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Kolpingsfamilie

Kronach

Portrait Adolf Kolping
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Kolping sammelt Kleider

veröffentlicht am

Alte Kleider für den guten Zweck

Am Samstag, 23.09.2023, findet die Altkleidersammlung der Kolpingsfamilie Kronach statt. Bereits seit über 40 Jahren ist diese Aktion ein fester Termin im Kalender der Kolpingmitglieder aber auch vieler Bewohne der Stadt Kronach, die ihre nicht mehr benötigte Kleidung gerne an die Kolpingsfamilie weitergeben.

Gesammelt werden tragfähige Gebrauchtbekleidung, Unterwäsche, Bett- und Haushaltswäsche, Federbetten, Schuhe (möglichst paarweise gebündelt), Hüte, Decken, Handtücher, Handtaschen, Gürtel und andere Textilien. Nicht gesammelt werden Teppiche, Matratzen, verschmutzte Textilien, Stoff- und Schneiderreste. Die Sammlung findet im gesamten Stadtgebiet Kronach mit den Gemeindeteilen Dörfles, Friesen, Neuses, Breitenloh/Gehülz, Seelach und Seelabach, Ziegelerden, Knellendorf, Gundelsdorf, Glosberg, Höfles, Vogtendorf und Fischbach. Außerdem wird in diesem Jahr auch wieder in Unter- und Oberrodach und Zeyern sowie erstmals in Haig, Haßlach/Kronach und Reitsch gesammelt! Die Kolpingsfamilie bittet darum, das Sammelgut wasserdicht verpackt und als Sammelgut gekennzeichnet an der Straße bereitzustellen. Das Sammelgut ist Eigentum des Kolpingwerkes – unberechtigtes Sammeln wird zur Anzeige gebracht. Die Sammelfahrzeuge des Kolpingwerkes sind als solche klar gekennzeichnet.

Größere Mengen oder Haushaltsauflösungen können am 23.09.2023 auch abgeholt werden, müssen aber vorher angemeldet werden. Dazu bitte beim Vorsitzenden Matthias Simon (Tel. 09261-950594) oder bei Wolfgang Simon (Tel. 09261-1762) melden.

Doch was passiert eigentlich mit diesen Kleiderspenden?

Fester Partner des Kolpingwerkes, sowohl bei den jährlichen Sammlungen, als auch beim Betrieb der orangenen Container, ist die Firma FWS Schepke in Bremen. Sie garantiert die Verwertung der gespendeten Kleidung nach den Vorgaben des Kreislaufwirtschaftsgesetzes. Dazu wird die Kleidung zentral in ein Sortierzentrum gebracht und dort von Hand in mehr als 30 verschiedene Kategorien sortiert. Die Abstufung reicht dabei von Kleidung, die noch für den Verkauf in Second-Hand-Läden geeignet ist, bis zur letzten Sortierstufe. Diese Textilien werden dann zu Isoliermaterial zum Beispiel für die Autoindustrie verarbeitet. So ist eine maximale Wertschöpfung garantiert und es muss möglichst wenig Ware als unbrauchbar entsorgt werden.

Der Erlös aus dem Verkauf der Ware wird in die Bildungsarbeit des Kolpingwerkes sowie des Bayerischen Roten Kreuzes und des Bund der Deutschen Katholischen Jugend investiert, die zusammen mit dem Kolpingwerk die orangenen Altkleidercontainer im Landkreis betreuen. So profitieren die Menschen in der Region von der verantwortungsvollen Verwertung der Altkleider durch die Profis in Bremen.