Rückblick

Rückblick 2018

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Nikolausaktion: Herzliches Vergelt’s Gott für die Spenden!

Bereits zum 14. Mal organisierte die Kolpingsfamilie den im Gemeindegebiet von Friedenfels beliebten Nikolausdienst. Am 05. und 06. Dezember 2018 wurden 21 Familien mit 40 Kindern besucht.
Im Vordergrund des Dienstes stehen die Bewahrung eines alten christlichen Brauches in seiner ursprünglichen Form und damit das Aufrechterhalten einer Tradition. Vor Allem sollen den Kindern die Figur des Heiligen Nikolaus und seine Legende nahegebracht und Werte, wie z.B. Nächstenliebe, Hilfsbereitschaft und Dankbarkeit vermittelt werden. Den Familien wird Gelegenheit gegeben, gemeinsam mit Eltern, Kindern, Großeltern und Enkeln einen Abend zu verbringen. Der Nikolausbesuch ist auch als eine Einstimmung auf die Advents- und Weihnachtszeit gedacht. Natürlich gehören Lob und (etwas) Tadel sowie Geschenke an die Kinder auch dazu. Den Kindern soll der Nikolausbesuch in guter Erinnerung bleiben.

Für die aktiven Mitglieder 2018 (Organisation und Fahrdienst: Nora Düning, Nikolaus: Reiner Gärtner und Wolfgang Schraml; Knecht Ruprecht: Christian und Nikolas Schraml) war es wieder eine Freude, die jungen Familien mit ihren Kindern zu besuchen.


Hausgottesdienst am 03. Dezember 2018

Erstmals hat die Kolpingsfamilie zum adventlichen Hausgottesdienst eingeladen. Zusammen mit Präses Pfarrer Joseph wurde das gemeinsame Singen und Beten praktiziert, um sich so auf das Fest der Geburt Jesu einzustimmen.


Gedenktag und Adventfeier am 01. Dezember 2018

Den Gottesdienst in der Pfarrkirche „Maria Immaculata“ – mit dem Gedächtnis für alle verstorbenen Kolpingmitglieder und Präsides aus Friedenfels – gestaltete Präses Pfarrer Joseph.
Er unterstrich bei der Eröffnung, man solle das Leben nicht nur auf das reduzieren, was wir gerade sehen, erleben, spüren oder wahrnehmen. „Da gibt es noch viel mehr zu entdecken. Jetzt im Advent wird uns die Zeit geschenkt, auf Entdeckungsreise zu gehen, um wieder das zu finden, was das Leben eigentlich lebenswert macht. Nehmen wir uns dabei Adolph Kolping zum Vorbild.“
Er sei einer gewesen, der es geschafft habe, trotz widriger Lebensumstände noch etwas anderes zu entdecken, nämlich Hoffnung. „Wir alle wissen, was für ihn die Quelle dieser Hoffnung war: Der Glaube an einen liebenden und fürsorglichen Gott. Dieser Gott ist das wahre Ziel unserer adventlichen Entdeckungsreise.“

Fortgesetzt wurde der Kolpinggedenktag im Vereinslokal „Goldener Engel“.
Hier rief Vorsitzender Reiner Gärtner kurz das Werk von Adolph Kolping in Erinnerung: „Kolping hat miterlebt, was es bedeutet, nur ausgebeutet zu werden. Doch er hat nicht resigniert. Ganz im Gegenteil, mit viel Gottvertrauen, Mut, Begeisterung, Freude und Tatkraft hat er Verantwortung für die Handwerksgesellen übernommen und das aufgebaut, was wir heute Kolpingwerk nennen.“

Zusammen mit Präses Pfarrer Joseph und 2. Vorsitzenden Helmut Schaumberger überreichte Reiner Gärtner Urkunden an langjährige Mitglieder. Unter großem Applaus erhielt für 40 Jahre Vereinstreue Alfons Heider eine Auszeichnung. Auf 50 Jahre bringt es Georg Stock, der jedoch verhindert war und an der Veranstaltung nicht teilnehmen konnte.

