Maiandacht zum Jubiläumsauftakt
Maria breitet statt ihres Mantels die Regenschirme aus, so Pfarrer Otto Stangl zur Begrüßung der zahlreichen Besucher, die sich trotz widrigem Wetter im Holzknechtmuseum eingefunden haben, um der Maiandacht anlässlich des 100-jährigen Bestehens der Kolpingsfamilie Ruhpolding beizuwohnen. Unter den Gästen auch der Erste Bürgermeister Justus Pfeifer und sein Stellvertreter Ludwig Böddecker.
Eingangs erklärte Martin Haßlberger den Besuchern der Maiandacht die Historie des ehemaligen Kolping-Gesellenhauses (auch als “Danzer-Haus” bekannt). Dieses Haus hat nach einem spektakulären Umzug seine neue Heimat auf dem Museumsgelände gefunden. Nicht nur wegen des geschichtlichen Zusammenhangs bildete das sog. „Danzerhaus“ eine wunderbare Kulisse und einen besonderen Ort für diese Kolping-Maiandacht.
Bezirksvorsitzender Hans Pauli aus Inzell begrüßte die Mitglieder der anwesenden Kolpingsfamilien aus dem Bezirk Traunstein und besonders die Kolpingfreunde aus dem Nachbarbezirk Berchtesgaden.
Mit einfühlsamen Marienliedern haben der Kirabiche Viergsang sowie der Frauen-Zwoagsang Christl Zacher und Gunthild Hofbauer die Maiandacht musikalisch begleitet, instrumental unterstützt von Gabi Reiserer.
Zum Abschluss bedankte sich der-Vorsitzende der Kolpingsfamilie Ruhpolding, Sepp Kiefl, bei allen Mitwirkenden und Besuchern, die trotz untypischer Temperaturen und Dauerregens durchgehalten haben und lud zum Festabend am 13.Juni sowie zum Festsonntag mit Festgottesdienst und großem Familienfest am 16. Juni 2024 ein.
Nach dem Schlusslied ging es zügig zur allgemeinen Einkehr in den Gasthof zur Post, wo sich alle Teilnehmer wieder aufwärmen konnten.