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Kolpingsfamilie

Lintorf

Portrait Adolf Kolping
Schmuckelement Kurve oben Schmuckelement Kurve oben

1.11.23: Totengedenken

veröffentlicht am

Kolpingsfamilie Lintorf:

Gedenksteine für verstorbene Mitglieder

„Man trägt das vergangene Schöne nicht wie einen Stachel, sondern wie ein kostbares Geschenk in sich“ – diese tröstenden Worte von Dietrich Bonhoeffer waren am 1.11., dem christlichen Hochfest Allerheiligen auf dem Lintorfer Waldfriedhof zu hören.  Hier trafen sich über 30 Mitglieder der Lintorfer Kolpingsfamilie, um ihrer verstorbenen Mitglieder zu gedenken.

Fünf Engagierte aus der Arbeitsgruppe „Glaubensort Kolping“ hatten eine Liturgie für den Friedhofsbesuch vorbereitet. „Es war uns ein Bedürfnis, zusammen unsere verstorbenen Kolpinggeschwister zu besuchen“, sagte Eva-Maria Reith. „Sie haben unsere Kolpingsfamilie geprägt und wir vermissen sie! Wir haben uns sehr gefreut, dass unser Angebot so großen Anklang gefunden hat.“

Die ausgewählten Texte handelten von der Auferstehungshoffnung. An jedem Grab von Kolpinggeschwistern wurde der Verstorbene beim Namen genannt und um ewige Ruhe gebetet. Auf den Gräbern der Verstorbenen wurden kleine Rheinkiesel abgelegt, die auf dem letzten Familienwochenende mit dem Kolping-Logo bemalt wurden.

Auch die anonymen Gräber wurden besucht und Steine abgelegt. Danach stärkten sich alle Teilnehmenden im Pfarrzentrum mit einer kräftigen Erbsensuppe. „Es war für uns ein bewegendes Erlebnis, an diesem Feiertag gemeinsam unsere Verstorbenen auf dem Friedhof zu besuchen. Niemand wird vergessen, wir bleiben miteinander verbunden, auch über den Tod hinaus. Wir werden auch im nächsten Jahr wieder Gedenksteine ablegen!“, sagt Eva-Maria Reith.