliegenden afrikanischen Felsen Jebel Musa ermöglichte, fuhren wir die Küstenstraße entlang zur britischen Enklve. Mit Minibussen ging es den 450m hohen Felsen hiauf zum beliebten Aussichtspunkt. Interessant war auch die Besichtigung der Tropfsteinhöhle St. Michael. Stets umgeben von den berühmten Berberaffen ging es wieder zurück in die Stadt Gibraltar wo an der Hauptstraße unzählig viele Cafés, Restaurants und Einkaufläden sich befinden.
Nach einer kurzen Nacht flogen wir frühmorgens wieder von Malága zurück nach Stuttgart und weiter mit dem Bus nach Zimmern wo dann alle am frühen  Nachmittag wohlbehalten wieder ankamen.

Sizilien 2012:

 

Gruppenbild in Monreale
Sizilien, die größte Insel des Mittelmeers und in dessen Zentrum liegend, war das Ziel der Reise in 2012. Von Stuttgart aus flogen wir in die Inselhauptstadt Palermo wo wir abends ankamen. Am nächsten Tag hatten wir geführte Besichtigungen in der Altstadt von Palermo mit dem “Palazzo dei Nomanni” und der “Cappella Palatina” sowie der Kathedrale mit den königlichen und kaiserlichen Gräbern, sowie der ehemaligen Klosteranlage “San Giovanni degli Eremiti”. Den Abschluß der Besichtigungen bildete ein Besuch der Gruft der Kapuziener am Stadtrand von Palermo.
Tags darauf fuhren wir in die Berge vor Palermo zum ehemaligen Benediktinerkloster Monreale. Dort besichtigten wir unter kundiger Führung die ehemalige Abteikirche mit ihrem Zyklus von Goldgrundmosaiken und ihrem Kreuzgang, welches das bedeutendste Denkmal der Normannenkunst Siziliens ist. Anschließend fuhren wir quer durch die Insel zur Südküste nach Porto Empedocle in der Nähe von Agrigent.

Gruppenbild in Agrigent vor dem Concordia-Tempel
Der vierte Tag war ganz der hellenistischen Epoche Siziliens vorbehalten. Die großartigen Anlagen von Selinunte und Agrigent beeindruckten durch ihre gewaltige Ausdehnung und durch die prachtvollen Tempelanlagen, welche noch heute die Bedeutung der beiden antiken Städte erahnen lässt.
Tags darauf fuhren wir in das Zentrum der Insel, nach Enna, der höchstgelegenen Provinzhauptstadt Siziliens. Zuvor besichtigten wir die “Villa Romana del Casale”. Diese weiträumige Villa ist ein Musterbeispiel für einen römischen Landsitz der späten Kaiserzeit. Die nicht gut erhaltenen Gebäude verfügen über unzählige schöne Mosaiken, welche vom täglichen und höfischen Leben, aus der Mythologie und von der Jagt erzählen.
Syrakus, eine der bedeutendsten Städte der griechischen Antike war das Ziel des nächsten Tages. Unter guter Führung besichtigten wir die Archäologische Ausgrabungszone mit dem wunderschönen griechischen Amphitheater und dem “Ohr des Dionysos” und anschließend die Altstadt mit Rathaus und Dom. Auf dem Rückweg in das Hotel in Naxos kehrten wir noch in einem Hof an, welcher Zitrusfrüchte biologisch anbaut. Dort erfuhren wir vieles über den Anbau und die Verarbeitung von Orangen, Zitronen und Oliven. Anschließend konnten wir uns bei einem Imbis von der guten Qualität der Früchte überzeugen.
Dem letzten Tag vor der Heimreise waren noch zwei Höhepunkte vorbehalten. Morgens besuchten wir Taormina, die “Perle der Städte Siziliens”. Sie kann sich zu Recht so nennen, liegt sie doch mitten in herrlichen Gärten und Felsen, hoch über dem Meer. Vom griechisch-römischen Theater aus hatten wir einen Bilderbuchblick über die Kulisse des Theaters, das Meer, die herrlichen Gärten bis zum rauchenden Ätna, wie er schöner nicht hätte sein können.