Den besinnlichen Teil der anschließenden Adventfeier gestalteten Präses Pfarrer Joseph, Helmut Schaumberger und Reiner Gärtner mit Gedanken. Gedichten sowie Geschichten zum Advent und bevorstehenden Weihnachtsfest. Für die musikalische Gitarren-Begleitung erntete Lisa-Marie Schmidt Sonderapplaus.


Kegeln am 17. November 2018

Beim diesjährigen „Lustigen Kegelnachmittag für die gesamte Familie“ im „Peacerock“ (Schützenhaus) verlebten die teilnehmenden Kinder und Eltern einen kurzweiligen Nachmittag.
Die von Vorstandsmitglied Andreas Kaßeckert mustergültig vorbereitenden Spiele brachten viel Spaß und Unterhaltung. Dabei konnten sowohl bei den Kindern als auch bei den Erwachsenen durchaus verborgene Talente bestaunt werden.


Vortrag am 16. Oktober 2018

Dr. Siegfried Steinkohl, der mit dem zurückliegenden Jahreswechsel in den Ruhestand gegangene und äußerst beliebte Allgemeinmediziner aus Friedenfels, zeigte im Vereinslokal „Goldener Engel“ farben-prächtige Bilder über den „Jemen und die Dracheninsel“.

Der besonders als Heimatfotograf bekannte Referent erzählte, dass er dort vor einigen Jahren zusammen mit seinem Sohn Christian einen wunderschönen und interessanten Urlaub verbrachte.
Dr. Steinkohl verstand es ausgezeichnet, – mit seinen spektakulären Motiven – die Eindrücke über Land und Leute, die fremde Kultur sowie die vielfältige Flora und Fauna dem Publikum wirkungsvoll weiterzuvermitteln.


Erntedankfest Oktober 2018

“Hört nie auf zu danken….” so sprach schon Adolph Kolping zu seiner Zeit.
Es ist nicht selbstverständlich, dass wir eine gute Ernte – und alles was wir uns wünschen – auf dem Tisch haben.
Erntedank ist ein Fest der Sinne! Die Farbenpracht und der Duft vom reifen Gemüse und Obst, die Freude über die geleistete Arbeit lässt das Staunen und die Dankbarkeit groß werden.
Deshalb trafen sich zur Vorbereitung auf den Erntedank-Gottesdienst mit Kirchenzug auch heuer wieder „Kolping-Mütter“ mit ihren Kindern, um gemeinsam einen bunten Erntedankwagen zu gestalten.


Vortrag am 18. September 2018

Arthrose ist eine Volkskrankheit. Doch die Beschwerden lassen sich lindern, sagte Heilpraktikerin Kathrin Markhof aus Oberwarmensteinach beim Vortrag „Aktiv gegen Arthrose“ in der vollbesetzten Veranda im Vereinslokal „Goldener Engel“.
„Bereits jede zweite Frau und jeder zweite Mann zwischen 30 und 50 Jahren leiden an den Folgen einer beginnenden Arthrose. Übergewicht, familiäre Belastung, falsche Ernährung, bestimmte Sportarten und das Rauchen sind häufige Ursachen“, so die Referentin.

Kathrin Markhof informierte umfassend und fachkundig über Symptome, Entstehung, Ursachen, Therapiemöglichkeiten und die Behandlung einer Arthrose.
Am Ende des Vortrags forderte sie die Zuhörer auf, zahlreiche Übungen im Sitzen, Stehen oder mit dem Stuhl zu absolvieren. Die sportlichen Einlagen veranlassten den Vorsitzenden der KF, Reiner Gärtner, zur Aussage: „So viel bewegt haben wir uns in einer Kolpingsversammlung noch nie.“


Ausflug vom 31.08. – 02.09.2018

(Bericht von Lucia Schmidt)

