Die Feiertage rücken näher, und zunehmend kommt besinnliche Stimmung auf… Wer aber mit materieller oder sozialer Not kämpft, findet kaum die Muße dazu.
In eine solche Misere kann jeder geraten, auch plötzlich und unvorhersehbar – das hat die Zeit seit Pandemie-Beginn überdeutlich gezeigt!
Deshalb ist der auch in diesem Jahr gemeinsam mit dem Caritasverband und der Kolpingsfamilie aufgestellte „Wunschbaum“ in unserer Kirche als Zeichen der Solidarität wichtiger denn je: Der Baumschmuck nennt Wünsche notleidender Menschen. Erfragt wurden sie in Caritas-Beratungsdiensten oder in unseren Gemeinden. In den GOTTESDIENSTEN ZUM ERSTEN ADVENT bitten wir darum, solidarisch Wünsche zu erfüllen.
Wer einen Wunsch-Stern abnimmt, kann das ausgewählte Geschenk BIS DIENSTAG, 12. DEZEMBER, im Pfarrbüro hinterlegen oder mit zur Messfeier bringen. So können Caritas-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter dafür sorgen, dass Ihr besonderes Geschenk rechtzeitig zum Fest unter dem Weihnachtsbaum liegt.
Die Weihnachtswünsche von Menschen jeden Alters belegen, dass materielle Bedrängnis sich verstärkt hat, und zugleich Einsamkeit gewachsen ist. Angesichts dieses unseligen Zusammenspiels hoffen viele Mitmenschen auf unsere helfende Hand.
Manche von ihnen sehnen eine Gelegenheit herbei, endlich wieder „unter Menschen“ zu kommen, ein wenig Gesellschaft zu spüren oder einfach einmal Kraft schöpfen zu können. Vielen anderen fehlt es aber auch dringend an Dingen des täglichen Gebrauchs.
Für Ihre Hilfsbereitschaft, für Ihr sorgsam ausgewähltes Geschenk danken wir Ihnen herzlich!
Details zu den Wunschsternen nennt Ilona Besha, Caritas Boppard, Handy: 0171/3004989.