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Kolpingsfamilie

Friedenfels

Portrait Adolf Kolping
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Rückblick

Rückblick 2019

Nikolausaktion

15 Jahre „Nikolausdienst“ – Ein kleines Jubiläum!

Nach intensiver Vorbereitung und Logistik besuchte der „Kolping-Nikolaus“ am 05. und 06. Dezember 2019 im Gemeindegebiet von Friedenfels insgesamt 15 Haushalte und brachte über 60 Kinderaugen zum Leuchten. Natürlich hatte der Nikolaus sein goldenes Buch unter dem Arm, in dem viel Lob aber auch der eine oder andere Tadel für die Kinder enthalten war. Er freute sich sehr über die vorgetragenen Gedichte oder musikalischen Darbietungen.
Herzlichen Dank den Eltern und Großeltern für die freiwilligen Spenden und den ehrenamtlichen Helfern Nora Düning (Organisation), Reiner Gärtner (Fahrdienst), Lukas Schultes und Adrian Käs (Nikoläuse) sowie Christian und Jonas Schraml (Knecht Ruprecht).


Hausgottesdienst am 02. Dezember 2019

Am Montag nach dem 1. Advent wurde zusammen mit Präses Pfarrer Joseph der Hausgottesdienst gebetet. Die Kolpingsfamilie hat eingeladen, sich im gemeinsamen Singen und Beten auf das Fest der Geburt Jesu einzustimmen.


Gedenktag und Adventfeier am 30. November 2019

Zum Kolpinggedenktag, verbunden mit der Adventfeier, hatte die Kolpingsfamilie in den Gasthof „Goldener Engel“ eingeladen. Vorausgegangen war ein von Präses Pfarrer Joseph zelebrierter Gottesdienst in der Pfarrkirche.

Ausgehend vom Matthäusevangelium zum ersten Adventsonntag griff Pfarrer Joseph in seiner Predigt die Geschichte von der Arche Noah auf und stellte einen Zusammenhang mit dem Kommen Jesu Christi sowie einen Bezug zu Adolph Kolping her.
Der Präses sagte: „Das Schiff (die Arche) als Symbol für den Advent will uns darauf aufmerksam machen, dass es, trotz aller Stürme und Fluten, die über uns hereinbrechen, Hoffnung und Rettung gibt. Hoffnung und Rettung, die uns Tag für Tag geschenkt werden. Der Advent ist die Zeit, um uns unserer Hoffnung und Rettung bewusst zu werden. Es wird Zeit darüber nachzudenken, wer oder was uns in stürmischen Zeiten Halt und Zuversicht gibt.“
Und weiter: „Adolph Kolping, der selbst in stürmischen Zeiten auf die rettende Liebe Gottes vertrauen konnte, schaffte es eine Art Arche zu bauen – den kath. Gesellenverein. Dieser Gesellenverein war für viele junge Menschen der letzte Zufluchtsort in sozialer und wirtschaftlicher Not. Kolping schenkte so vielen Menschen Hoffnung, Halt und Zuversicht – auch heute noch.“
Pfarrer Joseph beendete seine Predigt mit den Worten: „Das Schiff, als Symbol für den Advent, möchte uns daran erinnern, dass wir in stürmischen Zeiten getragen und begleitet werden von der liebenden Nähe Gottes. So wie das Schiff Wind und Wellen trotzt, so können auch wir mit Gottes Hilfe allen Flutwellen, die über uns hereinbrechen, trotzen. Jesus Christus ist unsere Arche. Er schenkt uns Hoffnung und Rettung, Halt und Zuversicht. Es liegt an uns, ob wir in dieses Schiff einsteigen oder nicht.”

Einen Höhepunkt bei der Feier im Vereinslokal „Goldener Engel“ bildete die Ehrung langjähriger treuer Mitglieder. Für 40 Jahre Zugehörigkeit wurden Gerhard Dostler und Alfons Fischer mit Urkunden ausgezeichnet.

Die anschließende Adventfeier gestalteten Präses Pfarrer Joseph, Helmut Schaumberger und Reiner Gärtner mit besinnlichen, nachdenklichen aber auch aufrüttelnden Textbeiträgen. Für die musikalische Begleitung sorgten die Jugendlichen Christina (Geige), Johannes (Gitarre) und Theresa Schraml (Querflöte).


