Die Kolpingmitglieder trafen sich am Nachmittag zu Kaffee und Kuchen im Josefshaus. Danach berichtete Frau Gerlinde Schmidt über die Aktion Hoffnung. Dieser Zusammenschluss verschiedener Verbände ist für die Kleidersammlungen in der Diözese Rottenburg-Stuttgart zuständig und unterstützt mit den Erlösen die Projekte der Verbände. Auch die Kolpingsfamilie Abtsgmünd hat für die Peru-Hilfe namhafte Beträge erhalten. Es wird in Containern und mit Straßensammlungen gesammelt, wobei die besten Kleider bei den Straßensammlungen gespendet werden. Die nächste Straßensammlung findet am 22.04.2023 statt.
Neu sind die Boutiqen mit neuwertigen Kleidern in Ulm, Stuttgart und auch Aalen, die unter “Secontique” firmieren. Danach durfte Wolfgang Haas neue Mitglieder der Kolpingsfamilie in der Gemeinschaft begrüßen. Der diesjährige “Schafferpreis” wurde an die Strickgruppe “Heiße Nadel” für ihr großes Engagement und unermüdliches Stricken für gute Zwecke verliehen. In über zehn Jahren konnten dadurch zahlreiche Einrichtungen wie die Wohnsitzlosen in Aalen, die LEA, der Kindergarten des Kolping-Bildungswerks in Stuttgart, viele Täuflinge mit Socken und anderen Strickwaren versorgt werden und tausende Euros für das Altenheim in Peru und andere Sozialdienste gespendet werden. Daneben fanden viele Begegnungen statt und eine gute Gemeinschaft wird gepflegt.
Die Vorstandschaft sagte hierfür ein herzliches DANKESCHÖN und übergab eine Urkunde und einen Betrag für eine kleine Bewirtung der Gruppe um Renate Mikusch und Sieglinde Ringler.
Beim anschließenden Gedenkgottesdienst führte Pater Johny in seiner Predigt aus, dass alle Menschen, nicht nur die Kolpingmitglieder, wie Adolf Kolping die Nöte der Zeit erkennen müssen, wo Hilfe angebracht ist. Er bedankte sich bei den Mitgliedern für ihr vielfältiges Engagement in Kirchengemeinde und Gemeinde. Danach endete der Kolping-Gedenktag endlich wieder mit einem gemütlichen Abendessen und guten Gesprächen im Josefshaus.