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Winterwanderung mit KOLPING

veröffentlicht am

15 Kolpinger trafen sich am Solebad zur innerstädtischen Winterwanderung. Benno Jäger führte die Gruppe entlang der Horne, vorbei an der Saline und überquerte dann die Friedhöfe der katholischen und evangelischen Kirchengemeinden. Die Teilnehmer erhielten Informationen über die Horne, das Gradierwerk und die auf den Friedhöfen im nördlichen und südlichen Teil stehenden Kreuze. Am Südring entlang ging es zur Gedenkstätte für Zwangsarbeit (sog. Russenfriedhof). Hier sind 103 Zwangsarbeiter u.a. aus Russland beigesetzt, die in faschistischer Gefangenschaft ihr Leben lassen mussten. Zurück ging es zum älteren Teil des evangelischen Friedhofs, wo ein Gedenkstein an die Gefallenen des Krieges 1914-1918 erinnert. Weiter ging die Gruppe zu den Gedenkstätten auf dem katholischen Friedhof, wo der Gefallenen des 1. und 2. Weltkrieges gedacht wird. Der weitere Weg führte dann entlang der Horne, vorbei am neuen Solebad zum Steintorpark. Hier hatte die Kirchengemeinde St. Christophorus den ersten Friedhof außerhalb des Kirchhofes angelegt. Die Germania zum Andenken an die Gefallenen Helden aus den Kriegen 1864, 1866, 1870-1871 hat dort seinen jetzigen Standort gefunden – ursprünglich stand sie auf dem Marktplatz. Außerdem steht dort ein Dreinagelkreuz und die Pieta, an der am Volkstrauertag Kränze niedergelegt werden. Der Weg führte dann am Berufskolleg vorbei zum Seniorenheim St. Katharina. Dort wurde ein Mittagessen eingenommen. In Augenschein genommen wurde dann im dortigen Park ein gespendetes Kreuz. Der Rückweg zum Ausgangspunkt der Wanderung führte mit kurzen Stopps vorbei am Nepomuk am neuen Kreisverkehr und durch die Westmauer zur Steinstraße, wo der letzte Stopp beim Heiligenhäuschen der hl. Barbara gegenüber der Hornemühle eingehalten wurde.

Fotos: Elisabeth Schwert / Benno Jäger