Kegeln am 23. November 2019

„Gut Holz“ hieß es beim beliebten „Lustigen Kegelnachmittag für die gesamte Familie“. Die teilnehmenden Eltern hatten mit ihrem Nachwuchs auf der Kegelbahn im „Peacerock“ (Schützenhaus) einen lustigen und sportlichen Nachmittag. Dank gilt Vorstandsmitglied Andreas Kaßeckert sowohl für die Auswahl der unterhaltsamen Spiele als auch für die Moderation und Begleitung der Veranstaltung.


Bezirksversammlung am 12. November 2019

Acht Bannerabordnungen aus den Ortsverbänden des Kolping-Bezirksverbandes Tirschenreuth umrahmten den Hochaltar bei einem feierlichen Gottesdienst. Bei der Bezirksversammlung lauschten die Besucher im Anschluss einem Vortrag mit deutlichen Worten.

Zusammen mit den Bannern zogen Bezirkspräses Pfarrer Martin Besold aus Erbendorf, Ortspräses Pfarrer Joseph und der gebürtige Friedenfelser Pfarrer Matthias Fischer unter Orgelklängen in die Pfarrkirche „Maria Immaculata“ ein.
„Es ist schön, dass sich die Kolpingsfamilien mit dem Priestersein und dem priesterlichen Leben auseinandersetzen und beschäftigen“, meinte Bezirkspräses Pfarrer Besold zu Beginn des Gottesdienstes. In einer kurzen Predigt erinnerte er zudem an Adolph Kolping und lobte dessen soziales Engagement.
Im Vereinslokal „Goldener Engel“ hieß 1. Vorsitzender Reiner Gärtner – in Vertretung für die erkrankte Bezirksvorsitzende Martina Mark –  eine beachtliche Zahl an interessierten Besuchern willkommen. Gekommen waren sie, um dem angekündigten Vortrag des Treuchtlinger Pfarrers Matthias Fischer zum Thema „Warum heute Priester werden und sein? Glaubens- und Lebenserfahrung mit Kirche und Christus“ zu lauschen.

Ihr Kommen brauchten weder Einheimische noch Auswärtige bereuen. Der redegewandte Geistliche hatte für alle Fragen ein offenes Ohr. Auch nahm Pfarrer Matthias Fischer kein Blatt vor den Mund und prangerte an, was ihm derzeit an „seiner Kirche“ nicht gefällt und was sich darum herum abspielt. Pfarrer Fischer wörtlich: „Ich bedauere die Finanzaffäre der Diözese Limburg. Ich schüttle den Kopf über den Finanzskandal der Diözese Eichstätt.“
Fischer weiter: „Ich bin wütend auf Mitbrüder, die über Jahre, gar Jahrzehnte hinweg Kinder und Jugendliche missbraucht haben. Mir stockt der Atem, wenn ich lese und in den Nachrichten erfahre, dass selbst Ordensleute – vor allem Schwestern – in ihren Klöstern von Priestern im Beichtstuhl missbraucht wurden. Ich bin entsetzt über die „Sprachlosigkeit“ mancher Bischöfe zum Thema „Kommunion für konfessionsverschiedene Ehepaare“, über Bischöfe, die sich anscheinend keine Entscheidung fällen trauen, weil sie in der eigenen Diözese zu großen Widerspruch befürchten. Über Bischöfe und Priester, die am liebsten wieder vor das Konzil zurück wollen und die Messe in lateinischer Sprache und mit Rücken zum Volk feiern würden.“
Er könnte „explodieren“, so Matthias Fischer, „wenn ich dann wieder von einer Gruppe der „Wahren Katholiken“ anonyme Briefe erhalte, in denen sie mir vorwerfen, ich sei nicht katholisch genug und ich solle Buße tun, damit ich von Gott nicht verworfen werde“.
„Und trotzdem bin ich überzeugt von der Botschaft, die ich verkünde, von dem, was ich tue – nicht als Herr des Glaubens, sondern als Diener der Freude – wie ich es mir in meinem Primizspruch aus dem Korintherbrief ausgesucht habe“, sagte Pfarrer Matthias Fischer. Er sprach auch über seine Kinder- und Jugendzeit. „Wenn ich auf meinen eigenen Weg schaue, dann war der von Kindesbeinen an geprägt von der Nähe zur Kirche. Ob als Ministrant, als Mesner und im Kirchenchor. Meine Friedenfelser Pfarrer – Pfarrer Dotter, Pfarrer Meier und Pfarrer Haußmann – waren keine Fremden für mich und unsere Familie. Und so ist der Wunsch schon früh da gewesen, diesen Beruf einzuschlagen. Besser gesagt, dieser Berufung nachzugehen“, erzählte der Geistliche.
Schon als Kind habe er zu Hause „Kirche gespielt“ –  ob das heute noch Kinder tun, fragte er die Versammlung. Durch seine Jugendzeit waren die Voraussetzungen gegeben, diesen Berufungsweg einzuschlagen, meinte Pfarrer Fischer und betonte im Anschluss sofort: „Ich würde auch heute jederzeit wieder diesen Weg gehen.“
Mit bemerkenswerten Worten beendete er den Vortragsabend: „Ich komme zum letzten Punkt, zum eigentlichen Hauptteil dieses Vortrags. Warum also heute noch Priester werden?“ Pfarrer Matthias Fischer: „Weil es für mich, auch fast 22 Jahre nach meiner Weihe, keinen anderen Beruf gibt, bei dem ich eine solche Spannbreite an Begegnungen mit Menschen in verschiedenen Situationen des Lebens begleiten darf und ihnen den Glauben als Stütze und Halt anbieten kann.“

