Ferienlager

Kolping Lager - Historisches...

Mit der Gründung der Gruppe Jungkolping kamen viele neue Aktivitäten ins Leben der Kolpingsfamilie. Dazu gehört auch das jährliche Ferienlager. Heute nehmen bis zu 120 Kinder an den zweiwöchigen Ferienfreizeiten teil. Die Anfänge waren allerdings deutlich bescheidener.

Im Sommer 1971 fand das erste Wochenendzeltlager in Holthausen mit knapp 20 Teilnehmern statt. Die Leitung hatte der damalige Senior Albert Lammering. Er wurde von den Gruppenleiterinnen und -leitern des Jungkolpings unterstützt. Für das leibliche Wohl sorgten Waltraud Höing und Gertrude Wiechers. Die Zelte wurden ausgeliehen.

Unter der Leitung von Franz-Josef Kormann ging es im Folgejahr mit den Jungen der Kolpingjugend für zehn Tage zur Jugendherberge Osnabrück, wo abermals gezeltet wurde. Die Betreuer, namentlich Reinhard Lanfer, Michael Dieker, Franz-Josef Kormann und Rita Vilain hatten im März des Jahres eigens einen Lehrgang für Leiter von Ferienlagern absolviert, gingen also gut vorbereitet ans Werk. Für die Mädchen gab es Ende Juli 1972 ein Wochenendzeltlager auf einem Bauernhof in Gemen.

Bemerkenswert: bereits 1972 schaffte sich der Verein eigene Zelte für knapp 2300 Mark an. Sie wurden später vielfach genutzt, ab 1976 vor allem beim alljährlichen Pfingstlager der KolpingJugend. Aber auch andere Gruppen und Vereine im Ort leihen sich bis heute regelmäßig Kolpingzelte aus.

Ein weiteres Zeltlager gab es 1973 am Dümmer See auf dem Gelände des KreisJugendheimes Vechta. Die Leitung hatte erneut Franz-Josef Kormann inne. 50 Jugendliche fuhren mit.

Mit den Ferienlagern der Jahre 1974 und 1975 begann die Tradition der Fahrten in feste Unterkünfte im Sauerland. Die Unterkunft in Eisborn war eine ausgediente Schule. Die Leitung hatte Peter Kublik. Er nahm bereits bis zu 70 Kinder und Jugendliche mit, die von einem mehrköpfigen Team betreut wurden. Ab 1976 wurden die für das Sauerland typischen Schützenhallen als Domizil für die ständig größer werdende Zahl der Lagerteilnehmer genutzt, das erste Mal die Schützenhalle in Allendorf. Neben den Mitgliedern des Jungkolpings nahmen nun verstärkt auch weitere Jugendliche, später auch Kinder ab neun Jahre, aus der Gemeinde teil. Nicht wenige von ihnen fanden später den Weg in die Kolpingsfamilie.

Ferienlager 1977 in Wiemeringhausen

Ferienlager 1985 in Elleringhausen

Ferienlager 2003 in Nuttlar