Der Wunsch Kolping in der Öffentlichkeit bekannter zu machen, mit diesem Thema beschäftigte sich der Kolping Bezirksverband Köln.
Bei der Überlegung, wie dies am Besten geht und welche Wege man hier gehen kann wurde klar, dass hier professionelle Unterstützung notwendig ist. Dabei kam man schnell dazu die in Köln neu gegründete Kolping Hochschule für Gesundheit und Soziales zu diesem Thema anzusprechen.
Die Kolping Hochschule für Gesundheit und Soziales wurde im Jahr 2019 gegründet und ist staatlich anerkannt. Der Lehrbetrieb wurde am 1. Oktober 2021 eröffnet.
Bei Edith Hansmeier der Leiterin der Kolping Hochschule fand der Bezirksverband ein offenes Ohr. Sie schlug vor, daraus einen Seminarinhalt für einen Studiengang in Fachrichtigung Soziales, wie z.Bsp. “Social Media Management” zu konzipieren. Gerne würde man das Anliegen dazu nehmen, um Studierenden die Möglichkeit zu geben, an einem konkreten Thema zu arbeiten und so das Notwendige (Wissensvermittung) mit dem Praktischen (Erarbeitung eines umsetzbaren Arbeitsergebnisses) zu verbinden.
Damit in dem Studienprojekt mit dem Thema angefangen werden kann zu arbeiten, war es notwendig eine Sammlung von Ideen, Infos, Gedanken zu haben, wie Menschen Kolping sehen und was sie bewegt in einer Kolpingsfamilie zu sein.
Um dies zu ermöglichen wurde seitens der Hochshule vorgeschlagen ein Workshop durchzuführen. Anhand konkreter Fragen sollte Material gesammelt werden, dass dann von Studierenden der Hochschule im kommenden Semester aufgearbeitet werden kann.
Der Kolping Bezirksverband Köln lud dazu sehr herzlich zum Workshop am 22. Oktober 2022 ein.
Es nahmen 11 Teilehmer(innen) an diesem Workshop in den Räumlichkeiten der Kolping Akademie teil und besprachen die von Edith Hansmeier gestellten Fragen, wie “Was stört uns an Kolping aktuell?” “Was sollte Kolping sein?” “Was könnten mögliche Schritte sein?”.
Mit der Zusammenfassung des Ergebnisses wird der Kolping Bezirk Köln die weiteren Schritte zusammen mit der Kolping Hochschule besprechen.
Kolping wirkt! Aber dazu müssen wir das auch anderen mitteilen und zeigen.
Wir sind auf dem Weg