Langer Applaus war das deutliche Zeichen von Zustimmung und Einklang mit dem Publikum. Kolpingvorsitzender Reiner Gärtner überreichte dem Priester abschließend eine kleine Stärkung (regionale Lebensmittel aus der früheren Heimat) und dankte Pfarrer Matthias Fischer für sein Kommen und sein beeindruckendes Glaubenszeugnis.


Vortrag am 22. Oktober 2019

Theresia Kunz aus Tirschenreuth, Gesundheitstrainerin für den Bereich Vollwerternährung, gab beim Austausch und Gespräch zum Thema „Ernährungsirrtümer“ viele wertvolle Tipps, Ratschläge und Informationen für eine gute Ernährung. Die Teilnehmer nutzen die Möglichkeit, der Referentin zahlreiche Fragen zu stellen und mit ihr zu diskutieren.
„Die drei wichtigsten der ganz einfachen Regeln sind „iss Lebensmittel“ (d.h. keine nahrungsähnlichen Produkte), iss nicht zu viel (wenn es am besten schmeckt, aufhören) und „überwiegend Pflanzen“, so die Gesundheitsexpertin. Weitere wertvolle Regeln sind lt. Kunz: „Iss wie ein Allesfresser“, „iss immer an einem Tisch, langsam und nicht alleine“, „koche selbst und lege einen Garten an“, „meide Nahrungsmittel mit unbekannten oder unaussprechlichen Zusatzstoffen bzw. mit gesundheitsbezogenen Aussagen“.
„Essen sie keine Produkte, die nicht verderben, keine Tradition haben, an der Tankstelle verkauft werden und die Oma nicht als Lebensmittel erkennen würde“, lauteten die weiteren Ratschläge der Referentin.
Bei aller gesunden Ernährung solle man auch das eigene Seelenleben im Auge behalten. D.h., sich zu gegebener Zeit auch einmal eine kleine Süßigkeit gönnen bzw. ein Gläschen Bier oder Wein genehmigen. „Bedienen sie sich ihres gesunden Menschenverstands“, bekräftigte die Referentin in ihrem Schlusswort.


Erntedankfest Oktober 2019

Zur Vorbereitung auf den diesjährigen Erntedank-Gottesdienst mit Kirchenzug trafen sich einige Kolpinger mit ihren Kindern am Vortag im Jugendheim. Viele fleißige Hände beteiligten sich, um gemeinsam einen farbenprächtigen Erntedankwagen zu gestalten.
Die Kinder schmückten zusammen mit ihren „Muttis“ den Leiterwagen mit Obst, Früchten, Blumen, Gemüse, Getreide und vielen weiteren Erntegaben.


Vortrag am 17. September 2019

Der Reinerlös der diözesanweit durchgeführten Altkleiderstraßensammlungen, an der sich die örtliche KF seit 51 Jahren beteiligt, kommt zu einem Teil dem Internationalen Kolpingwerk, Schwerpunkt Brasilien zugute. Schon seit mehreren Jahrzehnten engagiert sich der Kolping-Diözesanverband Regensburg konkret in Hilfs- und Förderprojekten in Brasilien. Mehr dazu sowie spannende Details und umfassende Informationen zur Kolpingarbeit in dem südamerikanischen Land schilderte Regina König aus Marktredwitz im Vortrag „Brasilien, unser Partnerland“. Sie berichtete dabei in Wort und Bild über eine 2015 durchgeführte Begegnungsreise und erklärte eindrucksvoll, dass gerade die Ärmsten auf Unterstützung angewiesen sind, wenn sie sich aus dem Teufelskreis von Armut, fehlender Bildung, Arbeitslosigkeit, Drogenkonsum, Prostitution, Unterdrückung, Ausbeutung und Abhängigkeit befreien wollen.