Mit 43 Teilnehmern ging es in aller Frühe zur Fahrt an den Traunsee im Salzkammergut.
Unterwegs wurde wieder Kaffee-Pause gemacht mit Leberkäs-Semmeln und Kücheln. Gut gestärkt ging es dann über Straubing nach Altötting. Nach 2-stündigem Aufenthalt mit Besuch der Gnadenkapelle, Basilika usw. und der Mittagspause fuhren wir über Salzburg nach Altmünster am Traunsee zum Hotel.
Ein Gewitter kündigte uns ein nicht ganz trockenes Wetter an. Im herrlich gelegenen Hotel mit Panorama-Aussicht auf den Traunsee wurden wir abends dann mit einem phantastischem Abendmenue verwöhnt.
Die für den nächsten Tag geplante Fahrt zur Postalm musste leider wegen leichtem Regen und schlechter Sicht ausfallen. Aber die große Seenrundfahrt über Traunsee, Attersee, Mondsee und Wolfgangsee mit Mittagspause in Bad Ischl versöhnte uns mit dem Wetter.
Nachmittags fuhren wir mit dem Schiff nach St. Wolfgang. Der Besuch der Pfarrkirche und vor allem des „Weißen Rössl´s“ war dann Pflicht. Nach der Rückkehr gab es im Hotel wieder ein kulinarisch hervorragendes Abendessen.
Am Sonntag besuchten wir in Gmunden den Gottesdienst, wo der Pfarrer auch Präses der dortigen Kolpingsfamilie ist. Nach der Begrüßung und Gedenken der verstorbenen Mitglieder der Kolpingsfamilie erteilte der Pfarrer noch den Reisesegen für unsere Gruppe.
Auf der Heimfahrt durch Oberösterreich erreichten wir mittags die „Schlögener Schlinge“ an der Donau. Hier waren im Hotel „Donauschlinge“ bereits Plätze für uns reserviert und alle konnten sich am Buffet etc. stärken.
Über die Nibelungen- bzw. Römerstraße ging es über Engelhardtszell, Passau und Regensburg wieder heim, unterbrochen von der traditionellen  Kaffeepause mit selbstgebackenen Nuss- und Zimtkuchen.

Die Teilnehmer waren auch alle wieder von dieser Ausflugsfahrt begeistert und freuen sich schon auf die nächstes Jahr stattfindende Fahrt.

Weitere Eindrücke siehe Bildergalerie!


Altkleidersammlung 14. September 2018

Bei der diesjährigen Aktion erzielten die Helferinnen und Helfer der Kolpingsfamilie Friedenfels mit 2,6 Tonnen gesammelter Altkleider und Schuhe ein sehr gutes Ergebnis.

Mit dem Reinerlös tragen die Friedenfelser wieder direkt zur Unterstützung sowohl für das Ferienhaus Lambach und Jugendwohnen in Regensburg als auch für Entwicklungshilfeprojekte in Brasilien bei. Außerdem kommen Gelder an den Bezirksverband Tirschenreuth und die örtliche Kolpingsfamilie zurück.
„Wir beteiligen uns nun schon 50 Jahre an dieser Aktion und sind froh, dass wir neben der Unterstützung wichtiger sozialer Projekte damit auch finanzielle Mittel für unsere Aufgabenerledigung vor Ort zur Verfügung haben“, sagte der 1. Vorsitzende Reiner Gärtner. Er dankte sowohl den Spendern der Altkleider als auch den überwiegend jugendlichen Helfern und den Fahrern Martin Bischof und Bernhard Schmidt. Sein besonderer Dank galt der Schloßbrauerei Friedenfels und Gemeinde Friedenfels für die Überlassung der Fahrzeuge für die Straßensammlung und der Schloßbrauerei auch für die zur Verfügung gestellten Getränke.

Da am Freitag an der Abladestation in Erbendorf nicht wie geplant der Container zur Verfügung stand, musste nochmals eine „8-köpfige Arbeitsgruppe“ der Kolpingsfamilie am Samstag eingesetzt werden. Auch diesen Helfern, die spontan ihre Mitarbeit anboten, sagte der Vorsitzende ein herzliches Vergelt’s Gott.


