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Schwarzenfeld

Portrait Adolf Kolping
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Die „Kolping-Bastler“ tun viel Gutes

veröffentlicht am

Die Schwarzenfelder brachten mit selbst gebauten Stücken 6500 Euro zusammen. Fünf Einrichtungen werden damit unterstützt.

Die „Kolping-Bastler“, wie sie sich selber nennen, hatten wieder einmal Geld zu verteilen. Hans Lobinger, ihr Sprecher, hatte ins Pfarrheim geladen. Seit 30 Jahren trifft sich die Gruppe regelmäßig in Lobingers Werkstatt, um Vogelhäuschen, Puppenbettchen und vor allem Krippen zu basteln. Die Erlöse aus dem Verkauf betrugen diesmal 6500 Euro.

Die Arbeit von fünf Einrichtungen wird damit unterstützt. So erhält die Stiftung KreBeKi in Regensburg, für die Jana Malina das Geld entgegennahm, 1000 Euro. Das Geld fließt in die Arbeit mit krebskranken Kindern. Ebenfalls 1000 Euro konnte Angela Krüger für den Hospizverein Schwandorf entgegennehmen. Pfarrer Heinrich Rosner erhielt ebenfalls 1000 Euro. Er leitet das Geld an einen Kollegen in Nigeria weiter, der dort ein Schulprojekt aufgebaut hat. 1000 Euro sind für den Verein Ghana-Hilfe-Pfarrer-Renner für ein Schulprojekt in Ghana bestimmt. Beate Lobinger nahm den Scheck in Empfang.

Aufgrund der aktuellen Situation ist der größte Einzelbetrag, nämlich 2500 Euro, für ein Kloster in der Ukraine vorgesehen. Dort werden Menschen, die auf der Flucht sind, versorgt und verköstigt. Pater Lukas Temme vom Kloster Schwarzenfeld wird das Geld an seine Brüder in der Ukraine weiterleiten. In 30 Jahren hat die Bastelgruppe die riesige Summe von 75.000 Euro für soziale Zwecke verteilt.

 

Text und Bild aus der Mittelbayerischen Zeitung