Altkleidersammlung 14. September 2019

„Premiere gelungen, alles lief perfekt!“
Wurde die Altkleidersammlung der KF in den letzten 50 Jahren immer am Freitagnachmittag durchgeführt, fand sie in diesem Jahr erstmals am Samstagvormittag statt. Der Container der Firma Lorenz Wittmann GmbH aus Geisenhausen stand auch pünktlich auf dem Hammerweiher-parkplatz zum Verladen der gesammelten Ware zur Verfügung.

2,7 Tonnen Kleidungsstücke, Woll- und Strickwaren, Bett- und Haushaltswäsche sowie Federbetten und gut erhaltene Schuhe sind das sehr gute Ergebnis der diesjährigen Sammelaktion. Im Gemeindegebiet von Friedenfels, Bärnhöhe und Voitenthan holten die Helfer die am Straßenrand abgestellten und ordentlich verpackten Altkleidersäcke ab.
In den Dienst der Aktion hatten sich die ehrenamtlichen Fahrer Martin Bischof und Bernhard Schmidt gestellt. Vorsitzender Reiner Gärtner hatte die Sammlung, unterstützt von Maximilian Bischof, Milena Klöble, Alexander Schön, Lisa-Marie und Manuel Schmidt, Christina, Johannes, Jonas und Theresa Schraml, Lukas Schultes sowie Kai-Ian und Korbinian Weidner durchgeführt.
Die Fahrzeuge stellten die Schloßbrauerei und Gemeindeverwaltung Friedenfels kostenlos zur Verfügung.

Gärtner freute sich über die Unterstützung aus der Bevölkerung und in den eigenen Reihen und dankte mit einem aufrichtigen „Vergelt’s Gott“. Der Erlös der Aktion kommt sozialen Zwecken zugute.


Ausflug vom 30.08. – 01.09.2019

(Bericht von Lucia Schmidt)

Freitag früh ging es mit Busfahrer Gerwig von der Fa. Meisl und 46 gut gelaunten Teilnehmern zur Fahrt nach Kiefersfelden und in den Kaiserwinkel.

Nach dem traditionellen Frühstück mit Kaffee, warmen Leberkäs, Semmeln und Kücheln ging die Fahrt über München.
Am Irschenberg wurde ein Abstecher zu der, durch das Fernsehen bekannten, herrlich gelegenen Wallfahrtskirche Wilparting gemacht. Die Grabkirche von St. Marinus und Anian ist eine der ältesten christlichen Kultstätten in Bayern und seit weit über 1000 Jahren ein Wallfahrtsort.

Über Rosenheim und die Inntal-Autobahn erreichten wir bei idealem Wetter unser „Hotel zur Post“ in Kiefersfelden. Nach der Zimmerverteilung und Mittagessen unternahm die Hälfte der Teilnehmer eine Wanderung mit Wanderführer Johannes Schmidt (ein Friedenfelser) zum idyllischen Hechtsee, die anderen fuhren mit dem Bus dorthin. Nach der Kaffeepause ging es zum Hotel zurück zum Abendessen.

Am nächsten Tag ging es früh bei blauem Himmel wieder mit Johannes als ortskundigen Reiseleiter zur Fahrt um den Zahmen und Wilden Kaiser. In der Schaukäserei „Wilder Käser“ erfuhren wir viel Neues über die Almwirtschaft und Käseherstellung. Nach kurzer Einkehr in der historischen Alm mit Verkostung verschiedener Käsesorten fuhren wir über Kirchberg nach Ellmau. Dort ging es mit der Hartkaiser-Bahn hinauf auf 1700 m mit herrlichem Blick auf den Wilden Kaiser und tollem Rundblick auf die Leoganger, und Loferer Steinberge, Tauern und Groß-Venediger. Einige Mitfahrer besuchten in Ellmau noch das durch das Fernsehen bekannte „Bergdoktorhaus“.