Rundgang mit Führung am 21. Juli 2018

Die KZ-Gedenkstätte in Flossenbürg war am Samstag Ziel der Besichtigung. Im Rahmen eines interessanten Rundgangs mit Frau Susanne Träger erlebten die Friedenfelser nachdenkliche und bedrückende Stunden.
Ausgangspunkt war die ehemalige Kommandantur. Neben dem früheren Appellplatz und Arrestbau wurde auch das ehemalige Häftlingsbad einbezogen. An verschiedenen Stationen, wie der Friedhofsanlage, den Wachtürmen, dem Krematorium oder dem großen pyramidenförmigen Aschehaufen in der Gedenkanlage „Tal des Todes“, informierte die Rundgangsleiterin über die Geschichte des KZ Flossenbürg. Sie klärte umfassend und eindrucksvoll über das begangene nationalsozialistische Verbrechen, die menschenverachtenden Mechanismen des Lagerterrors sowie die Situation der Häftlinge auf. Sehr bewegend und mitreißend waren unter anderem auch die von Frau Träger vorgelesenen Geschichten und Aussagen von Überlebenden.


Johannisfeuer am 22. Juni 2018

Die Helfer leisteten zur Vorbereitung des diesjährigen Johannisfeuers wieder großartige Dienste.
Auch wenn die Wettervorhersagen nicht so günstig waren, bemühten sich die Veranstalter, beste Voraussetzungen für das Abbrennen des Feuers zu schaffen. Die Kolpingsfamilie hat diesen Brauch Anfang der 70. Jahre vom Frauenreuther Schützenverein übernommen.
Trotz der Kälte feierten insbesondere viele Familien mit ihren Kindern zusammen mit den Mitgliedern der Kolpingsfamilie ein schönes Fest.
… Ganz nach dem Text aus einem alten Liedbüchlein: „Ins Feuer schauen, die Glut beobachten, den züngelnden Flammen und springenden Funken zusehen und dabei nachsinnen – das sind die schönsten Feuerstunden!“

Weitere Eindrücke: Siehe Bildergalerie…


Familienbildungswochenende vom 01. – 03. Juni 2018

Erholsames Wochenende im Kolping-Ferienhaus Lambach. 20 Erwachsene und 17 Kinder beschäftigten sich auf Einladung von Pfarrei, Mütterverein und KF Friedenfels zusammen mit dem pastoralen Mitarbeiter und Bildungsreferenten des Kolping-Erwachsenen-bildungswerkes Regensburg, Sebastian Wurmdobler, mit dem Thema „Geschwister – mal Freund, mal Feind“.

Die Beziehung zwischen Geschwistern ist manchmal eine komplizierte Angelegenheit. Sie stimmen zwar genetisch zu 50 Prozent überein, und trotzdem sind sie völlig verschieden, obwohl sie die „gleiche“ Erziehung bekommen. In einem Moment streiten Geschwister, im nächsten Moment spielen sie friedlich miteinander oder hecken gemeinsam etwas aus. Warum das so ist, wollten an diesem Wochenende zur Freude von Organisator Reiner Gärtner 37 Erwachsene und Kinder wissen.


„Liebe Schwestern und Brüder, ich freue mich, dass ihr alle da seid!“, so begrüßte am Freitagabend Referent Sebastian Wurmdobler die Teilnehmer/innen. Schnell wurde klar, dass es ein Wochenende wird, an dem es vor allem keinen Stress geben sollte. Mit einem Film über Geschwisterprobleme, den Jugendliche gedreht haben, tauchten die Eltern und Kinder auf humorvolle Art und Weise in das Thema ein. Egal ob Jung oder Alt, jeder fühlte sich sofort angesprochen und konnte Erfahrungen teilen, die in diesem Film angesprochen wurden. Denn bei diesem Thema konnten alle – Kinder wie Erwachsene – mitreden.

Geschwister zu haben ist für jedes einzelne Kind eine große Herausforderung. Schließlich muss die Aufmerksamkeit der Eltern mit anderen geteilt werden. In Kleingruppen beschäftigten sich die Familien mit Geschwistergeschichten, um herauszufinden, mit welchen Herausforderungen die Geschwister zu kämpfen haben. Die Ergebnisse wurden notiert und später präsentiert. Die Gute-Nacht-Geschichte „Der Weglauftag“ rundete den ersten Abend des Familienbildungswochenendes ab. Auch wenn der offizielle Teil damit beendet war, hallte das Thema bei den Gesprächen im „Osser-Stüberl“ noch nach.

