Übersicht

• Königsschießen
• 1. Hallenturnier der Kolpingjugend
• 10 Jahre Fußwallfahrt von Wolfratshausen nach Altötting
• Neues Spielgerät auf dem Kinderspielplatz am Kastenmühl-Wehr
• Festgottesdienst zum Kolping-Gedenktag mit Aufnahme neuer Mitglieder und Fahnenweihe

Königsschießen

33 Schützen standen beim Königsschießen der Kolpingsfamilie Wolfratshausen am Dienstag, den 25.03.2014, im Wettstreit um das treffsicherste Kolpingmitglied, wobei natürlich auch die Geselligkeit und der Spaß nicht zu kurz kamen.

Die herausragenden Kolpingschützen für 2014 waren an diesem Abend Herbert Wiedner (links im Bild), der Schützenkönig wurde, und Hans Bockhorni (rechts im Bild), der nicht nur der Gewinner der Schützenscheibe wurde, sondern auch die Gesamtwertung gewann. Vorsitzender Sebastian Rid (Bildmitte) gratulierte den beiden Preisträgern ganz herzlich.

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1. Hallenturnier der Kolpingjugend

Am Samstag, den 05. April 2014, spielten die Mannschaften der Burschenvereine Dorfen, Gelting, Höhenrain und Weidach sowie der Kolpingsfamilie Wolfratshausen beim 1. Hallenfußballturnier der Kolpingjugend in der Mehrzweckhalle Farchet um den Sieg. Im Modus „Jeder gegen Jeden“ konnte schließlich das Team der Kolpingsfamilie den Sieg für sich verzeichnen und den Pokal mit nach Hause nehmen. Den 2. Platz belegte der BV Dorfen, 3. wurde der BV Gelting, der 4. und 5. Platz ging an die BV Weidach und Höhenrain. Es war eine gelungene Veranstaltung, bei der neben dem Sport natürlich auch der Spaß nicht zu kurz kam.

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10 Jahre Fußwallfahrt von Wolfratshausen nach Altötting

Bereits über mehrere Jahre hinweg veranstaltet die Kolpingsfamilie Wolfratshausen eine Fußwallfahrt von Wolfratshausen nach Altötting. Auch dieses Jahr wurde wieder von Wolfratshausen über Sauerlach, Egmating, Wasserburg, Kraiburg zu Fuß nach Altötting gepilgert. Auch Gläubige, die nicht mehr so gut zu Fuß sind, aber dennoch den Wallfahrtsort Altötting besuchen wollten, hatten natürlich die Möglichkeit, am Sonntag mit dem Bus nach Tüßling zu fahren, um von dort aus die letzten 6 Kilometer auf dem Kreuzweg zu Fuß gemeinsam mit den Fußwallfahrern nach Altötting zu wallfahren und dort einzuziehen.

Die Wallfahrt begann bereits am Mittwoch, den 03.09.2014, mit einem Entsendungsgottesdienst mit Reisesegen in der Pfarrkirche St. Andreas, welcher durch unseren Herrn Pfarrer Helmut Eisele zelebriert wurde. Am Donnerstag, den 04.09., früh morgens trafen sich dann die Fußwallfahrer um gemeinsam in 4 Tagen die ca. 120 km zu Fuß von Wolfratshausen nach Altötting zu pilgern. Stationen auf dieser Strecke waren in Egmating, Attel (bei Rott a. Inn) und Ensdorf (bei Kraiburg) von wo es dann jeweils am nächsten Tag in den frühen Morgenstunden weiter Richtung Altötting ging. Am Sonntag, den 07.09., in Altötting angekommen wurden die Wallfahrer durch einen Pater unter Glockengeläut zur Gnadenkapelle einbegleitet. Anschließend durften die Pilger gemeinsam mit den Buswallfahrern einen festlichen Gottesdienst, zelebriert von Herrn Kaplan Simon Tyrolt und Herrn Pfarrer Helmut Eisele, in der St. Konrad-Kapelle in Altötting feiern, bei dem auch die eigens für diese Jubiläumswallfahrt angefertigte Kerze geweiht und entzündet wurde. An der diesjährigen Wallfahrt haben 22 Fuß- und zusätzlich 30 Buswallfahrer teilgenommen. Es war wieder ein unbeschreibliches Erlebnis, das sicher allen Teilnehmern wohl noch lange in Erinnerung bleiben wird.

