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Kolpingsfamilie

Kronach

Portrait Adolf Kolping
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Erstes Eine-Welt-Dinner war ein voller Erfolg

veröffentlicht am

Am Ende konnten die Verantwortlichen der Kolpingsfamilie Kronach 500 Euro an Spenden der Besucher des Eine-Welt-Dinners entgegennehmen. Mit 100 Euro aus den Einnahmen der Veranstaltung stockten sie den Spendenbetrag nochmals auf. Damit gehen insgesamt 600 Euro an das Internationale Kolpingwerk für ein Bildungsprojekt mit Jugendlichen in Uganda.

Kürbiscremesuppe, gefüllte Injera mit Salat, Chicken Korma mit Reis, Mangodessert und ein Stück Limettenkuchen zum Kardamom-Kaffee – eine wahre kulinarische Weltreise boten die Verantwortlichen der Kolpingsfamilie Kronach ihren Gästen beim ersten Eine-Welt-Dinner am vergangenen Wochenende. Liebevoll gedeckte Tische, dekoriert mit Tieren aus den fünf bereisten Kontinenten, erwarteten die Teilnehmer im großen Saal des Kronacher Pfarrzentrums. Thomas Hauptmann und Wolfgang Simon entführten die über 40 Premierengäste auf eine virtuelle und geschmackliche Reise um den Globus. Zusammen mit Hannah Kestel von der Kolpingjugend, die Schnuffi, das Maskottchen, im Gepäck hatte, boten sie allerlei Hintergrundinformationen zu den bereisten Ländern und den Gerichten.

Für die zweite Vorspeise hatten sich die Veranstalter eine Überraschung einfallen lassen: Sie wurde nicht nur von einer waschechten Eritreerin gekocht – diese kam schließlich mit ihrer ganzen Familie vorbei und erzählte der Reisegesellschaft vom Leben in ihrer Heimat. Mit ihrem Charme und ihrem guten Deutsch zog Atsedemariam Shumet alle Besucher schnell in den Bann und bekam großen Applaus für ihren Beitrag zum Dinner.

Das Projekt, an den der Erlös des Dinners fließen soll, stand im Mittelpunkt der weiteren Erläuterungen: Unter dem Motto „Jeder Mensch besitzt Talente und Fähigkeiten“ fördert Kolping-International die Bildungsarbeit in Uganda. Spezielle Programme geben Jugendlichen und jungen Erwachsenen dabei die Chance, über das Erlernen eines Berufes den Einstieg in die Arbeitswelt zu schaffen. „So können sie sich dauerhaft eine sichere Existenz aufbauen und dem Kreislauf der Armut entkommen“, so Thomas Hauptmann in seinen Erläuterungen.

Nahtlos reihte sich so Gang an Gang und die insgesamt fast drei Stunden vergingen sprichwörtlich „wie im Fluge“. Am Ende bedankte sich Vorsitzender Matthias Simon bei allen Helfern in Saal und Küche, die die Premiere des Eine-Welt-Dinners in Kronach zu einem Erfolg hatten werden lassen. Großen Applaus aller Gäste fand am Ende auch die Ankündigung, auch im kommenden Jahr eine solche kulinarische Weltreise anzubieten.

msi