Mit einem Morgenimpuls, der zum Staunen einlud, starteten die Familien am Samstag gemeinsam in den Tag. Danach wurden die Teilnehmer/innen in vier Gruppen aufgeteilt. Alle Einzelkinder, alle ältesten Geschwister, alle mittleren Geschwister und alle jüngsten Geschwister tauschten sich darüber aus, was denn die Vor- und Nachteile ihrer jeweiligen Geschwisterposition sind. Am spannendsten war die Frage, welches Elternverhalten jeweils gewünscht wird. Der Wunsch, dass Mama und Papa mehr Zeit mit dem Kind verbringen, ohne sie mit den anderen Geschwistern teilen zu müssen, war der Größte und Wichtigste. Die Kinder in ihrer jeweiligen Geschwisterposition zu verstehen und die jeweiligen Bedürfnisse zu erkennen, war das Ziel der nächsten Einheit. Viele Streitereien zwischen den Geschwistern haben darin ihre Ursache. Die Kinder fühlen sich oftmals mit ihren sozialen Grundbedürfnissen nicht beachtet. Mit vielen neuen Erkenntnissen verabschiedeten sich die Familien in die Mittagspause. Die einen nutzten die freie Zeit am Nachmittag für eine Siesta, andere tobten sich im Schwimmbad aus, wieder andere machten sich auf den Weg, um den schönen Bayerischen Wald zu erkunden.

Nach dem Abendessen trafen sich die Familien wieder im Gruppenraum. Bei der Abendeinheit stand nun das Thema „Geschwistergerechtigkeit“ auf dem Programm. Eine witzige Karikatur verdeutlichte auf treffende Art, dass die Gleichbehandlung der Geschwister eigentlich ungerecht ist. Auch darin liegt wieder viel Potenzial für Konflikte. Denn jedes Kind hat andere Bedürfnisse und Stärken. Das zu erkennen und jedem Kind das zu geben, was es braucht, ist gerecht. Der anschließende „Spiele-Parcours“ mit 11 unterschiedlichen Stationen forderte die Familien besonders heraus. Ziel war es, für jede Aufgabe ein Familienmitglied zu wählen, das am besten für diese Herausforderung geeignet ist. Das bedeutete natürlich, dass man sich gegenseitig mit seinen Stärken wahrnehmen und sich auf ein Familienmitglied einigen musste, dass man es dann auch akzeptieren musste, wie derjenige an die Sache rangeht und nur dann einschreiten durfte, wenn ausdrücklich Unterstützung angefordert wurde. Zum anderen war es auch wichtig dem anderen darin zu vertrauen, dass er oder sie sein Bestes gibt. Auf jeden Fall war es spannend zu beobachten, wie die Familien und Geschwisterkinder die Teils kniffligen Herausforderungen anpackten. Abgerundet wurde der erlebnisreiche Tag bei einem gemütlich Ratsch im „Osser-Stüberl“.

Nach dem Besuch des Gottesdienstes am Sonntag in der Hauskapelle und einer Reflexionsrunde trafen sich alle beim abschließenden Mittagessen. Entspannt, erholt und mit vielen Impulsen und Anregungen für den Familienalltag machten sich die Familien wieder auf die Heimreise.


Pfarrfest am 21. Mai 2018

Am Pfingstmontag zeichnete sich die Kolpingsfamilie beim traditionellen Pfarrfest des Pfarrgemeinderates am Jugendheim in fünf Schichten für den Getränkeausschank verantwortlich. Den Helfern hierfür herzlichen Dank.

Vorsitzender Reiner Gärtner nutzte das Pfarrfest, um dem auf eigenen Wunsch aus der Vorstandschaft ausgeschiedenen bisherigen Beisitzer Kletus Schlicht „Vergelt’s Gott“ zu sagen und sich für seine langjährige Zugehörigkeit im Vorstand mit einem Buchpräsent zu bedanken.


Generalversammlung 15. Mai 2018

Anhand eines Bilderrückblicks erinnerte 1. Vorsitzender Reiner Gärtner an zahlreiche Termine der Pfarrei sowie des Bezirks- und Diözesanverbandes. Auch vielfältige eigene Veranstaltungen, mit denen die Themenbereiche Familie, Jugend, Gemeinschaft, Glaube, solidarisches Handeln sowie Arbeit und Beruf abgedeckt wurden, führte er an.

