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Kaufbeuren

Portrait Adolf Kolping
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127. Zylinderkneipe der Kolpingbrüder am 07.03.201

veröffentlicht am

Wie jedes Jahr am Rosenmontag, wagten sich auch heuer wieder rund 45 Zylinderbrüder durch die eisige Nacht. Bereits zum 127. Mal belebten sie das nächtliche Stadtbild.
Der fröhliche Umzug machte nach einem ?Aufwärmstopp? im ?Dicken Hund? traditionell Station an der Rathaustreppe, wo Manfred Wagner in bewährter Manier die Proklamation hielt. Zahlreiche Zaungäste (die laut Wagner allerdings nicht so genannt werden könnten, da schlichtweg kein Zaun vorhanden ist), lauschten der launigen Rede, in welcher überwiegend die Kaufbeurer Lokalpolitik aufs Korn genommen wurde. So wurde festgestellt, dass Kaufbeuren, obwohl es  doch eine ?Kreisfreie? Stadt sei, schon wieder einen neuen Kreisverkehr erhalten habe, der mit wenigen Personen ?lahmgelegt? werden könne , wenn diese ständig über die Zebrastreifen gingen.
Auch die ?große? Politik kam nicht zu kurz, der Vorschlag, Karl-Theodor zu Guttenberg hätte der Affäre um seinen Doktortitel vielleicht entgehen können, hätte er an seinen ?Dr.? ein Anhängsel wie z. B. A.G. (AbGeschrieben) angehängt, kam für den ehemaligen Verteidigungsminister jedoch etwas zu spät.

Nach diesem Ausflug in die Politik hatten sich die Zylinderbrüder jedoch eine Einkehr im benachbarten ?Maxx? redlich verdient. Nach dem Besuch im ?Hirschkeller? ließen sie die Nacht im ?Platzl? gemütlich ausklingen und feierten bis in die frühen Morgenstunden.