In Peru ist die Situation weiterhin dramatisch. Das Land steht auf Platz 4 der Corona Hotspots. Abstandsregeln in den Elendsvierteln einzuhalten ist schwierig bis aussichtslos. Es gibt in Arequipa für 1,2 Millionen Menschen 2 Beatmungsplätze in Krankenhäusern. Die medizinischen Zentren erleben nun nachdem wieder Busse und Taxis fahren einen Patientenansturm und sind mit Mehrkosten für die Hygienemassnahmen konfrontiert.
So wurde eine Ozonschleuse angeschafft, die Keime er Patienen am Eingang des Zentrums abtöten soll. Es gibt 2 Eingänge – 1 für normale Patienten und einen für die Coronapatienten. Rund ein Viertel der Beschäftigten ist an Corona erkrankt. Pater Schmidpeter hat das Haus der Combonis seit März nicht mehr verlassen. Wir skypen regelmäßig gemeinsam mit dem Ellwanger Freundeskreis um neue Infos zu bekommen. Die Arbeitslosigkeit stellt viele vor unlösbare Existenznöte.
Herzlichen Dank für die vielen Spenden, die wir zur Unterstützung weiterleiten durften. Sie sind sehr dankbar für unsere Hilfe.