Geschichte
28.01.2014
Die Kolpingsfamilie wird “eingetragener Verein”.
2013
Vom 21. September bis zum 2. Oktober finden die 3. Kolping-Kulturtage statt.
2012
Vom 23. September bis zum 3. Oktober finden die 2. Kolping-Kulturtage statt.
2011
Die 1. Kolping-Kulturtage gehen über die Bühne. Über 1300 Gäste durften zu Veranstaltungen wie Kabarett, Klassik, Konzerten, Lesungen und vielem mehr begrüsst werden!
2003
Die Kolpingsfamilie feiert ihr 130 jähriges Bestehen mit einer Festwoche!
2000
Mit Marianne Klasmann wird zum erstenmal in der Geschichte der Kolpingsfamilie eine Frau zur 1. Vorsitzenden gewählt.
1998
Unter dem Motto “Kolping lebt noch!” wird das 125 jährige Jubiläum gefeiert. Vorstand und Festausschuß stellen eine gelungene Festwoche auf die Beine. Prälat Heinrich Festing, Präses des Internationalen Kol- pingwerkes, feiert mit uns das Hochamt und hält beim anschließenden Festakt die Festrede.
1991
Mitglieder der Kolpingsfamilie machen sich auf den Weg nach Rom zur Seligsprechung Adolph Kolpings am 27. Oktober durch Papst Johannes Paul II.
1988
Über 50 Exponate aus dem Vereinsleben der Westerholter Kolpingsfamilie sind in der Ausstellung “Kolping und Handwerk” im Heimathaus Münsterland in Telgte zu sehen. Anschließend gehen die Stücke im Rahmen einer Wanderausstellung in viele Orte des Münsterlandes.
1983
Auch das 110jährige Bestehen wird festlich begangen. Der Vorsitzende Felix Spiekermann hatte mit seiner Mannschaft ein sehenswertes Programm aufgestellt.
1974
Friseurmeister Egon Spiekermann erhält für seine 20jährige ununterbrochene Tätigkeit als Altsenior von Diozesanpräses Holländer die silberne Kolping-Plakette.
1973
Das 100jährige Bestehen der Kolpingsfamilie wird mit einer Festwoche begangen. Das feierliche Hochamt hält der der Weihbischof von Münster, Dr. Reinhard Lettmann. Ein riesiger Handwerkerumzug, ein Kinderfest, ein Familienabend, ein Altennachmittag und die Aufführung des Theaterstücks “Der Meisterboxer” runden das gelungene Programm ab.
1963
Mit einem großen Festumzug wird das 90jährige Jubiläum gefeiert. Durch die rege Anteilnahme der Bevölkerung wird das Fest zu einem echten Volksfest. Die Predigt im Festhochamt, über die heute noch gesprochen wird, hielt Präses Pfarrer Erich Bensch.
1960
Am 26. Januar findet eine Wallfahrt zum Grabe Adolph Kolpings statt. Diözesanpräses J. Schmitthausen eröffnet das Winterprogramm. Er spricht zum Jahresthema: Seid lebendige Kirche.
1948
Westerholter Kolpingsöhne bauen das durch eine Windhose zerstörte Kapellchen im Linnefant wieder auf. Kurz nach der Währungsreform wird das Fest des 75jährigen Bestehens groß gefeiert. Eine Handwerkerausstellung und ein Handwerkerumzug sind Anziehungspunkte für eine große Zahl von Besuchern.
1945
Dem schrecklichen Krieg folgen Not und Elend. In dieser schweren Zeit beginnen mutige Mitglieder mit dem Wiederaufbau der Kolpingsfamilie in der Polsterei Wiemann. Mit dem Aufbau des zerstörten Kolpinghauses wird begonnen.
1933
Das 60jährige Bestehen wird mit einem großen Festzug, an dem 38 Wagen teilnehmen, gefeiert. Eine sehenswerte Gewerbeausstellung gibt Zeugnis von der Leistungsfähigkeit des heimischen Handwerks. Die Theatergruppe führt erstmalig am Ehrenmal das Theaterstück “Hexen- änneken” von Prof. Schmitt aus Buer auf und leistet somit einen wesentlichen Beitrag zum Gelingen des Festes.
1929
Der Gesellenverein feiert sein erstes Zunftfest und am 26. August das erste Schützenfest.
1928
Unter dem Präses Kaplan Aloys Böing wird das Gesellenhaus renoviert. Eine neue Theke wird angeschafft, und die Vollkonzession beantragt. Bis zu diesem Zeitpunkt darf nur an Mitglieder ausgeschenkt werden.
1927
Das Wachstum des Gesellenvereins drückt sich auch räumlich sichtbar aus. Das Haus erhält einen Versammlungsraum und eine Kegelbahn.
1923
Das 50jährige Jubiläum wird mit einem Festgottesdienst feierlich begangen. Im Gesellenhaus kann nicht gefeiert werden, da hier franzö- sische Alpenjäger einquartiert sind.
1921
Präses Kaplan Ostendorp enthüllt während einer Gedenkfeier für die gefallenen Vereinsmitglieder eine Gedenktafel.
1918
30 Kolpingsöhne kehren aus dem 1. Weltkrieg nicht zurück.
1913
An das Gesellenhaus wird durch das Bauunternehmen Gebrüder Mihsler ein großer Saal angebaut.
1910
Im Gesellenhaus wird eine Herberge für fahrende Handwerksgesellen eingerichtet. Drei Schlafzimmer und ein Eßzimmer stehen zur Verfü- gung.
1908
Das 35jährige Bestehen wird erstmals mit einem großen Handwerker- umzug begangen.
1907
Das kath. Gesellenhaus e.V. wird ins Vereinsregister des Amtsgerichtes Buer eingetragen. Als Vorstand fungiert der jeweilige Präses des Ge- sellenvereins.
1906
Für Fragen der Hausverwaltung wird ein Schutz- oder Hausvorstand gegründet.
1898
Zum 25jährigen Jubiläum kann das eigene Haus bezogen werden. Der erste Kastellan war der Schneidermeister Johann Feldmann.
1897
Die Wirtschaft Rätz wird neues Versammlunglokal des Gesellenvereins. Präses Vikar Beckmann kauft von Johann Stotten einen Garten und baut darauf auf eigene Rechnung das Gesellenhaus.
1888
Aus der Gesangsabteilung des Gesellenvereins gründet sich der Cäci- lienchor.
1884
Schulvikar Franz Fiehe verläßt Westerholt.
1873
Am Feste Maria Geburt (8. September) wurde der katholische Gesellen- verein gegründet. Als Gründer gelten neben dem damaligen Schulvikar Fiehe die Familienmitglieder von Philip und Johann Ohm, Franz und Heinrich Köller, August Lackmann, Anton Kleinherne, Karl Bröcker, Bernhard und Johann Stotten, Hermann Teilenberg, Josef Fork, Anton und Heinrich Wiedenbusch, Heinrich Brinkmann, Hermann Iserloh, Hubert und Leo Scherkamp, Heinrich und Johann Schulte, Wilhelm Kemper, Theodor Funke, und Hermann Rottmann. Das Vereinslokal wurde bei Max Bockelkamp eingerichtet.
Ansprechperson
Ulrich Wallbrecher