Herzlich Willkommen bei der Kolpingsfamilie Fürth (Odw.)
Wir begrüßen Dich auf der Übersichtsseite zur Kolpingsfamilie. Sie ist Teil des Kolpingwerkes Deutschland, eines katholischen Sozialverbandes. Die Kolpingsfamilie ist ein soziales Netzwerk, das gekennzeichnet ist von der Fürsorge und der Verantwortung der Mitglieder füreinander. Wir verstehen uns als Weg-, Glaubens-, Bildungs- und Aktionsgemeinschaft. Als Teil der Zivilgesellschaft gestalten und prägen Kolpingsfamilien das Gemeindebild und die Lebensverhältnisse der Menschen. Mit dem Motto “verantwortlich leben, solidarisch handeln” haben wir als Verband die Zielsetzung Adolph Kolpings aufgegriffen, sich als Christ in Familie, Beruf und Arbeitswelt, Staat und Gesellschaft zu bewähren. Zugleich haben wir damit unseren Anspruch formuliert, ein katholischer Sozialverband zu sein. Weitere Informationen zum Kolpingwerk Deutschland.
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Gemeinsamer Brunch: Fatih-Gemeinde und Kolpingsfamille pflegen
freundschaftliche Verbundenheit
Für mehr Akzeptanz und Respekt
Fürth. Die Kolpingsfamille Fürth und die Fatih-Gemeinde Fürth pflegen seit Jahrzehnten gute Kontakte. An diese Vorbildfunktion „jenseits des politischen Alltagsgeschehens" und in Bestätigung des Grußwortes seines Gegenübers, Hüseyin Yürük, erinnerte der Vorsitzende der Fürther Kolpingsfamille, Karl-Heinz Exner, in seiner Gegenrede. Anlass war die Einladung der Fatih-Gemeinde in ihre Moschee zum Brunch. Yürük nannte es „Freundschaftstreffen. Liebevoll war von den Mitgliedern der türkisch-islamischen Gemeinde eine vielfältig gedeckte Tafel zusammengestellt worden.
Religion von Politik missbraucht
Yürük räumte zwar Unterschiede in Glaubensfragen ein, erinnerte aber an die gemeinsamen Wurzeln, die zum Stamm, zu Adam und Eva und zu Abraham zurückführen. Religionen sollen den Weg weisen, wie man dem Schöpfer näherkommen und ein friedliches Leben miteinander führen kann, erläuterte Yürük und fuhr als tiefgläubiger Mensch fort: „Leider werden aber Religionen von Menschen für Macht und Politik missbraucht. Darunter leiden meist die Unschuldigen. Das Leben ist vergänglich. Was uns im Jenseits übrig bleibt, sind unsere Taten und für diese werden wir zur Rechenschaft gezogen. Für ihn sind die Schlüsselwörter „Akzeptanz und Respekt". Man sollte die anderen nicht dazu zwingen, so zu sein, wie man selbst
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Engagierte Mitglieder der Kolpingfamilie sind ganz im Sinne ihres Verbandsgründers Adolph Kolping auch engagiert im Gemeinwesen und in der Gemeinde. So versteht es sich, dass bei dem Freundschaftsbesuch auch zahlreiche Gemeindevertreter und Vertreter anderer Sozialverbände der Einladung gefolgt waren, darunter neben Karl-Heinz Exner, Edgar Schwarzer, Eveline Vieweg auch Bürgermeister Volker Oehlenschläger und Gemeindevertretervorsitzender Rainer Gemmel sowie Vertreter der Afrikalhilfe. Für sie alle war das Schlusswort von Yürük zutreffend: „Trotz aller Ereignisse und Geschehnisse überall auf dieser Welt freut es mich, dass wir hier in Fürth und Umgebung eine friedliche Atmosphäre haben. Ich hoffe, dass es immer so bleiben wird." Dafür dankte er dem Bürgermeister und der Kolpingsfamilie. Yürük legte Wert darauf, dass die Beiträge zur großen Tafel von beiden Seiten kamen. mk
Das nächste Treffen ist schon ins Auge gefasst. Es soll in der großen, modernen Lehrküche der Heirnich-Böll-Schule gemeinsam gekocht werden.
Interkulturelles Fest: Unter dem Motto "Hand in Hand" rücken Menschen unterschiedlicher Herkunft und Religion ein ganzes Stück näher zusammen / Ein Tag des Austauschs und des Kennenlernens