Nach der Rückkehr und sehr gutem Abendessen verbrachten wir dann den Abend im Garten bei Unterhaltungsmusik.

Sonntag früh wurde in der Pfarrkirche Hl. Kreuz in Kiefersfelden ein Gottesdienst mitgefeiert. Der zuständige Pfarrer begrüßte unsere Gruppe und nach dem Gedenken  der verstorbenen Mitglieder unserer Kolpingsfamilie erteilte er auch noch den Reisesegen für unsere Heimfahrt.

Anschließend brachen wir für unsere Rückfahrt auf. Über Rosenheim und Bad Aibling fuhren wir zum bekannten Bräustüberl nach Maxlrain. Nach dem deftigen Mittagessen ging es dann über Landshut (dort Kaffeepause wieder mit selbst gebackenem Kuchen) und Regensburg nach Hause zurück.

Alle Mitfahrerinnen und Mitfahrer waren so begeistert, dass sie alle beim nächsten Ausflug im Jahr 2020 wieder dabei sind.


Bezirks-Wallfahrt am 14. Juli 2019

Zum fünften Mal war die Fuchsmühler Wallfahrtskirche „Maria Hilf“ Ziel der Kolping-Bezirks-Wallfahrt.

Beginn und Treffpunkt war an der Kreuzbergkirche in Wiesau. Dann führte die Pilgerreise den Höhenweg entlang, an Tirschnitz und Fürstenhof vorbei, schließlich den Berg hinauf nach Fuchsmühl.
Den Gottesdienst zelebrierte Ortspfarrer Joseph. Nach einem Mittagessen im Gasthof „Weissenstein“ machte sich die Pilgergruppe wieder auf den Weg nach Hause.


Besichtigung am 12. Juli 2019

Um die fortschreitende Entwicklung der Digitalisierung zu erkunden, fuhr die Kolpingsfamilie zum sogenannten „BayernLab“ nach Wunsiedel.
Die „BayernLabs“ als offene Zentren für digitale Wissensbildung sind eine Initiative des Bayerischen Staatsministeriums der Finanzen für Landesentwicklung und Heimat. Sie sind den Vermessungsämtern – also dem Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung – angegliedert. Gemäß dem Motto „Anschauen – Anfassen – Ausprobieren“ stehen Exponate im Mittelpunkt der Themenaufbereitung und werden in einer Dauerausstellung präsentiert. In jedem Regierungsbezirk werden „BayernLabs“ eingerichtet. Zur Stärkung des ländlichen Raumes liegen die Standorte abseits der Ballungsräume.

Stefan Philipp, Leiter des „BayernLab“ Wunsiedel, begrüßte die Kolpingsfamilie und nahm die 11 Teilnehmer ganz praktisch in die digitale Welt hinein. Dabei zeigte er an mehreren Stationen die aktuelle Digitalisierung sowie neue Entwicklungen.
Los ging es im Videokonferenzraum mit umfassenden Informationen zum „Whiteboard“ sowie zum Einsatz von Drohnen und der allgemeinen Nutzung des „BayernAtlas“. Danach folgte die Besichtigung der Dauerausstellung mit praktischen Anwendungen zu den Themen „3D-Druck“, „Souverän im Netz“, „Behördengänge von zu Hause“, „Multicopter“, „Virtuelle Realität“, „Digitale Gesellschaft“, „Digitaler Datentransfer“ und „Geodaten“.

Die Teilnehmer konnten z.B. einem 3D-Drucker bei der Arbeit zusehen. Fasziniert verfolgten sie, wie Schicht für Schicht ein neues dreidimensionales Modell vor ihren Augen entstand. Philipp zeigte eine ganze Reihe weiterer 3D-Produkte, welche auch in die Hand genommen werden durften.
Außerdem begaben sich die Interessierten mit Virtual-Reality-Brillen auf eine Achterbahnfahrt. Das Mini-Holodeck ermöglichte auch, virtuell das Schloss Neuschwanstein oder die Kaiserburg in Nürnberg zu besichtigen.
Schnell verliebt hatten sich die Friedenfelser in den kleinen Roboter Nao. Mit diesem ließen sich die Themen Sensorik und Robotik ausprobieren.
Weitere Fragen zur sicheren Handhabung im Internet mit den richtigen Passwörtern sowie allgemein zum Thema Netzwerktechnologie wurden von Stefan Philipp fachkundig und kompetent beantwortet.