Gruppenbild auf dem Ätna  

Der zweite Höhepunkt bildete die Fahrt auf den Ätna. Zuerst mit dem Bus auf eine Höhe von 1900m, dann weiter mit der Seilbahn auf eine Höhe von 2500m und zuletzt mit geländegängigen Spezialfahrzeugen bis unter den Gipfel auf eine Höhe von 3000m. Dort konnten wir unter kundiger Führung einen Rundgang um einen dampfenden Nebenkrater unternehmen. Die Macht der Natur offenbarte sich gelegentlich durch ein tiefes Grollen des Vulkans. Dieses Grollen mündete in unserer letzten Nacht auf Sizilien in einen Ausbruch des Ätna, welcher von unserem Hotel bestens zu sehen war. So konnte mann gut erkennen wie die glühende Lava langsam den Berg hinunterlief bis dann am Morgen nur noch abnehmende Rauchschwaden zu erkennen waren.
Mit vielen Eindrücken fogen wir dann am Nachmittag des achten Reisetages von Catania nach Zürich, wo schon der Reisebus welcher uns nach Zimmern brachte, wartete. Eine schöne und erlebnisreiche Fahrt war beendet.
Hansestädte an der Ostsee 2014
Kolpingsfamilie Zimmern erlebt die ostdeutschen Hansestädte

Die Hansestädte der Ostsee waren in den Pfingstferien 2014 das erklärte Ziel der reisefreudigen Kolpingsfamilie Zimmern.

Gruppenbild auf der Poeler Kogge “Wissemara”
Wismar, Lübeck, Rostock Stralsund sowie die Insel Rügen und Leipzig standen auf dem Programm.

In dem reizenden Hansestädtchen Wismar, UNESCO – Welterbe und geprägt von Hafen, Seefahrt, Fischerei und sorgsam restaurierten Bürgerhäusern, bezogen die Teilnehmer Quartier direkt am sehenswerten Marktplatz. Eine Fahrt auf der originalgetreu nachgebauten Kogge „Wissemara“ hinaus in die Ostsee vermittelte einen Eindruck von der Seefahrt in den Zeiten als die Hanse noch mit solchen Frachtschiffen ihren Handel betrieben.

In Stralsund wurden ankommende Hoheiten mit Kanonendonner begrüßt. Für die Reisegruppe gab es Blitz und Donner mit heftigem Regen beim Eintritt in die Hansestadt Stralsund, die gekennzeichnet ist durch einen Reichtum an historischer Bausubstanz. In der Nikolaikirche nahm man Zuflucht vor dem Gewitter und nutzte die Zeit diese prachtvolle Kirche mit ihren reichen sakralen Kunstschätzen und vielfältiger Farbigkeit zu erkunden. Herausragend ist ebenfalls das Stralsunder Rathaus mit seiner berühmten Schmuckfassade und seiner wunderschön restaurierten Passage. Die bekannte Insel Rügen konnte leider nur per Bus besichtigt werden, da der Regen an diesem Tag das Programm beeinträchtigte.

Der folgende Tag gehörte dem Besuch der Königin der Hanse, der Stadt Lübeck. Bei strahlendem Sonnenschein konnte die Stadtführung durchgeführt werden. Neben dem berühmten Holsteintor, ist die Altstadt von 7 Türmen geprägt und umgeben von den Wasserläufen der Trave, verbunden mit dem berühmten Seebad Travemünde. Als ein Juwel kann das Lübecker Rathaus bezeichnet werden, in welchem sich heute noch der Sitz der Verwaltung und des Senats befindet. Bilder von Thomas Mann und Willi Brand verweisen auf die berühmten Söhne der Stadt. Im Gildehaus der Schiffergesellschaft, das heute als Restaurant betrieben wird, nahm man das Mittagessen ein und die Teilnehmer erlebten so das herrliche Gebäude mit seiner einmaligen Innenausstattung, die auf die traditionsreiche Schifffahrt verweist. Den Rest des Tages verbrachte die Reisegruppe am Timmendorfer Strand mit seinen aufwendigen Privatvillen und großen Hotels. Nach einem Rundgang an der Strandpromenade, ließen es sich einige nicht nehmen direkten kontakt mit der Ostsee aufzunehmen und durch das Wasser zu waten. Das Abendessen genoss man in dem urigen Restaurant Johansens mit Matjesfilet und Bratkartoffeln.