Mit Uwe, Erika und Felicitas Heider sowie Carolin und Martina Heindl  wurden fünf Neumitglieder feierlich in die Gemeinschaft aufgenommen und offiziell begrüßt. Reiner Gärtner und Pfarrer Joseph überreichten je eine Anstecknadel sowie pro Familie eine Willkommensbroschüre.

Die Neuwahl der gesamten Vorstandschaft leitete 1. Bürgermeister Gottfried Härtl. Folgendes Gremium wird die Kolpingsfamilie in den nächsten drei Jahren führen: 1. Vorsitzender Reiner Gärtner, Stellvertreter Helmut Schaumberger, Kassiererin Barbara Kaßeckert, Schriftführerin Nora Düning, Jugendbeauftragter Alexander Schön sowie als Beisitzer bzw. Ansprechpartner für diverse Themen Kerstin Weidner-Tusek, Christine Schraml, Johann Gärtner, Bernhard Schmidt, Josef Schraml, Hans Düning (neu), Werner Scharf und Andreas Kaßeckert. Kassenprüfer bleiben Lucia Schmidt und Manfred Wiese.

Im Rahmen der Versammlung wurde außerdem Markus Kreuzer für 40-jährige Mitgliedschaft (er war auch insgesamt 27 Jahre aktives Mitglied in der Vorstandschaft) geehrt und erhielt für seine langjährige Treue eine Urkunde.


Kräuterwanderung am 20. April 2018

Viel Wissenswertes und viele Geheimnisse aus der Pflanzenwelt gab die staatlich geprüfte Kräuterpädagogin, Frau Bettina Prechtl aus Waldeck, bei der Kräuterwanderung mit dem Titel „Heimische Kräuter in und um Friedenfels“ weiter.


Emmausgang am 02. April 2018


“Am End gejt’s o!“ – unter diesem Motto stand der Emmausgang der Kolpingsfamilie, der in diesem Jahr über einen Rundweg um Friedenfels zu „Cilli’s kleiner Kapelle am Rosenbühl“ führte. Dort feierten die Gläubigen bei dem von Cilli Wittmann wunderbar österlich geschmückten Kirchlein zusammen mit Präses Pfarrer Joseph eine Andacht. Besinnliche Gebete und inspirierende Texte sowie das gemeinsame Singen erinnerten an die biblische Erzählung von den Emmausjüngern und stellten einen Bezug zur Gegenwart dar.

Der Nachmittag klang dann mit einem gemütlichen Beisammensein bei Kaffee und Kuchen im Vereinslokal „Goldener Engel“ aus.


Vortrag am 13. März 2018

Auf Einladung der Kolpingsfamilie und des Mütterverein Friedenfels sowie der Katholischen Erwachsenenbildung im Landkreis Tirschenreuth versuchte Pfarrer Klaus Haußmann aus Ammerthal auf die Frage „Heiliger Geist, wo bist du?“ eine Antwort zu geben.
Das Interesse am Vortrag des ehemaligen Friedenfelser Seelsorgers war groß, die Veranda im Gasthof „Goldener Engel“ gut besetzt.

Die Bibel diene als Informationsquelle und verschaffe einen tiefen Einblick in den Charakter des Heiligen Geistes. „Er kann in jedem Menschen wohnen, der ihn in sich aufnehmen will“, war sich Haußmann sicher. Die Entscheidung, sein Leben mit Jesus zu bestreiten, sei eine sehr persönliche Wahl. Deshalb handle auch der Heilige Geist in erster Linie in jedem persönlich. Dass dies oft ein schwieriges Vorhaben sei, räumte der Geistliche ein. Die Kirche trage selbst dazu bei, führte Pfarrer Haußmann der Versammlung die langen Diskussionen um Wiederverheiratete und Geschiedene beim Empfang der Eucharistie sowie weitere Knackpunkte vor Augen.
Der Redner lobte Papst Franziskus. Mit ihm sei ein Neuaufbruch in der Kirche gelungen und viele Menschen begrüßten diesen Willen. „Machen wir es wie der kleine Samuel, der betete und forderte, rede Herr, dein Diener hört. An diese Stimme glaube ich, und ab und zu glaube ich auch, sie zu hören. Dasselbe wünsche ich Ihnen auch“, meinte der Priester.