Die Friedenfelser waren begeistert von der präsentierten digitalen Innovation und dass diese Technik angefasst und ausprobiert werden konnte.


Johannisfeuer am 22. Juni 2019

Hell loderten die Flammen in den Nachthimmel, als die Kolpingsfamilie am Samstag ihr Johannisfeuer entzündet hat. Zur Freude der Veranstalter war eine große Anzahl von Besuchern gekommen, um dem uralten Brauch beizuwohnen.
Natürlich hatten die Verantwortlichen für ausreichend Essen und Getränke gesorgt.
Bevor das Feuer von den Kindern mit ihren Fackeln unter der Anleitung von Andreas Kaßeckert entzündet wurde und die Flammen in die Höhe schlugen, sprach Präses Pfarrer Joseph ein Segensgebet, weihte das Feuer und gab den Anwesenden Gottes Segen.

Vorsitzender Reiner Gärtner bedankte sich bei den zahlreichen Besuchern für ihr Kommen. Ein Lob galt aber auch den zahlreichen Helfern für die Organisation, insbesondere den Friedenfelser Kolpingmitgliedern und der Feuerwehr für die Brandwache.
Das Wetter meinte es gut mit den Kolpingern und ihren Gästen. Als die Flammen in den mit Wolken verzierten Himmel schlugen, breitete sich eine angenehme Atmosphäre und Wärme auf dem Festplatz aus. Hier feierte man noch lange in gemütlicher Runde bis in die tiefe Nacht hinein.

Weitere Eindrücke: Siehe Bildergalerie…


Pfarrfest am 10. Juni 2019

Beim traditionellen Pfarrfest des Pfarrgemeinderates am Jugendheim in Friedenfels halfen wieder „Jung und Alt“ der Kolpingsfamilie mit und zeichneten sich für den Getränkeausschank verantwortlich.
Die Vorstandschaft bedankt sich recht herzlich für den Einsatz und die Unterstützung.


Bezirks-Familienwochenende vom 17. bis 19. Mai 2019

Am Freitag machten sich mehrere Kolpinger aus dem Bezirksverband Tirschenreuth voller Vorfreude auf den Weg zum dreitägigen Familienwochenende ins Kolping-Ferienhaus nach Lambach.
Unter dem Motto „Die Seele einfach mal baumeln lassen!“ nahmen die Teilnehmer aus Bärnau, Falkenberg, Friedenfels und Mitterteich mit ihren Kindern eine Auszeit vom Alltag und verbrachten erholsame, kurzweilige und vergnügliche Tage im „Lamer Winkel“ am Fuße des Ossers, mit garantiert keinem Handyempfang. Die Lage des Hauses ist traumhaft und auch die Freizeitangebote der Gegend sind reichlich vorhanden. So war viel Zeit zum Nachdenken, persönlichen Austausch, Entspannen und „Abschalten“ aber auch zum Spielen oder Wandern im Bayerischen Wald. An beiden Abenden wurde außerdem im hauseigenen „Osser-Stüberl“ die Geselligkeit gepflegt.
Höhepunkte des Wochenendes waren eine Maiandacht als auch der gemeinsame Sonntagsgottesdienst in der Hauskapelle des Ferienhauses.


Generalversammlung 14. Mai 2019

Auf ein ereignisreiches Jahr mit zahlreichen Veranstaltungen blickte Vorsitzender Reiner Gärtner bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung zurück.
Im Rahmen der Versammlung wurden außerdem fünf Mitglieder für ihre langjährige Treue geehrt: Seit 60 Jahren sind Oskar Wittmann und Hermann Zeitler bei der Kolpingsfamilie. Außerdem wurden für 40 Jahre Mitgliedschaft Johann Gärtner und Wolfgang Mühlbauer sowie für 25 Jahre Zugehörigkeit Christine Klöble ausgezeichnet.Mit Alexandra, Bernhard, Leonie und Linus Kaßeckert konnten vier neue Mitglieder in die Gemeinschaft aufgenommen werden.


Elternkurs „KESS-erziehen“ vom 29. April bis 27. Mai 2019

Die Pubertät ist nicht nur für Heranwachsenden ein Abenteuer, sondern auch für Eltern.
Wie “kess erziehen” geht, lernen Eltern beim gleichnamigen Kurs kennen, den das Kolpingwerk Bezirksverband Tirschenreuth und die Kolpingsfamilie Friedenfels in Kooperation mit dem Kolping-Erwachsenenbildungswerk Regensburg e.V. anbietet. Kursstart war nun am Montag, den 29. April im Jugendheim in Friedenfels.

