Zum Inhalt
Kolping Logo

Kolpingsfamilie

Gundelsheim

Portrait Adolf Kolping
Schmuckelement Kurve oben Schmuckelement Kurve oben

Vortrag zum Jahr des Glaubens 2012/2013

veröffentlicht am

 Im vergangenen Jahr hat Papst Benedikt XVI. mit Blick auf den 50. Jahrestag des Vatikanischen
Konzils und den 20. Jahrestag der Veröffentlichung des Katechismus der Katholischen Kirche ein
?Jahr des Glaubens? ausgerufen.
Die Kolpingsfamilie Gundelsheim nimmt dieses zum Anlass, am Dienstag, 19.03.2013, einen nicht
alltäglichen Abend zu gestalten:
Der Heilige Josef, Patron des Kolpingwerkes, steht im Mittelpunkt eines Gottesdienstes
. Nicht nur
christlichen Handwerkern, sondern jedem Christen, hat er eine Botschaft mitzuteilen. Papst Johannes XXIII.
hat die Bedeutung des Hl. Josef so formuliert: ?Er redete wenig, doch war sein Leben randvoll von innerer
Kraft. Nie entzog er sich der Verantwortung, die Gottes Wille ihm auferlegt hatte. Voll Gottvertrauen versuchte
er, ruhig und besonnen jede Lebenssituation zu meistern?. Mit diesem Gottesdienst beginnt der Abend
zum ?Jahr des Glaubens? um 18:00 Uhr in der katholischen Kirche St. Nikolaus.

Den zweiten Teil des Abends gestaltet Dr. Andreas Püttmann, Politikwissenschaftler
und Publizist. Ab 19:00 Uhr wird er im kath. Gemeindehaus (Urbanstraße 9) über
das Thema seines Buches ?Gesellschaft ohne Gott ? Risiken und Nebenwirkungen
der Entchristlichung Deutschlands? referieren. Nach dem Vortrag besteht die
Möglichkeit zur ausgiebigen Diskussions- und Fragerunde.

?Gesellschaft ohne Gott? ist nicht das Buch eines Theologen, sondern eines besorgten
Sozialwissenschaftlers, der unser Gemeinwesen und ein glückliches Leben vieler Menschen
gefährdet sieht. Sein Ziel: ?Mehr Nachdenklichkeit bei Atheisten, ein loyales
?Vernunftchristentum? bei religiösen Skeptikern, ein Impuls zu mehr Entschiedenheit bei
lauen Christen und zu mehr Selbstbewusstsein bei der schrumpfenden Minderheit
kirchlich Engagierter?. Püttmann zeigt: ?Es gibt keinen Grund, sich als Glaubender zu verstecken, und noch
weniger, sich anzupassen. Man darf das Siegel ,Christ?, bei aller Demut, gerade in unserer Zeit mit Selbstbewusstsein
und Dankbarkeit tragen.
Die Thesen und Argumente Püttmanns stießen auf große publizistische Resonanz. Die FAZ rezensierte
?Gesellschaft ohne Gott? als Wirtschaftsbuch, im Rheinischen Merkur würdigte es der jüdische Publizist
Chaim Noll als ?was bei diesem Thema kaum denkbar scheint: ein optimistisches Buch.? Das Journal des
Bundes Katholischer Unternehmer befand: ?Es gibt derzeit kein sozialwissenschaftlich und theologisch anspruchsvolles
Sachbuch, das seit seiner Veröffentlichung ein so breites, positives Echo gefunden hat?. Die
evangelische Wochenzeitung ?Die Kirche? schlug vor: ?Dieses Buch sollte allen Politikern und Firmenleitern
zur Pflichtlektüre gemacht werden.? Der Zukunftsforscher Erik Händeler urteilte: ?Der neue Püttmann ist ein
Meilenstein? (zenit.org).
Zum Autor: Dr. phil. Andreas Püttmann, geb. 1964 in Dinslaken, ist Politikwissenschaftler und freier Publizist.
Während seines Studiums in Bonn und Paris journalistische Tätigkeit u. a. für den WDR-Hörfunk und
als Redakteur des ?Rheinischen Merkur?. 1991 wird er mit dem Förderpreis des Katholischen Journalistenpreises
ausgezeichnet. Von 1993 bis 2002 Referent für Begabtenförderung bei der Konrad-Adenauer-
Stiftung. Zahlreiche Buch- und Zeitschriftenbeiträge zu Grundsatzfragen von Staat und Kirche, Sozialethik,
politischer Kultur und öffentlicher Meinung.
Die Kolpingsfamilie Gundelsheim freut sich auf zahlreiche Gäste in Kirche und Gemeindehaus und
auf eine rege Diskussion am Abend.

Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei. Spenden werden jedoch gerne angenommen.