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Kolpingsfamilie

Ostbevern

Portrait Adolf Kolping
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Reisebericht der Moselfahrt

veröffentlicht am

Am 30. Mai ging unsere 6-tägige Seniorenreise an die Mosel zu Ende und wir kamen wohlbehalten und mit vielen neuen Eindrücken wieder zu Hause in Ostbevern an. Friedel Möllers hatte die Leitung übernommen und 32 reiselustige Menschen – darunter mehrere RollatorfahrerInnen – im Bus begleitet. Schon der Zwischenhalt unterwegs auf der Hinfahrt war sehenswert: das Kloster Maria Laach. Die Abtei ist das berühmteste Bauwerk in der Eifel, sie gilt als eines der schönsten Denkmäler der romanischen Baukunst in Deutschland.

Die Tage an der Mosel vergingen wieder wie im Fluge. Als erstes besuchten wir in Simmern das Hunsrück-Museum und den Schinderhannesturm, in dem der berüchtigte Räuberhauptmann 1799 gefangen war. Es folgte eine Fahrt durch die Eifel in das kleine Städtchen Prüm, wo wir das Heimatmuseum besichtigten. Dort werden 12.000 Exponate ausgestellt, davon allein über 150 Puppen! Da kamen natürlich Erinnerungen an unsere Kindheit auf. Die überaus wechselvolle Geschichte der über 1300 Jahre alten Abtei wurde uns dann in der Salvatorkirche von einer sehr engagierten über 80-jährigeren Führerin erläutert. So anschaulich, dass MitgliederInnen unserer Reisegruppe spontan ein Dankeslied in der Kirche anstimmten.

Der Höhepunkt unserer Fahrt war dann sicherlich Trier, die älteste Stadt Deutschlands. Sie wurde schon vor über 2000 Jahren von den Römern gegründet. Eine Rundfahrt führte uns zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten, wie dem Amphitheater, den Kaiserthermen, der Porta Nigra, der Palastaula – heute eine Kirche – und natürlich zum Dom St. Peter und der Liebfrauenkirche.

Der letzte Tag war zum Entspannen und bot eine mehrstündige Schifffahrt auf dem Rhein mit einem Besuch in Rüdesheim. In angenehmer Erinnerung bleiben wird uns wieder einmal die vertraute und nette Gemeinschaft der Kolpingsfamilie. Und natürlich auch die gewohnte und ausgezeichnete „Rund-um-Versorgung“ der Veldenzer Wirtsfamilie Weirich, die uns Kost und Logis bereitstellte. Dazu gehörte auch dieses Mal eine muntere Weinprobe.

Helga Meyer