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Bezirksverband

Köln

Portrait Adolf Kolping
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Bezirksversammlung digital

veröffentlicht am

Corona Krise fordert heraus

Aufgrund der gegenwärtigen Coronakrise sind gegenwärtige persönliche Veranstaltungen nicht möglich. Jeglicher persönlicher Kontakt, soll für eine gewisse Zeit auf ein Minimum herunter gefahren werden. Zu groß ist die Gefahr, von dem noch nicht vollständig erforschten Virus Convis19 infiziert zu werden, bzw. andere zu infizieren.

Um trotzdem eine Vorstandssitzung des Bezirksverbandes Köln durchzuführen, wählte man einen den Weg einer Videokonferenz, an der sich alle Eingeladenen über einen Link einwählen konnten. Dieser wurde zusammen mit einer kurzen Erklärung im Rahmen der Einladung versendet.

Eingesetzt wurde die Software ZOOM, mit der es auch möglich war, dass jeder Teilnehmer sich auch per Videokamera visuell an der Besprechung teilnehmen konnte.

Kolpingbruder Peter Henze übernahm die Leitung der Online Bezirksvortandssitzung an der eine Reihe von Vorsitzenden der Kolpingsfamilien teilnahmen.

Er begrüßte die Teilnehmer und dankte Ihnen, dass sie an dieser Sitzung per Internet teilnahmen.
Wichtig sei es, dass man sich gerade in der Zeit, in der aus gebotenen Gründen ein persönliches Treffen in gewohnter Form nicht möglich sei, gehe es darum, den gegenseitigen Kontakt aufrecht zu erhalten und die Informationen auszutauschen.

Was passiert während der Coronakrise, die von einer allgemeinen Ausgangsbeschränkung und der Untersagung von öffentlichen Veranstaltungen begleitet in den einzelnen Kolpingsfamilien?
Wie ist die Kommunikation der Mitglieder der Kolpingsfamilien untereinander?
Wie gehen wir mit der gegenwärtigen Situation um?

Kolpingsschwester Bernadette Streit stellte sich vor. Sie unterstützt seit einiger Zeit den Bezirksvorstand des Kolping Diözesanverbandes Köln. Bernadette arbeitet im Kolping Bildungswerk und ist auch Mitglied im Team BuB (Beraten und Begleiten), dass es sich zur Aufgabe hat, Kolpingsfamilien in schwieriger Situation zu unterstützen und mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.

Bernadette stellte die Kolping Nähaktion vor. Es besteht die Möglichkeit beim Kolping Diözesanverband Köln Nähsets für Atemschutzmasken zu bestellen, sich diese liefern zu lassen und dann in Heimarbeit fertig zu stellen. Diese Aktion komme sehr gur an und sei ein gutes Zeichen der Solidarität in der Coronakrise.

Die Diskussion der Teilnehmer in Hinsicht auf das aktuelle Leben in den Kolpingsfamilien ergab, dass aufgrund der Coronakrise alle aktuellen Veranstaltungen, sowie Vorstandssitzungen ausgefallen sind. Ebenso mussten Jahreshauptversammlungen auf einen späteren noch unbestimmten Zeitpunkt verschoben werden, da der weitere Verlauf der Krise und Freigabe von Veranstaltungen derzeit noch nicht klar ist.

Kolpingbruder Peter Henze empfahl, so eine online basierte Möglichkeit der Besprechung auch für Vorstandssitzungen in den Kolpingsfamilien vor Ort zu nutzen.

Er ging auf das  Thema Beerdigungen in den Kolpingsfamilien ein und auf die Tatsache, daß diese gegenwärtignur im allerkleinsten Kreis stattfinden können. Hier sei daran gedacht, am Ende der Ausgangsbeschränkungen und wenn dies wieder zulässig sei, einen gemeinsamen Gedenkgottesdienst für die während der Zeit verstorbenen Kolpingmitglieder in der Minoritenkirche abzuhalten.

Schließlich wurde die Möglichkeit einer Bildungsveranstaltung diskutiert, die während der Zeit, in der eine “normale” Kolpingveranstaltung nicht stattfinden könne, über Internet angeboten werden könne. Hierzu gab es positive Meinungen und Vorschläge an denen weiter gearbeitet wird.

Es wurde beschlossen, auch die nächste Vorsitzendenkonferenz des Bezirkes (am 23.04.2020) in gleicher Form als Web-Session abzuhalten.

Treu Kolping

Michael Mihm