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Kolpingsfamilie

Hochheim

Portrait Adolf Kolping
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Faires Frühstück im Küsterhaus

veröffentlicht am

Unter dem Motto ?Fair schmeckt mir!? traf sich eine gesellige Runde zum gemeinsamen Frühstücken im Küsterhaus. Die Kolpingfamilie Hochheim organisiert zwei Mal im Jahr das ?Faire Frühstück?, eine der Aktionen, mit der es der katholischen Pfarrgemeinde gelang, das ?Fair Trade-Siegel? des Bistums zu erwerben.
Heinz Schlosser, Vorsitzender der Kolpingfamilie, verwies bei der Begrüßung auf die Bedeutung des Fairen Handels, der benachteiligten Produzentenfamilien in Afrika, Asien und Lateinamerika eine Verbesserung ihrer Lebens- und Arbeitsbedingungen ermöglicht, dabei die Menschen in den Mittelpunkt stellt und soziale Gerechtigkeit fördert. Fairer Handel steht auch für partnerschaftliche und verlässliche Handelsbeziehungen und setzt sich für den schonenden Umgang mit der Natur und den natürlichen Lebensgrundlagen ein. So unterstützt ein internationales Kolpingprojekt in Tansania den Brunnenbau. Doch das ist noch nicht alles: Informationen und Bildungsangebote gehören ebenfalls zum Fairen Handel, wie Kolping-Projekte in Peru für sozial Benachteiligte zeigen.
 

Die Zeiten, in denen fair gehandelte Produkte nur aus Solidarität gekauft wurden, sind offensichtlich vorbei. Wer fair einkauft – unter den Frühstücksgästen im Küsterhaus waren einige, die das regelmäßig und bewusst tun – möchte auch hervorragende Qualität für sich. Genießen gehört zu unserem Leben dazu, allerdings nur nicht auf Kosten anderer. Kaffee, Marmelade, Orangensaft und Honig aus dem Fairen Handel schmeckten allen gut, und die neu vorgestellte Erdnussbutter kam ebenso gut bei der Frühstücksgesellschaft an wie die neue Mango-Marmelade. Die Frühstücksgäste, die zum ersten Mal im Küsterhaus dabei waren, gefiel die Idee der Verbindung von gemeinsamen leckeren Frühstück mit der, sozial gerechten Handel zu unterstützen, so gut, dass sie auf jeden Fall beim nächsten Mal wieder dabei sein wollen. (GN)