Spende an Anton-Jaumann-Stiftung

Die Kolpingsfamilie Nördlingen hat 2.000 Euro an die Anton-Jaumann-Stiftung zur Pflege der Kirchenmusik im Ries übergeben. Zum 20. Todestag (23. Januar 1994) ihres berühmten Kolpingbruders war es den Verantwortlichen ein Anliegen, Anton Jaumanns Stiftung zu unterstützen. Die Spende ist Teil des Erlöses, den die Kolpingsfamilie in der ?Kolpingschänke? beim Stadtmauerfest 2013 erwirtschaftet hatte. ?Anton Jaumann war der Idee Adolph Kolpings immer sehr verbunden?, sagte Paul W. Ritter, Vorsitzender der Kolpingsfamilie Nördlingen. Deshalb wolle man gerne das Anliegen Jaumanns, die Pflege der Kirchenmusik im Ries, unterstützen. Im Namen der Anton-Ja
umann-Stiftung dankte Dekan Paul Erber (Stiftungsrat) für die Zuwendung.
Die Anton-Jaumann-Stiftung hat der ehemalige bayerische Wirtschaftsminister als Vermächtnis hinterlassen. Gefördert werden die evangelischen und katholischen Kirchenchöre sowie die Posaunenchöre im Ries, zum Beispiel mit Stimmbildungsseminaren oder Zuschüssen zu Notenmaterial und Instrumenten.
Das Bild entstand in der Nördlinger Stadtbibliothek vor einer Vitrine, in der persönliche Gegenstände Anton Jaumanns ausgestellt sind (von links): Paul W. Ritter (Vorsitzender der Kolpingsfamilie Nördlingen), Präses Dekan Paul Erber (Stiftungsrat der Anton-Jaumann-Stiftung), Irmgard Riedel (Kassier Kolpingsfamilie) und Armin Kloiber (Vorstandsmitglied Kolpingsfamilie).
Text: Christina Zuber