Gruppenbild vor dem Holstentor in Lübeck
Das Münster von Bad Doberan, Heiligendamm, wo 2007 Angela Merkel zum G8 Gipfel einlud, Rostock , bekannt als Universitätsstadt und Hansestadt und das gemütliche Fischer – und Seefahrtstädtchen Warnemünde, waren der Reisegruppe ebenfalls ein Besuch wert.

Auf der Heimfahrt konnte das Schweriner Schloss mit seiner wunderschön gestalteten Parkanlage bestaunt werden und als abschließender Höhepunkt der Fahrt wurde in Leipzig Auerbachs Keller besucht. In dem historischen Gewölbe – dem berühmten Fasskeller – wurde nicht nur genüsslich gespeist, sondern auch Szenen aus Goethes Faust, proklamiert vom Fasskellermeister, eindrucksvoll erlebt.

Voller Eindrücke über einen wesentlichen kulturellen Teil im Osten Deutschlands, kam die harmonische Reisegruppe nach sieben erlebnisreichen Tagen wieder in der Heimat an.

Venetien 2016

Die letzte Busreise nach Italien lag schon 10 Jahre zurück, daher fuhren wir 2016 mit 44 Teilnehmern nach Venetien.  Die Fahrt ging über das Rheintal und den San Bernardino, Mailand nach Abano Terme in das Hotel. Zuvor wurde jedoch noch Verona, die Weltkulturebe-Stadt an der Etsch mit zwei Stadtführerinnen besichtigt. Neben dem Piazza dell´ Erbe, einem der malerischsten Plätze Italiens, konnten die Zimmerner auch das Haus Romeos und das Haus Julias mit dem berühmten Balkon der tragischen Liebesgeschichte von Romeo und Julia besichtigen. Natürlich durfte auch die weltberühmte Arena von Verona nicht fehlen.

Der nächste Tag war ganz der Besichtigung Paduas – einer der wichtigsten italienischen Kunststädten – vorbehalten. Die Führung begann bei dem Prota della Valle, einem der größten Plätze in Europa und führte dann in die Basilica di Sant´Antonio, welche neben den Gebeinen des heiligen Antonius zahlreiche Kunstschätze beherbergt. Ein besonderer Höhepunkt war die Besichtigung der Capella degli Serovegni (Arenakapelle). Den Abschluss des Tages bildete eine Bootsfahrt auf dem Brentakanal, an dessen Ufern der venezianische Adel seine märchenhaften Sommerresidenzen errichtete.

 

Tags darauf stand zuerst die Besichtigung Trevisos an. Reizvoll sind die Kanäle welche Treviso durchziehen und der Stadt eine Ahnung von Venedig verleihen. Treviso besitzt mit dem Palazzo dei Trecento eines der schönsten Rathäuser Norditaliens. Neben der historischen Bausubstanz der Altstadt verdankt Treviso seine Bekanntheit vor allem dem Radicchio der Sorte Rosso di Treviso Tardivo. Am Nachmittag stand eine Fahrt auf der Proseccoweinstraße auf dem Programm sowie die Besichtigung einerKellerei mit anschließender Proseccoprobe mit Imbiß. Den Abschluss des Abends bildete ein vorzügliches Abendessen in einem Restaurant in dieser Gegend.

Anderntags war die erste Besichtigung der Lagunenstadt Venedig. Vom dortigen Busparkplatz brachte ein Boot die Reiseteilnehmer zum Markusplatz. Nach der Besichtigung des Markusplatzes ging die Führung über verschiedene Inseln zur Rialtobrücke und wieder zurück zur Markuskirche welche nun von innen besichtigt wurde. Die Marmorfußböden, die mit mehr als 8000 m² Goldmosaiken überzogenen Wände sowie ihre fünf Kuppeln geben der Kirche ein orientalisches Gepräge. Unvergesslich ist der ebenfalls goldene Altaraufsatz, die Pala d´Oro, ein Meisterstück byzantinischer und venezianischer Goldschmiede- und Emaillearbeit. Die Originale  der berühmten Goldenen Pferde konnten genauso besichtigt werden wie andere seltene Kunstgegenstände, welche als Beutestücke während der Kreuzzüge aus Konstantinopel entführt wurden. Von der Galerie der Markuskirche hatte man einen überwältigenden Blick über den Markusplatz. Der Abschluss des ersten Tages in Venedig war eine Fahrt mit den berühmten Gondeln durch die Kanäle der Stadt.

