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Weihnachtsbrief der Peru-Hilfe

veröffentlicht am

Liebe Freunde der Peru-Hilfe,

das Jahr 2023 war für die Welt kein gutes Jahr. Rund um den Globus gibt es kriegerische Auseinandersetzungen und fast alle Staaten sind direkt oder indirekt betroffen. Auch Peru ist davon nicht ausgenommen und spürt die wirtschaftlichen Auswirkungen. Hinzu kommen noch die innenpolitischen Schwierigkeiten des Landes. Victor Bernal, der Leiter der medizinischen Zentren, beklagt, dass die Korruption weiter zugenommen hat und die Armutsquote stark angestiegen ist.

Er meint, wie immer seien die Ärmsten und Schwächsten am meisten von diesen Problemen betroffen. Auch die Gewalt habe zugenommen, was besonders sichtbar wird im Problemviertel El Augustino in Lima, wo wir auch eine medizinische Station unterstützen. Die Leute trauen sich kaum mehr auf die Straße.

Das alles wirkt sich natürlich auch auf den Betrieb der medizinischen Stationen aus. So können immer mehr Menschen den Betrag für eine medizinische Konsultation von umgerechnet 3 € nicht mehr aufbringen. Sie werden allerdings trotzdem behandelt und die Kosten werden über den Sozialfonds, den wir ebenfalls mitfinanzieren, abgerechnet. Auch die Kosten für medizinisches Zubehör und Medikamente sind kräftig gestiegen.

Gerade in dieser Zeit sind die anderen Sozialprojekte sehr wichtig, wie das Altenheim und die Patenschaften. Dadurch können wenigstens einige alte Menschen und Kinder ein besseres Leben führen.

Für unsere Peruhilfe war 2023 ein erfolgreiches Jahr. Im Mittelpunkt stand die Feier zum Jubiläum „40 Jahre Peru-Hilfe“. Von allen Seiten wurden wir für unseren Einsatz über diese lange Zeit gelobt. Dies spornt uns natürlich an, uns weiter für die Projekte zu engagieren und Unterstützung zu leisten. So konnten wir in diesem Jahr einen nicht unerheblichen Betrag nach Peru für die medizinischen Stationen, für die Patenkinder und das Altenheim überweisen.

Dies alles können wir nur leisten, weil viele Spender uns dabei unterstützen, einige schon viele Jahre. Dafür sind wir sehr dankbar. Auch für das Jahr 2024 liegt ein Wunsch aus Arequipa vor. Wir sollen behilflich bei der Einrichtung einer zweiten Zahnarztpraxis sein.

Die Kosten dafür liegen bei ca. 10.000 US-Dollar. Wenn Sie dafür oder für eines der vorgenannten Sozialprojekte – spenden wollen, vermerken Sie den Verwendungszweck bitte auf Ihrer Überweisung.

Weitere Informationen über die Einzelprojekte finden Sie in unserem Peruflyer auf dieser Hompage.

Für Spenden unter 300 € reicht dem Finanzamt ein Einzahlungsbeleg, darüber erhalten Sie von uns eine Spendenbescheinigung. Allerdings sollte der Betrag noch 2023 auf unserem Konto eingegangen sein. Unser Spendenkonto lautet:

Peru-Hilfe Kolpingsfamilie Abtsgmünd

IBAN: DE36614500500110770718

BIC: OASPDE6AXXX

 

Abschließend wünschen wir Ihnen eine geruhsame Adventszeit und eine gesegnete Weihnachtszeit sowie alles Gute für das Jahr 2024.

 

Ihre Abtsgmünder Kolpingsfamilie

Wolfgang Haas, 1. Vorsitzender
Peter Remmler, Ansprechpartner Peru-Hilfe
Gotthard Bieg, 2. Vorsitzender