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Abtsgmünd

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Peru-Hilfe - Aktuelle Situation

veröffentlicht am

Es drohen neue Maßnahmen wie Ausgangssperren zwischen 21 und 4 Uhr. Die Lage ist prekär, da es so gut wie keine Intensivplätze gibt bzw. auch das Personal dafür fehlt. Die Patientenzahlen in den Zentren in Arequipa haben sich auf rd. 60 % eingependelt. Rund 30 % weniger Ärzte kommen zu Sprechzeiten in die Zentren, da sie Angst vor Ansteckung haben und auch viele Patienten bleiben fern. Es reicht jedoch zur knappen Kostendeckung. Aktuell laufen Verhandlungen um Behandlungsverträge, da viele Institutionen (z.B. die Luftwaffe) keine Gesundheitsvorsorge haben. Bei Erfolg könnte die Einnahmenseite deutlich verbessert werden. Er ist sehr dankbar für die überwiesenen Spendengelder, weil viele Patienten aktuell kein Geld hätten dringend notwendige Behandlungen zu bezahlen und der Sozialfonds von uns vieles auffangen kann. Rund 60 – 65 % der Bevölkerung hat sogenannte informelle Arbeitsplätze, d.h. hält sich mit Straßenverkauf oder Gelegenheitsarbeit über Wasser. Viele von denen sehen eine Corona-Infektion als das kleinere Übel anstatt zu verhungern.

Im neuen Zentrum in Lima ist die Situation hervorragend. Es ist das kleinste der Zentren und wird sehr gut angenommen. Auch stehen genügend Ärzte aus den in der Nähe befindlichen Krankenhäusern für Sprechstunden zur Verfügung. Mit den Patenschaften für Kinder werde gute Hilfe für arme Familien geleistet.

Victor Bernal bedankt sich für die große Unterstützung (Freunde erkennt man in schwierigen Momenten…) und richtet an alle Mitglieder und Freunde der Kolpingsfamilie herzliche Grüße aus. Pater Schmidpeter geht es gesundheitlich soweit gut, er kann jedoch das Haus nicht verlassen, da er zur Risikogruppe zählt, nimmt aber durch regelmäßige Telefonate aktiv am Geschehen in den Zentren teil, auch von ihm herzliche Grüße an alle.

 

Pater Schmidpeter sagt: „Con tu ayuda, podemos ayudar!“

Mit deiner Hilfe, können wir helfen!

Wir freuen uns, wenn Sie die Peru-Hilfe finanziell durch eine Spende unterstützen möchten.

Kolpingsfamilie Abtsgmünd

Spendenkonto Peru-Hilfe:

Stichwort: “Peru-Hilfe”
IBAN: DE36 6145 0050 0110 7707 18
Kreissparkasse Ostalb, BIC: OASPD6AXXX

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