Kursleiterin Karina Krenz aus Kirchenlamitz (Zweite von rechts) bereitet zwölf Interessierte auf das Abenteuer “Pubertät” vor. An fünf Abenden lernen die Teilnehmer aus Erbendorf, Friedenfels, Premenreuth, Reuth, Waldershof, Wiesau und Windischeschenbach verschiedene Möglich-keiten kennen, ihre Kinder mit einem demokratisch-respektvollen Erziehungsstil durch die wichtige Lebensphase zu begleiten. Dabei erfahren Mütter und Väter, wie sie respektvoll Grenzen setzen können. Sie lernen auch, wie ihre Kinder ein positives Selbstwertgefühl entwickeln können sowie das „andere“ Verhalten der Jugendlichen zu verstehen und angemessen darauf zu reagieren.


Emmausgang am 22. April 2019

Zum traditionellen Emmausgang lud die Kolpingfamilie am Ostermontagnachmittag ein. Die Wanderung führte in diesem Jahr nach Muckenthal. Dort feierten die Gläubigen in der neu renovierten Kapelle zusammen mit Präses Pfarrer Joseph eine Andacht. Diese stand unter dem Motto „Brauchen wir Wegweiser und Wegbegleiter?“.
Der Nachmittag klang dann mit einem gemütlichen Beisammensein im Landgasthof „Gleißner“ aus.


Vortrag am 02. April 2019

Während die einen den Wert und die Werte der Europäischen Union auch künftig für unerlässlich halten, stehen ihr andere europaweit sehr skeptisch gegenüber. Mit den Fragen „Was ist los mit Europa? Ist Skepsis berechtigt?“ war der Vortrag von Studiendirektor a.D. Friedrich Wölfl aus Pechbrunn überschrieben.
Er sortierte fachkundig die Positionen zur Europäischen Union im Vorfeld des EU-Wahlkampfs und verdeutlichte ihre Verdienste an Beispielen. Außerdem thematisierte er derzeitige Schwächen und Reformideen. Weiterhin wurden manche eventuell folgenschwere Sichtweisen von Populisten und EU-Skeptikern diskutiert.


Familienkreuzweg am 24. März 2019

Es ist eine gute Tradition der Kolpingsfamilie, in der österlichen Bußzeit den Kreuzweg des Herrn betend, singend und meditierend zu betrachten. Deshalb haben sich am Sonntagnachmittag zusammen mit Pfarrer Joseph viele Pfarrangehörige zum Familien-kreuzweg in der Pfarrkirche „Maria Immaculata“ in Friedenfels eingefunden.
Der Weg, den Jesus am Karfreitag hinauf zum Hügel Golgotha gegangen ist, wurde dabei in 14 Stationen geschildert und betrachtet. Jeweils ein anderes Kolpingmitglied hatte dabei die zum Innehalten und Nachdenken anregenden Texte vorgetragen.

„Wir beten dich an, Herr Jesus Christus und preisen dich,
denn durch dein heiliges Kreuz hast du die Welt erlöst!“


Hausgottesdienst am 11. März 2019

Am ersten Montag in der Fastenzeit wurde zusammen mit Präses Pfarrer Joseph der Hausgottesdienst gebetet. Die Kolpingsfamilie hat eingeladen, sich im gemeinsamen Singen und Beten auf die Bußzeit und das Osterfest einzustimmen sowie den eigenen Lebensstil zu hinterfragen und sich gegebenenfalls neu auszurichten.


Bildungstag des Bezirks am 10. März 2019

„Ein gutes Leben bis zuletzt“ lautete das Thema des Bildungstages des Bezirks Tirschenreuth im Exerzitienhaus Johannisthal mit Referentin Frau Anne-Marie Mitterhofer aus Regensburg.
Die Bildungsreferentin für Hospiz- und Palliativseelsorge beschäftigte sich bei ihren Ausführungen schwerpunktmäßig mit folgenden Inhalten:
Was Palliativversorgung zu einem guten Leben beiträgt und wann sie angesagt ist.
Die Palliativversorgung als Netzwerk unterschiedlicher Berufsgruppen und Ehrenamtlicher, die für die Schwerstkranken und Sterbenden da sind.
Die Bedeutung der Spiritualität als Hoffnungs- und Kraftquelle.
Die Möglichkeiten der Selbstbestimmung, u.a. durch Vorausverfügungen (z.B. durch eine christliche Patientenverfügung).
Nach dem gemeinsamen Mittagessen fand man sich in der Hauskapelle „St. Johannes der Täufer“ zum Gottesdienst ein, den Bezirkspräses Pfarrer Martin Besold aus Erbendorf zelebrierte. Mit Kaffee und Kuchen wurde der Bildungstag 2019 abgerundet.


