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Policlinico Social Aleman Esporitu Santo

Nachrichten aus Peru: Bericht von Pater Schmidpeter und dem Team von Pro Espiritu Santo

veröffentlicht am

Die Weltpandemie und die Situation der Polikliniken “Espiritu Santo” in Arequipa-

Liebe Freunde und Wohltäter!

Wir wenden uns an Sie in sehr kritischen Zeiten für die Welt, aufgrund der Pandemie, die wir erleben. Selbst die am weitesten entwickelten Länder haben enorme Schläge erlitten, und wir in Peru sind keine Ausnahme.

Wie wir bereits Pater Josef Schmidpeter und Herrn Bernhard Kuhn informiert haben, gibt es  ernsthafte Transportbeschränkungen, und unsere armen Patienten und sogar die Ärzte haben ernsthafte Schwierigkeiten, die Polikliniken zu erreichen. All dies verursacht auch ein weiteres ernstes Problem, das wirtschaftliche Problem. Nach einem Monat, in dem viele Peruaner nicht normal arbeiten können, sind sie in eine schwere Wirtschaftskrise geraten, und viele Unternehmen werden ebenfalls bankrott gehen.

Diese Situation wirkt sich auch wirtschaftlich auf uns aus und wir mussten unseren Notfallfond verwenden, aber diesmal ist die Situation außergewöhnlich lang und stark. Für all das werden wir unendlich dankbar sein für jede finanzielle Unterstützung, die Sie uns freundlicherweise zusenden können werden, so symbolisch es auch sein mag. Wir kämpfen hart dafür, dass unsere Polikliniken weiterhin funktionieren wie auch unser Altenheim und all unsere anderen sozialen Arbeiten. Wir haben neue Ziele und Strategien festgelegt, zum Beispiel werden wir beginnen, häusliche Pflege für Allgemeinmedizin und einige andere medizinischen Fachgebiete, Medikamenten, Labor, Einspritzung anzubieten.

Wir werden auch die staatliche Unterstützung beantragen und Zahlungen und Schulden refinanzieren. Wir werden maximal kämpfen, um mit der Hilfe Gottes, der Jungfrau Maria und Ihnen weiterzukommen. In der Hoffnung, dass diese Pandemie, die uns weltweit großen Schaden zufügt, bald verschwindet und die Beziehungen der Union zwischen den Ländern weiter stärkt, verabschieden wir uns dankbar. Zum Schluss liebe Ostergrüße und Segenswünsche!

Der auferstandene Christus wird uns begleiten und segnen auf unserem Weg zu den Kranken und Armen. Wir wollen diesen Weg mutig und vertrauensvoll durch alle Höhen und Tiefen des Lebens gehen.

Wir bitten um Spenden zur Überbrückung der Notsituation

auf unser Konto Peruhilfe Kolpingsfamilie Abtsgmünd
IBAN DE36614500500110770718 Kreissparkasse Ostalb und danken allen für die Solidarität.
Ihre Abtsgmünder Kolpingsfamile