Kolpingsfamilie Schwarzenfeld – das bedeutet 75 Jahre aktive Beteiligung am örtlichen und überregionalen Vereinsgeschehen, vor allem im kirchlichen Bereich. Vor kurzem konnte die Gemeinschaft mit 257 Mitgliedern Geburtstag feiern.
Alljährlich gedenken die Mitglieder des Gesellenvereins ihres Gründers Adolph Kolping mit der Feier eines Gottesdienstes und blicken anschließend im Rahmen einer Zusammenkunft auf die Jahresereignisse zurück. Bezirkspräses Pater Alban Siegling CP zelebrierte die Messfeier, die von vereinseigenen Fahnenabordnungen begleitet war.
„Corona hat uns, wie viele andere Vereine, mit Beeinträchtigungen begleitet“, stellte Lobinger fest. Dennoch könne bei mit 23 Programmpunkten während des abgelaufenen Jahres von „Vereinsmüdigkeit“ keine Rede sein. Vor allem die für die Öffentlichkeit und angebotenen Aktionen, wie gestaltete kirchliche Feiern oder Feste wie das beliebte Johannisfeuer oder auch die Altkleidersammlung, sind eng mit Kolping verbunden. Eine feste Größe ist auch das Familienwochenende in Lambach.
Die Spendenbereitschaft des Vereins ist groß. Allein die Bastelgruppe hat die kompletten Einnahmen mit dem Betrag von 6500 Euro aus dem Verkauf sozialen und bedürftigen Organisationen zur Verfügung gestellt.
Die Ehrung langjähriger Mitglieder gehörten zum Programm des Gedenktages: Für 40 Jahre wurden Christine Vollath und Christine Rehwald ausgezeichnet. Auf 50 Jahre bei der Kolpingsfamilie kann Alfons Dirmeier blicken. Seit 60 Jahren dabei ist Konrad Irlbeck. Heiner Weickmann gehört als einzig noch lebendes Gründungsmitglied seit 75 Jahren der Gemeinschaft an.