 

Am nächsten Tag fuhr die Reisegruppe in die Hauptstadt des Ostgotenkönigs Theoderich, Ravenna. Zu Recht wird diese Stadt auch als die Stadt der Goldmosaiken genannt. Nach der Außenbesichtigung des Mausoleums von Theoderich konnten alle acht Unesco-Welterbestätten mit kompetenter Führung besichtigt werden. Besonders beeindruckend waren Sant´Apollinare in Classe, Sant´ Apollinare Nuovo, das Baptisterium, das Mausoleum Galla Placidia sowie die Basilica di San Vitale.

Andern Tags war die zweite Besichtigung von Venedig und der Inseln Murano und Burano angesagt. Ausgehend von der Schiffsanlegestelle Riva degli Schiavoni ging die Reisegruppe mit der Stadtführerin über die weniger besuchten Inseln östlich des Canal Grande in einem Bogen bis zum Markusplatz um dort auf den 99 m hohen Campanile (Glockenturm) bis zur Aussichtsplattform mit dem Aufzug zu fahren. Im Norden waren die Dolomiten und im Osten und Süden die Inseln der Lagune und des Golfs von Venedig deutlich zu sehen. Besonders aber reizvoll war der Blick über die Dächer der Lagunenstadt und den Markusplatz. Nachmittags fuhr die Gruppe zur Glasinsel Murano wo in einer Glasbläserei von einem Meister eine Glasschale sowie eine Pferdefigur hergestellt wurden. Danach ging die Bootsfahrt zur kleinen Fischerinsel Burano weiter, welche wegen der vielen kleinen bunten Häuser und der Spitzenklöpplerinnen bekannt ist. Dieser Tag wurde mit einem Abendessen in einem vorzüglichen Restaurant in Venedig beendet. Vor der Rückfahrt mit dem Boot bis zum Busparkplatz konnte noch der romantisch beleuchtete Markusplatz mit Markuskirche, Uhrturm und Glockenturm bestaunt werden.

Am letzten Tag vor der Heimfahrt fuhr man mit dem Bus zu einer Ausflugsfahrt in die wunderschöne frühlinghafte Gegend der Euganischen Hügel. Dabei wurde die bekannte Villa dei Vescovi besichtigt und in dessen Garten ein Picknick gehalten. Am Nachmittag war die Besichtigung der Benediktinerabtei von Praglia erfolgt. Dieser gelungene Ausflugstag wurde mit einem köstlichen Menü  aus heimischen Produkten in einem schönen Bauernhofrestaurant in den Euganischen Hügeln beendet.

Tags darauf erfolgte die Rückfahrt über Mailand, Bellinzona, den St. Gotthard, Zürich nach Behla in den Landgasthof Kranz zum Abschlussessen. Gut gelaunt und mit vielen Eindrücken und guten Erinnerungen gelangte man noch vor 20.00 Uhr wieder in Zimmern an.

Baltikum und Danzig 2018

(Tallinn, die Hauptstadt Estlands)

Kolpingsfamilie Zimmern unterwegs im Baltikum

 

Die Kolpingsfamilie Zimmern hat in diesem Jahr ihre Bildungsreise ins Baltikum und nach Danzig unternommen. Die Reise startete in der estnischen Hauptstadt Tallinn. Die malerische Altstadt gehört zu den am besten erhaltenen mittelalterlichen Städten. Die Reisegruppe konnte neben der prächtigen russisch orthodoxen Alexander- Neweski- Kathedrale dem Adelspalast noch so manche architektonische Schönheit bewundern, die von den vielen verschiedenen Machthabern hinterlassen wurden. Im Mittelalter spielte Tallinn (früher Reval) eine wichtige Rolle als Hansestadt. Im Restaurant „Olde Hansa“ konnten die Teilnehmer bei einem mittelalterlichen Mahl in die Ära der Hanse eintauchen. Frische warme Brote, mit verschiedenen Aufstrichen, Eintopf, Würste, Wildschein und Fisch, mit gewürztem Bier oder Wein bei Kerzenlicht und Flötenspiel, versetzten die Gäste in die Zeit eines wohlhabenden Kaufmanns im Mittelalter. In Lettland wurde die Hauptstadt Riga besucht. Sie war ebenfalls eine Hansestadt und einstiger Sitz der Erzbischöfe. Hier konnten die Jugendstilgebäude von Michail Eisenstein bewundert werden, welche  seit 1998 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören.

