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Kolpingsfamilie

Reichenbach

Portrait Adolf Kolping
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Begegnung auf dem Kolpingweg am 18.10.2020

veröffentlicht am

Endlich war es wieder soweit! Nach der langen Zeit des Wartens wagten wir es mal wieder und trafen uns am Patroziniums-Sonntag – quasi als Ersatz für das ausgefallene Pfarrfest – zu einer Begegnung auf dem Waldbronner Kolping-Weg. Wir waren erfreut, dass  wir bei herrlichem Herbstwetter einige jüngere und ältere Personen bei der ersten Stele des Kolpingwegs beim Friedhof in Reichenbach begrüßen durften.  Nach einer kurzen Einführung und einem ersten Impuls starteten wir – unter Einhaltung von Abstands- und Hygieneregeln – unsere Wanderung auf dem Kolpingweg von Reichenbach über die Station am Rathaus bis zur letzten Stele bei der Kapelle in Busenbach. An jeder Stele machten wir kurz Halt, um uns, inspiriert von Impulsen und Texten, Gedanken zu den Kolping-Zitaten auf den einzelnen Tafeln zu machen. Die Stationen wurden von Mitgliedern des Vorstandsteams vorbereitet und begleitet. Zwischendurch gab es noch Wissenswertes zur Entstehung des Kolpingwegs zu erfahren.

Jede/r wanderte so weit mit, wie ihn die Füße trugen bzw. es die Gesundheit zuließ. Besonders bemerkenswert war, dass es sich ein Ehepaar, trotz gesundheitlicher Einschränkungen, nicht nehmen ließ, zumindest eine Etappe mitzugehen.  Dies zeigt, wie wichtig Begegnungen gerade in diesen schwierigen Pandemiezeiten sind.

Am Ende waren sich bei der Kapelle in Busenbach alle einig, dass es schön war, sich auf dem Kolpingweg zu begegnen und dass eine Begehung des Wegs unbedingt wiederholt werden sollte. Obwohl sich die Einweihung des Kolpingwegs in diesen Tagen zum fünften Mal jährt, gaben einige zu, den im Jahr 2015 von den Kolpingsfamilien Busenbach und Reichenbach gemeinsam errichteten Weg bisher – zumindest nicht bewusst- gegangen zu sein. Bleibt nur zu hoffen, dass der Neustart nicht gleichzeitig schon wieder die letzte Veranstaltung für die nächsten Wochen und Monate war, die stattfinden konnte.