40 Jahre KF Unterföhring und 110 Jahre KF Sendling

Wir gratulieren der Kolpingsfamilie München Sendling zum 110. Gründungsjubiäum und der Kolpingsfamilie Unterföhring zum 40. Beide Kolpingsfamilien feierten ihr Jubiläum am 2. Juli 2023 – Sendling mit dem Generalpräses des Internationalen Kolpingwerkes, Msgr. Christoph Huber und Unterföhrung mit dem Diözesan- und Landespräses, Domvikar Christoph Wittmann.

2023 blickt die Kolpingsfamilie Unterföhring auf ihr 40jähriges Bestehen zurück und dieses Jubiläum wurde am Sonntag, den 02. Juli gebührend gefeiert.
Zu Beginn der Feier stand um 13.30 Uhr ein feierlicher Festgottesdienst, der im Innenhof des Kath. Pfarrzentrums abgehalten wurde, zelebriert vom Kolping Landes- und Diözesanpräses Domvikar Christoph Wittmann gemeinsam mit dem geistlichen Leiter der Kolpingsfamilie, Maximilian Mages, sowie Vikar Pater Jaimes Panickaruveettil. Musikalisch begleitet wurde der Gottesdienst von der Kolpingband VISION aus
München-Giesing.
Die Fahnenabordnungen der ortsansässigen Freiwilligen Feuerwehr, des Schützenvereins, des Soldaten- und Kriegervereins, des Männergesangvereins, des Trachtenvereins und des Gartenbauvereins, sowie die Bannerträger des Diözesan- und Bezirkverbandes, sowie der Patenkolpingsfamilie Ismaning, sowie den Kolpingsfamilien
Oberschleißheim und Giesing verliehen dem Gottesdienst einen würdigen Rahmen.
Aber auch Abordnungen der örtlichen Laienspielgruppe, der Nachbarschaftshilfe, der Ökumänischen Frauengruppe und des Helferkreises für Flüchtlinge, ebenso den Vertretern der Kolpingsfamilien München-Zentral, St. Anna und Englschalking zählten zuden anwesenden Repräsentanten.
Der anschließende Festakt begann mit Kaffee und Kuchen. Die Vorsitzende Ilse Geier freute sich auf sehr aktive Jahre sozialen Engagements zurückblicken zu können, in denen die Kolpingsfamilie von anfänglich 64 Gründungsmitgliedern auf 138 stetig angewachsen ist. Die Kolpingjugend mit 29 Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren ist inzwischen mit eigenem Banner vertreten und arbeitet, wie es bei Kolping als einem generationenübergreifenden Verein üblich ist, überall mit – nach dem Motto Adolf Kolpings: „Tut jeder in seinem Kreis das Beste, dann wird es in unserer Welt bald besser aussehen.“
Seit 1983 werden Altkleidersammlung, Nikolausgehen und Kinderfaschingsball mit großem Anklang bei der Bevölkerung durchgeführt, ebenso die später hinzugekommene Ausbildungsbörse und die Second-Hand-Basare für Teenies und Erwachsene. Aktuell wird der Helferkreis bei der Kleiderspendenausgabe unterstützt.
Ehrungen durften an einem Tag wie diesem nicht fehlen. 21 Gründungsmitglieder gehören noch der Kolpingsfamilie an. Pfarrer Johannes Erzgräber als eigentlicher Gründungsvater und Ehrenpräses der Kolpingsfamilie konnte leider aus gesundheitlichen Gründen nicht dabei sein.
Für 40 Jahre Mitgliedschaft wurden geehrt: Walter Donaubauer, Brigitte Herold, Annemarie und Gerhard Morawetz, Thomas Pöschl, Angela Reischl, Bernhard Riederer, Theresia und Hans Schweiger, Hanni und Franz Schweikl, Lorenz Spitzweg und Thomas Weingärtner. Leider verhindert waren Günter, Inge und Martin Sellmeier sowie Christl Wind. Ebenfalls Gründungsmitglieder, aber vorher schon in anderen Kolpingsfamilien aktiv, waren der zweite Gründungsvater Hans Geier und Peter Settele mit 53 Jahren Mitgliedschaft.

Vorsitzende Ilse Geier (44 Jahre Mitglied) wurde von Maximilian Mages für ihren unermüdlichen Einsatz für die Kolpingsfamilie (21 Jahre 1. Vorsitzende und vorher Schriftführerin) gedankt. Als „unersätzlicher zweiter Hälfte“ von Ilse Geier blieb auch Martina Schweiger, die 2. Vorsitzende, nicht unerwähnt. Als kleine Erinnerung erhielt jeder Gast eine Anstecknadel.
Diözesanvorsitzender Karl-Heinz Brunner, Maximilian Mages, der Vorsitzende der Paten-Kolpingsfamilie Ismaning, Nikolaus Kraus jun., Dagmar Hoffmann vom Helferkreis würdigten die Arbeit in einem Grußwort; ebenso Vereinssprecher Stefan Ganser, der zur großen Freude der Kolpingjugend einen Satz Bälle im Namen der Unterföhringer vereine als Geschenk überreichte, die gleich im Freien eingesetzt
wurden.
Vom 1. Bürgermeister Andreas Kemmelmeyer wurde ein herzliches Grußwort verlesen, da die Gemeindespitze leider verhindert war. Für die leckere Kolping-Torte und die vom Gemeinderat gewährte finanzielle Unterstützung wurde sehr herzlich gedankt.
Den restlichen Tag ließen die zahlreich erschienenen Kolpingsmitglieder zusammen mit ihren Gästen bei geselligem Beisammensein sowie einer gegrillten Sau gemütlich ausklingen. Den ganzen Tag über war der Grundgedanke Adolph Kolpings zu spüren – Solidarität in Gemeinschaft erleben, eng verbunden mit der Kirche.
Ilse Geier, 1. Vorsitzende