Klimagerechte Ernährung –
Herausforderungen, Perspektiven, Chancen
Der Fokus der diesjährigen Schüler:innen Klimakonferenz liegt auf der vielfältigen Thematik klimagerechter Ernährung. Diese spielt eine wichtige Rolle in unserem Bestreben nach einer nachhaltigen Lebensweise und fördert zugleich die Reduzierung unseres ökologischen Fußabdrucks.
Dabei beleuchtet die Klimakonferenz am 13.03.2024 die gesamte Nahrungsmittelkette, vom Anbau bis zum Genuss. Welche Herausforderungen, Perspektiven und Chancen gibt es? Von wo gelangen Nahrungsmittel wie und in welcher Form zu uns? Wie kann der Endverbraucher durch seine Ernährung einen klimapositiven Beitrag leisten?
Bewusster Verzicht auf tierische Produkte, Konsum von regional erzeugten Gemüsen, Obst, Hülsenfrüchten und Vollkornprodukten, ebenso von Exoten wie Insekten und Algen bewirkt nicht nur eine Reduzierung der Umweltbelastung, sondern ermöglichen auch als Resultat ausgewogener pflanzlicher Ernährung von gesundheitlichen Vorteilen zu profitieren.
Algen verfügen über reichlich Proteine und essenzielle Nährstoffe. Sie bilden eine umweltfreundliche Alternative zu traditionellen Proteinquellen wie Fleisch und ihre nachhaltige Produktion erfordert weniger Ressourcen. Ferner absorbieren Algen im Wachstumsprozess CO2. Insekten sind ebenfalls proteinreich. Für die Zucht wird weniger Wasser, Land und Futter im Vergleich zur Viehzucht benötigt. Und ganz gleich, ob als geröstete Heuschrecke. im Salat oder Smoothie, Insekten und Algen als proteinreiche und umweltschonende Nahrungsmittel gewinnen an Beliebtheit.
Die 4. Internationale Schüler:innen Klimakonferenz am 13.03.2024 in der HSBI lädt Schüler:innen, Lehrer:innen, Schulen, Organisationen, Institutionen und Unternehmen dazu ein, gemeinsam Perspektiven zu entwickeln, Forderungen zu formulieren und Wege zu gestalten, welche eine aktive Stärkung klimagerechter Ernährung ermöglichen, fördern und bewirken.
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