Vortrag am 26. Februar 2019

„Burg Weißenstein – damals und heute!“
Darüber ließen sich viele Interessierte im Gasthof „Goldener Engel“ von Franz Hoffmann aus Kemnath informieren. Der gebürtige Friedenfelser tat dies mit umfassendem Hintergrundwissen. Mit seinen 3-D-Rekonstruktionen zeigte er die Geschichte des imposanten Bauwerkes und vermittelte einstige Eindrücke über das beliebte Wanderziel im Steinwald.


Fortbildung für Ehrenamtliche am 26. Januar 2019

Zu einer Fortbildung trafen sich Kolpingmitglieder aus dem Diözesanverband Regensburg in Falkenberg. Domvikar Msgr. Christoph Huber (Landespräses aus München; rechts im Bild), Pfarrer Karl-Dieter Schmidt (Diözesanpräses aus Regensburg; links im Bild) und der Kolpingbezirksverband Tirschenreuth mit ihrer Vorsitzenden Martina Mark luden zu diesem Kolpingtag ein.

Insgesamt 25 Teilnehmer folgten der Einladung und tagten in der historischen Burg in Falkenberg. Mit Kolping durch das Kirchenjahr, geistliche Elemente im Alltag und Kolpingsfamilie als Teil der Pfarrgemeinde lauteten die Schwerpunktthemen, in denen sich die Teilnehmer mit einbrachten und so ihre Erfahrungen und Ideen der Runde mitteilten.
Der Tag diente dazu, um das christliche Fundament einer Kolpingsfamilie zu stärken und die Besucher konnten so wertvolle Anregungen und Impulse mit nach Hause nehmen. An dieser Stelle sei ein herzliches „Vergelt’s Gott“ den beiden Präsides gesagt, die die Teilnehmer wieder neu motivierten und aufgezeigt haben, wie wichtig die ehrenamtliche Tätigkeit bei Kolping ist.


Autorenlesung am 22. Januar 2019

2017 hatte das Bayerische Fernsehen in der Reihe „Lebenslinien“ schon über Reinhard Stummreiter berichtet. Der ehemals „dicke Trommler“ der „Altneihauser Feierwehrkapell‘n“ erzählte von seiner Kindheit, von seiner unternehmerischen Tätigkeit als Gastwirt und seiner Abspeckkur. Im Oktober letzten Jahres hat er sein Leben in Buchform aufgelegt.
Bei der Kolpingsfamilie stellte der Kabarettist, Musiker, Buchautor, Friedenfelser und Kolpinger, Reinhard Stummreiter, nun sein autobiografisches Werk „Meine fetten Jahre sind vorbei – Wie ich meine Kindheit verdaute, um der dicke Trommler zu bleiben“ vor. Die bemerkenswert authentische Buchlesung war von einer Mut machenden Offenheit geprägt und wurde musikalisch von Lisa-Marie Schmidt begleitet.


Konzertfahrt am 20. Januar 2019

Ein tiefgründiges Konzert mit nachdenklich stimmenden Texten und berührender Musik: Das alles boten Chor und Band des Evangelischen Freundeskreises Hof ihren Zuhörern. Das Musical „Am Anfang der Ewigkeit“ nach dem gleichnamigen Buch von Michael Phillips hatte Heidrun Seiferth mit ihren Schützlingen einstudiert und begleitete sie aus der vordersten Reihe durch den Auftritt.
Wieder stimmte an diesem Abend alles und das Publikum in der Kirche – darunter 8 Kolpinger aus Friedenfels – erlebte ein berührendes Arrangement aus Gesang, Erzählung und Musik. Gemeinsam hatten es die Veranstalter geschafft, ihren Zuhörern zwei besinnliche und nachdenklich machende Stunden zu schenken. Diese erlebten einen Leidensweg des Erkennens mit spannendem Ende, das ein Anfang war. Lächeln, Stille. Stehende Ovationen.