Für Siegfried Fries, einem Teilnehmer der Reisegruppe ermöglichte diese Reise, das Grab seines Vaters Wilhelm Fries zu besuchen, der im April 1945 in Lettland gefallen war. Durch den Kontakt  mit Herrn Reich aus Kappel, ein aktives Mitglied des Volksbund der deutschen Kriegsgräberfürsorge, hat er erfahren, dass das Grab seines Vaters ca. 100 km von Riga entfernt in Saldus ist. Hier ruhen 22.929 Gefallene aus Deutschland. Siegfried Fries hatte seinen Vater nie kennenlernen können. Mit dem  Besuch des Grabs von seinem Vater konnte er ihm eine letzte Ehre erweisen.
Das nächste Reiseziel führte die Gruppe an den Wallfahrtsort den „Berg der Kreuze“, und weiter in das Städtchen  Klaipéda dem einstigen Memel, wo auf dem Simon-Dach-Brunnen eine Bronzefigur des vielbesungene Ännchen von Tharau steht. Da auch viel Teilnehmer vom Liederkranz Zimmern dabei waren, wurde das Lied zum Besten gegeben. Danach ging es weiter mit der Fähre auf die Kurische Nehrung, eine schmale 98 km lange Landzunge vor der Ostseeküste. Bei gutem Wetter wurden wir auf den „Hexenhügel“ geführt, einem wunderschönen Waldstück, in dem interessanten Holzfiguren aus der Litauischen Sage zu finden waren. Der schönen Ferienort Nida, einer ehemaligen Künstlerkolonie auf dem auch der Literaturnobelpreisträger Thomas Mann ein Sommerhaus mit wunderschönem Blick (Italienblick) auf  das Haff errichten ließ, und er die letzten unbeschwerten Sommer von 1930 bis 1932 mit seiner Familie genießen konnte. Beeindruckend waren auch die hölzernen Grabbretter auf dem Friedhof von Nida und das Bernsteinmuseum, welches zahlreiche Schätze aus Bernstein zeigte. Der Aufenthalt auf der Nehrung wurde mit dem Besuch der 52m hohen  Parnidies-Düne abgeschlossen. Auf dieser Anhöhe konnte man sowohl die Ostsee als auch das Haff in den Blick nehmen. Allerdings wurde man an dieser Stelle von zahlreichen Stechmücken überfallen.

Die Fahrt ging weiter durch das wunderschöne Masuren mit zahlreichen Seen und Wäldern. Am Wallfahrtsort Swieta Lipke (Heilige Linde) konnte man ein Orgelkonzert besonderer Arte erleben, da auf der prächtig ausgestatteten Orgel sich einige Figuren bewegten. Der Besuch auf der Marienburg – einst Sitz des Hochmeisters des Deutschen Ordens –  vermittelte den Besuchern einen Einblick in die Zeit der deutschen Ordensritter, die bis ins 14. Jahrhundert in den baltischen Ländern herrschten. Die Burg war im 2. Weltkrieg zu 90 % zerstört worden. Mit viel Liebe zum Detail wurde sie wieder aufgebaut und gehört seit 1997  auf die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes. Bei den Führungen wurde deutlich, dass die Baltischen Länder ihre Unabhängigkeit und die Zugehörigkeit zur EU sehr schätzen.

Das mondäne Seebad Sopot sowie die polnische Hafenstadt Danzig bildete den Abschluss der Reise. Im Jahre 997 wurde die Stadt in der Biographie des Hl. Albert zum ersten Mal erwähnt. Die einstige Hansestadt verfügt über zahlreiche sehenswerte Bauwerke, Kirchen und Museen, die von der Reisegruppe anhand einer ansprechenden Führung besichtigt werden konnten. Am letzten Abend wurde im Restaurant Danziger Bovke die polnische Küche genossen und dazu ein Goldwasser und oder ein Machandel (Wacholderschnaps) probiert. Eine erlebnisreiche Reise durch sehenswerte Städte und Landschaften ging zu Ende