7.9.
Vom 07.09 bis zum 08.09.2024 führt eine Wochenendwanderung der Kolpingsfamilie Spich die Teilnehmer ins Hohe Venn.
Wanderführer Hans-Willi Schwartz stellte die Tour zusammen, sorgte für Unterkunft und Verpflegungsangebote. Die Freude an der Natur verbunden mit Geselligkeit lässt die Gemeinschaft wachsen und das Wochenende sicher zu einem unvergesslichen Erlebnis werden.
Das Hohe Venn (Hautes Fagnes) stellt zweifelsohne eine der urwüchsigsten Landschaften in Eifel und Ardennen dar. Die Hochmoorlandschaft ist nicht nur das älteste Naturschutzgebiet der Wallonie, sondern auch das wohl berühmteste Naturreservat Belgiens und das Juwel des Deutsch-Belgischen Naturparks Hohes-Venn-Eifel. Der Boden ist nährstoffarm, das Klima trägt beinahe arktische Züge. Hier tickt die Uhr langsamer als andernorts. Das Wachstum vollzieht sich in unendlicher Langsamkeit, schließlich dauert hier der Winter fast 8 Monate.
Ablauf:
- Tag: Auf Holzbohlenstegen wird das Hohe Venn erkundet. Die Strecke ist 9,7 km lang. In der mittelalterlichen Eifelstadt Monschau verbringen die Teilnehmer die Nacht, nachdem sich am Abend in einem der gemütlichen Gasthäuser gestärkt wurde.
- Tag: Nach dem Frühstück folgt die Wandergruppe den Spuren von „Karl dem Großen“ Die 8,7 km lange Strecke unweit von Monschau führt unmittelbar an der deutsch-belgischen Grenze entlang zur „Bettstatt des Kaisers“, der sich der Sage nach bei einem Jagdausflug im Hohen Venn verirrt hat und auf einem Quarzitfelsen übernachtet haben soll.
Nach einer Schlusseinkehr in einem Venngasthof nimmt hoffentlich jeder viele positive Eindrücke mit nach Hause.
Die Teilnehmerzahl ist aus organisatorischen Gründen auf 20 Personen begrenzt und leider schon ausgebucht! Sollte diese Fahrt guten Anklang finden, ist im nächsten Jahr wieder eine Wochenendtour geplant.