Weihnachten 3 Könige
Wir haben Weihnachten und das Fest der „Heiligen drei Könige“ gefeiert. Beide Feste haben die Botschaft – Frieden. Auf der kleinen Erde gibt es ca. 2,5 Milliarden Christen. Alle haben das Wort Frieden mit auf den Weg bekommen, aber den Frieden leben ist etwas anderes. Den Frieden kann man nicht einfach irgendwo bestellen und schon ist er da, nein, jeder muss sich dafür einsetzen.
Dazu eine kleine Geschichte:
Eines Nachts träumte mir, ich sei in einen Laden gegangen. Hinter der Theke stand ein Engel. Ich fragte ihn: “Was verkaufen Sie?“ Der Engel antwortete freundlich: “Alles was Sie wollen. Da begann ich aufzuzählen:“ Dann hätte ich gerne das Ende aller Kriege, Brot für die Hungrigen, Heilung für die Kranken, Trost für die Trauernden, Arbeit für die Arbeitslosen, mehr Liebe in der Welt.“ ……
Wäre das nicht ein toller Laden, wo man all diese Wünsche äußern könnte und sie kostenlos in Erfüllung gehen. Nein, so einfach geht es nicht.
…… Da schüttelte der Engel bedauernd den Kopf: “Entschuldigen Sie, ich habe mich wohl falsch ausgedrückt. Bei mir gibt es keine Früchte, bei mir gibt es nur die Samen.“
Alle hoffen, das die Kriege in der Ukraine, Gaza, Sudan und wo auch sonst noch Kriege stattfinden, von denen wir kaum etwas mitbekommen, aufhören. Denn jedes Menschenleben, ob Klein oder Groß, ob Arm oder Reich, ob Zivilist oder Soldat, ist einmalig und nach unserem Glauben von Gott gewollt. Da taucht die Frage auf, gehören die Kriegstreiber auch dazu? Man fragt sich, was treibt diese Menschen an, Kriege anzuzetteln? Steckt dieses Macht über andere Menschen und ganze Völker im Menschen?
Lasst uns den Glauben an den Frieden nicht verlieren, so hat der Germanist Carl Peter Fröhlich es geschrieben:
Halte dich fest
am Anker des Friedens
im Hafen der Familie,
wenn du im Meer der
Friedlosigkeit der Welt
nicht versinken willst.
Und in einem altirischen Segenswunsch heißt es:
Wir wünschen dir den Frieden der Meeresdünung,
den Frieden einer sanften Brise,
den Frieden der schweigsamen Erde,
den Frieden einer klaren Sternennacht.
Wir wünschen dir den Frieden Jesu Christi,
der unser Friede ist für alle Zeit.
Wie sagt man – Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Peter