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Kolpingsfamilie

Gundelsheim

Portrait Adolf Kolping
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Kolpinggedenktag

veröffentlicht am

  Am 28. Oktober feierten wir mit einer Festmesse den Kolpinggedenktag in St. Nikolaus. Dass die Gedanken Kolpings über 150 Jahre nach dessen Tod auch heute noch zutreffen, wurde durch seine vorgelesenen Zitate während der Messe deutlich. Herzlichen Dank an unseren Präses Herr Pfarrer Häuptle für die Messe und das Gedenken an den Gesellenvater. In feierlicher Manier sorgte die Bläsergruppe der Kirchengemeinde für eine würdige musikalische Begleitung der Eucharistiefeier.

Im Anschluss der Heiligen Messe versammelten sich rund 90 Gäste im Jugendheim zum gemeinsamen Mittagessen, bevor im Anschluss die Ehrung der Vereinsjubilare vollzogen wurde.

Die Kolpingfamilie freut sich über die 40jährige Treue zu Adolph Kolping und seinem Werk von Anna und Arnold Kaufmann, Heide Herold, Ingrid Scholl, Angela Schöttner, Irmgard Kolbeck, Magdalena Hornung, Anna Maria Hay, Hannelore Schell und Gertrud Helmstätter. Vorstand Eberhard Schell ging in seiner Laudation auf die Vorbereitungen der Gründung einer Frauengruppe in der Kolpingfamilie ein. In den Protokollen der Jahre 1977 und 1978 ist das Vorgehen genauestens dokumentiert: In mehreren Sitzungen wurde damals über den Sinn und Zweck einer solchen Gruppe diskutiert. Ideensammlungen wurden entworfen und das Vorgehen für die erste Zusammenkunft einer solchen Art besprochen. Heide Herold war damals federführend und bereitete zusammen mit Irmgard Kolbeck, Hedwig Müller und Thekla Feil das erste Treffen vor. Mit 40 Teilnehmerinnen am ersten Treffen war dann die Frauengruppe ins Leben gerufen und ab sofort fanden monatliche Termine statt, an den gebastelt, Wanderungen oder Firmenbesichtigungen unternommen oder Vorträge organisiert wurden. Bis heute hat die Frauengruppe bestand und auch deshalb sind die Ehrungen für das Jubiläum auch mit Worten des Dankes verbunden. Für 65 Jahre Vereinszugehörigkeit durften wir in diesem Jahr Herrn Ludwig Kunz und Herrn Adolf Hornung auszeichnen. Ludwig Kunz konnte die Ehrung im Jugendheim entgegennehmen, Adolf Hornung wurde die Urkunde und das Geschenk zuhause überbracht. Beide Herren sind und waren unbedingt mit der Bläsergruppe verbunden. So würdigte Eberhard Schell vor allem das Einbringen in das Gemeindeleben mit der musikalischen Begleitung von zahlreichen Festen und Gottesdiensten während der vergangenen Jahrzehnte. Aber auch die Theaterkarriere von Ludwig Kunz blieb nicht unerwähnt. An Weihnachten 1958 stand er im Stück ?Schach dem König? (oder ?Die letzten drei Nächte des Herodes?) auf der Bühne.

Allen Gästen, den Jubilaren und dem Vorbereitungsteam ein Dankeschön für diesen schönen Kolpinggedenktag.