Mit Friedenfelser Wurst- und Fleischspezialitäten dankte stellvertretender Kolpingvorsitzender Helmut Schaumberger Pfarrer Klaus Haußmann für seine klaren, offenen und verständlichen Worte.


Familienkreuzweg am 11. März 2018

Mit dem vorstehenden Gebet begann der diesjährige Familienkreuzweg in der Pfarrkirche „Maria Immaculata“. Die Gestaltung der Andacht hatte im Beisein von Präses Pfarrer Joseph die Kolpingsfamilie übernommen.

Die schweren Stunden Jesu, von der Verurteilung bis hin zur Grablegung, wurden dabei in 14 Stationen geschildert und betrachtet. Jeweils ein anderes Kolpingmitglied hatte dabei die zum Innehalten und Nachdenken anregenden Texte vorgetragen.

Die Vorstandschaft bedankt sich recht herzlich bei allen Pfarrangehörigen für die rege Teilnahme und bei allen Kolpingmitgliedern, die bei der Gestaltung mitgewirkt haben.


Bildungstag des Bezirks am 18. Februar 2018

Traditionell am ersten Fastensonntag lud der Bezirksverband Tirschenreuth unter der Leitung von Martina Mark zu seinem Bildungstag ins Exerzitienhaus Johannisthal ein. Referent war der neue Diözesanpräses des Kolpingwerkes Regensburg, Karl-Dieter Schmidt.

Der aus Pressath stammende Seelsorger setzte sich auf Basis seines reichen pastoralen Erfahrungsschatzes facettenreich mit dem Thema „Vater unser – Grundpfeiler unseres Lebens“ auseinander.

Ein Höhepunkt – auch für die 14 Teilnehmenden aus Friedenfels – war ein feierlicher Gottesdienst, zelebriert vom Diözesanpräses Karl-Dieter Schmidt und Bezirkspräses Pfarrer Martin Besold aus Erbendorf. Anschließend klang der Tag mit einem gemütlichen Beisammensein bei Kaffee und Kuchen aus.


Kinderfasching am 11. Februar 2018

Einen stimmungsvollen Nachmittag verbrachten viele Buben und Mädchen mit ihren Eltern beim Kinderfasching der Kolpingsfamilie.
Die Kleinen kamen in originellen und farbenfrohen Kostümen, schlüpften dabei in die Rolle eines ihrer Helden aus der Film-, Tier- und Fabelwelt und verwandelten den großen Saal im Gasthof „Goldener Engel“ innerhalb kürzester Zeit in eine Spielewiese.

Einen perfekten Ablauf mit Spiel, Spaß und Musik garantierte Moderator „Wally“ Helmut Schaumberger. Die von Andrea und Christine Schraml sowie Barbara und Andreas Kaßeckert vorbereiteten und begleiteten Spiele-Klassiker, wie „Reise nach Jerusalem“, „Drei-Bein-Lauf“, Schubkarrenfahren, Eierlauf, Wickel- und Klopapierspiel begeisterten Jung und Alt. Eine exzellente Auswahl an fetzigen Stimmungs- und Faschingshits servierte DJ Luis Kaßeckert.
Mächtig Andrang im Saal herrschte bei der von Lukas Schultes angeführten Polonaise und beim Auswerfen der Bonbons durch Carolin Heindl, Lisa-Marie Schmidt, Therese Schraml und Leonie Kaßeckert.
Ausreichend Sachpreise und Süßigkeiten wechselten bei den zahlreichen Verlosungen und der erstmals durchgeführten Maskenprämierung die Besitzer.
Nach drei kurzweiligen Stunden waren sich die ausgepowerten „Jungnarren“ sowie ihre Mamas und Papas zusammen mit Vorsitzendem Reiner Gärtner einig, dass sich der Aufwand des Veranstalters gelohnt hatte und bei vielen somit schon Vorfreude auf den Fasching im nächsten Jahr weckte.