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Neues Spielgerät auf dem Kinderspielplatz am Kastenmühl-Wehr

Die Kolpingfamilie Wolfratshausen hat für den öffentlichen Spielplatz der Stadt Wolfratshausen an der Einmündung Tiroler Straße/Gartenstraße ein Spielgerät im Wert von ca. 4.000 € gesponsert.

Bei dem Spielgerät handelt es sich um Balancierblöcke, die mittels Seilverbindungen überquert werden müssen. Auf der Balancier-Strecke soll das Gleichgewicht auf einer schmalen, beweglichen Fläche gehalten und ausbalanciert werden. Dies erfordert sehr viel Geschick und Beweglichkeit und kommt bei den Kindern sehr gut an.

Der Spielplatz am Kastenmühl-Wehr wurde bereits in den 80er Jahren von der Kolpingsfamilie Wolfratshausen gespendet und errichtet. Helmuth Holzheu, 3. Bürgermeister der Stadt Wolfratshausen, war bei der Einweihung persönlich anwesend und bedankte sich im Namen der Stadt Wolfratshausen bei der örtlichen Kolpingsfamilie für ihr soziales Engagement. Sie unterstützt bereits seit vielen Jahren verschiedene Projekte in Wolfratshausen, wie zum Beispiel die Restaurierung der Zunftstangen, diverser Fahnen, der Kreuzigungsgruppe auf dem Kalvarienberg oder des Friedhofskreuzes in St. Nantovinus.

Auch die Erneuerung des Handlaufes entlang des Kreuzweges auf dem Kalvarienberg geht auf das Konto der Kolpingsfamilie. Es werden auch immer wieder diverse Veranstaltungen wie Rosenmontagsball, Johannifeuer, Maifeier, Sautrog-Regatta und Nikolausdienst zum Wohle der Gemeinschaft durchgeführt.

Die Erlöse aus diesen Veranstaltungen werden für die genannten Projekte in vollem Umfang verwendet. Auch die Altpapier- und Gebrauchtkleider-Sammlung, die zweimal jährlich stattfindet, wird von der Kolpingsfamilie Wolfratshausen durchgeführt. Auch hier gehen die Erlöse direkt an gemeinnützige und soziale Institutionen.

V.l.n.r.: Sebastian Rid, 1. Vorsitzender der Kolpingsfamilie Wolfratshausen, Stephanie Rid, Initiatorin diverser Projekte und Kolpingsmitglied, Wolfgang Mucha, Vertreter der Stadt Wolfratshausen, und Helmuth Holzheu, 3. Bürgermeister und Kolpingsmitglied

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Festgottesdienst zum Kolping-Gedenktag mit Aufnahme neuer Mitglieder und Fahnenweihe

Am Samstag, den 13. Dezember 2014, wurde in der Pfarrkirche St. Andreas der Kolping-Gedenktag mit einem Festgottesdienst gefeiert, den Kaplan und Kolping-Präses Simon Tyrolt zelebrierte. Bei dieser Gelegenheit wurden auch 7 neue Mitglieder (5 Erwachsene und 2 Kinder) feierlich in die Kolpingsfamilie Wolfratshausen aufgenommen.

Im Rahmen des abendlichen Festgottesdienstes fand auch die Weihe der beiden neu restaurierten Fahnen statt, wobei für die Marienfahne der Frauenbund Wolfratshausen und für die Dreifaltigkeitsfahne die Kolpingsfamilie Wolfratshausen Paten stand.

Auf der Marienfahne ist eine Marienfigur auf weißem Grund mit goldenem Strahlenkranz, auf der Dreifaltigkeitsfahne die hl. Dreifaltigkeit – Vater, Sohn und hl. Geist – auf goldenem Brokat mit Ornamenten dargestellt. Beide Fahnen stammen aus dem 19. Jahrhundert und waren schon ziemlich verschlissen und in diesem Zustand leider nicht mehr nutzbar.

Im Kloster der Franziskanerinnen von Aiterhofen (Niederbayern) wurden die Fahnen nach alter Handwerkskunst fachmännisch restauriert und erstrahlen nun in neuem Glanz. Die Restaurationskosten wurden vom Frauenbund und der Kolpingsfamilie Wolfratshausen übernommen.

Mitglieder des Frauenbundes Wolfratshausen und der Kolpingsfamilie Wolfratshausen

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