Anfang November machten sich annähernd 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit dem Rad auf den Weg durch die Bauerschaft Loburg. Die Kolpingsfamilie hatte Frau Pottebaum von Ostbevern-Touristik eingeladen, unterwegs etwas zu den Hofkreuzen zu erzählen. Sie hatte sich eingehend mit der Entstehung und Geschichte der angefahrenen Stationen beschäftigt und berichtete, dass es fast immer einen Grund – von der glücklichen Heimkehr aus einem Krieg bis zur Hochzeit des Hoferben – für das Kreuz oder eine Kapelle gab. Leider entspricht das heute nicht mehr unbedingt dem Zeitgeist. So war an den Stationen ein deutlicher Unterschied hinsichtlich der Pflege und des Schmucks zu erkennen. Den Abschluss bildete ein Besuch auf dem Kapellenkamp wo Baronin von Beverfoerde die Annakapelle öffnete und zu deren Entstehung sowie den in der Kapelle und auf dem umgebenden Friedhof bestatteten Personen Rede und Antwort stand.
Mit einer kleinen Stärkung in Form von Kaffee und Kuchen verabschiedeten sich die Organisatoren von den Teilnehmern.