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Kolpingsfamilie

Oberwesel

Portrait Adolf Kolping
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70 Jahre „Treu Kolping“

veröffentlicht am

In diesen Tagen fanden bei der Kolpingsfamilie Oberwesel besondere Ehrungen statt. Willi Vogel und Hermann Josef Karbach konnten auf 70 Jahre Mitgliedschaft in der Kolpingsfamilie Oberwesel zurückblicken. Die Ehrungen übernahmen die Vorsitzende Nora Eisenhauer und der stellvertretende Vorsitzende Hermann J. Bappert. Willi Vogel wie Hermann Josef Karbach traten mit 19 Jahren der Kolpingsfamilie bei. Gerade in der Zeit des Neuaufbaus nach dem 2. Weltkrieg in Deutschland und den daraus resultierenden veränderten wirtschaftlichen Verhältnissen, ist dieses Engagement besonders zu würdigen. Kolping hat nach dem Krieg Zeichen gesetzt. Die Jugendarbeit und das dort gelebte Miteinander wurde als Schlüssel für die Aussöhnung unter den Völkern gesehen. Die Jugendgemeinschaftsdienste und der Aufbau der internationalen Jugendburg „Kolpinghaus Auf Schönburg Oberwesel“ waren Eckpfeiler für das friedvolle Miteinander der Völker. Aus dieser Verantwortung heraus entwickelte sich das heutige „Internationale Kolpingwerk“. Die Jubilare haben sich über die persönlichen Besuche und die Gespräche gefreut. Auch wenn Hermann Josef Karbach auf Grund seiner Gesundheit nur eingeschränkt die Ehrung entgegennehmen konnte. „Ich freue mich sehr, dass ein Vorstandsmitglied persönlich zu mir kommt“, so Karbach, der sich über die Auszeichnung sehr freute. „Ich habe immer gerne der Kolpinggemeinschaft Oberwesel angehört und meinen Beitrag geleistet. Ich trinke gerne ein Glas Wein und werde an Euch denken, wenn ich die erste Flasche vom Präsent aufziehe“, gab er dem stellvertretenden Vorsitzenden Bappert, bei der Überreichung der Urkunde und eines Weinpräsentes, mit auf dem Weg. Die gesamte Kolpinggemeinschaft wünscht den Jubilaren weiterhin alles Gute, besonders Gesundheit und freut sich, wenn sie weiterhin die Arbeit der Oberweseler Vereinigung wohlwollend mittragen.