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Kolpingsfamilie

Waldram

Portrait Adolf Kolping
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60-Jahr-Feier am 15. Juni 2024

veröffentlicht am

Am 15. Juni 2024 feierte die Kolpingsfamilie Waldram: Denn seit ihrer Gründung im Mai 1964 sind inzwischen 60 Jahre vergangen.
Die Feier begann am frühen Abend mit einem Festgottesdienst in St. Josef der Arbeiter. Hauptzelebrant war Diözesan- und Landespräses Christoph Wittmann.
Bannerabordnungen der Kolpingsfamilien aus Dietramszell, Geretsried, Höhenrain, Holzkirchen, Lenggries, Miesbach, Schäftlarn, Tegernseer Tal, Waakirchen u. Wolfratshausen und die Fahnen der Waldramer Schützen, der DJK und der KAB gaben einen farbenfrohen Hintergrund. Musikalisch untermalt wurde die Messe vom Cantate-Chor unter Leitung des Ehepaars Spranger.
Seine Predigt begann Christoph Wittmann mit der freudigen Bemerkung, dass man schon beim Hereinfahren nach Waldram am Kolpingplatz erkennt, dass der Ort etwas mit Kolping zu tun haben muss. Dann bezog er sich auf das Evangelium mit dem Gleichnis vom Säen und Ernten und legte der Kolpingsfamilie drei Dinge für die Zukunft ans Herz: Erstens Geduld, weil das Tun des Menschen nicht immer sofort Früchte trägt oder Erfolg zeitigt. Zweitens Mut, so wie auch Adolph Kolping überzeugt war: „Wer Mut zeigt, macht Mut.“ Und schließlich empfahl er den Jubilaren, bei all ihrem Engagement mit Gott zu rechnen. Der Mensch könne nicht alle Probleme lösen, wir sollten Gott zutrauen, dass er bei dem, was wir tun, das Seine dazutut.
Für die Gabenbereitung nahmen die beiden Zelebranten Christoph Wittmann und Präses Gerhard Beham Symbole entgegen, die die große Bandbreite der Veranstaltungen der Kolpingsfamilie darstellten. So sollten die Aktivitäten der Kolpingsfamilie mit in die Wandlung am Altar einbezogen werden.
An den Gottesdienst schloss sich ein Festabend im vollbesetzten Pfarrsaal an. Zunächst begrüßte der Vorsitzende Thomas Erhard die zahlreichen Gäste und bedankte sich bei allen Mitgliedern für die gute Vorbereitung des Festes.
Der Vorsitzende erinnerte an die Anfänge der Kolpingsfamilie im Seminar St. Matthias und an ihre Öffnung hin zur Pfarrei im Jahre 1995. Er hob hervor, dass die Kolpingsfamilie sich als christliche Gemeinschaft verstehe, die im Sinne Adolph Kolpings Gelegenheiten zur Begegnung der Menschen schaffen und die menschlichen Nöte in Nah und Fern in den Blick nehmen will. Bei allem Einsatz für die Umwelt und die Gesellschaft sei Gelassenheit aus einem christlichen Weltverständnis heraus hilfreich.
Bürgermeister Klaus Heilinglechner lobte in seinem Grußwort das soziale Engagement der Kolpingsfamilie und überreichte von Seiten der Stadt ein Geldgeschenk.
Für das leibliche Wohl der Gäste war mit einem Buffet mit kalten Speisen und Brot gesorgt, das Lothar Engel am Morgen im Holzofen der Kolpingsfamilie gebacken hatte, anschließend mit Nachspeisen und Kuchen. Zwischendurch überreichten einige Kolpingsfamilien und auch die Schützen der Stoarösl den Gastgebern Geburtstagsgeschenke.
Auch aufgrund der beschwingten musikalischen Unterhaltung durch die „Waldramer „Tanzlmusi“ herrschte im Pfarrsaal den ganzen Abend über eine sehr freudige Feststimmung.

Presse-Echo:
Isar-Loisachbote
Isar-Kurier
Diözesanverband München und Freising
– Für das nächste Kolpingmagazin ist ein Artikel vorgesehen.